Fleischkonsum gesetzlich einschränken?

36 Antworten

Fleischkonsum muss komplett verboten werden. Im Blick auf bestimmte Tiere ist es ja das auch:

Bild zum Beitrag

Man muss sich einfach fragen, warum es nicht erlaubt ist Hunde & Katzen zu essen. Dann hat man auch die ganzen Argumente zusammen, warum man auch andere Tiere nicht essen sollte.

Trotzdem möchte ich es hier noch mal auflisten:

  • weil weniger Tiere sterben 
  • weil weniger Tiere leiden, da die Tierindustrie (i.d.R.) sehr schmerzhaft ist
  • weil Tiere weniger zur Abarten herangezüchtet werden
  • weil dadurch weniger Krankheitserreger entstehen (über 60% aller neupathogenen Erreger entstehen in der Tierindustrie)
  • weil weniger Antibiotikaresistenzen entstehen (80% des Antibiotika geht in die Tierindustrie)
  • weil die Feinstaubbelastung verringert wird (40% allen Feinstaubs in Deutschland kommt aus der Tierindustrie)
  • weil dann die Vergiftungsgefahr geringer ist, da die meisten Lebensmittelskandale mit Fleisch zu tun haben
  • weil Treibhausgase eingespart werden
  • weil weniger Landfläche vereinnahmt bzw. zerstört wird 
  • freigewordene Landfläche kann renaturalisiert, für Nuss- & Obstwiesen, zum Bau von Photovoltaikanlagen oder anderweitig sinnvoll genutzt werden
  • weil der Tierdung nicht mehr in dem Maße die Umwelt vergiftet
  • weil man beim Essen nicht mehr auf Knorpeln & Knochen herumkauen muss
  • weil sich dadurch ein allgemein besseres Verständnis für Ethik etablieren wird
  • weil in der Tierindustrie Werkverträge für Angestellte meist unfair sind (70-80% in Deutschland)
  • weil die Arbeitsbedingungen im Tiersektor oft furchtbar sind
  • weil es zumindest mir meist besser schmeckt
  • weil ich es richtig durchgeführt zwar für komplizierter, aber für gesünder halte
  • weil durch Weideland bestimmte Tiere bedroht sind (besonders Raubtiere, wie Wölfe & Füchse)
  • weil durch die Fischerei Müll in Form von Netzen in die Meere gelangt
  • weil die Überfischung der Meere dort das Ökosystem zerstört (wirkt sich auch auf uns aus)
  • weil Beifang vom Aussterben bedrohte Arten tötet
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aktivist & belesen
 - (Politik, Gesetz, Umwelt)

CenturyisGone  03.10.2024, 17:25

Mit so einer Argumentation wundert es mich dass du den Titel "Experte" tragen darfst.

Dein Text besteht nur aus Lügen und Halbwahrheiten.

Bodhgaya  03.10.2024, 17:42
@CenturyisGone

Also Lüge würde ja bedeuten, wenn ich absichtlich etwas falsches behaupte. Ich habe die Informationen aus sehr vielen seriösen Quellen & bin sehr bemüht, keine falschen Informationen zu verbreiten.

Wenn bestimmte Sachen nicht stimmen, dann darfst du mich gerne darauf aufmerksam machen. Wenn die Kritik nachvollziehbar ist, dann werde ich meine Antwort bearbeiten & in Zukunft diese Informationen nicht mehr weitergeben.

CenturyisGone  03.10.2024, 18:20
@Bodhgaya

Den ersten Punkt muss man so bestätigen, ist nunmal so dass für das sicherstellen der eigenen Ernährung gewisse Kompromisse eingegangen werden müssen.

Der zweite Punkt trifft im Prinzip auf jene Gebiete der Welt zu in denen nicht unsere Tierschutz-Gesetze gelten. Am extremsten sind dabei zwei große Religionen, die schaffens sogar unsere Regeln auszuhebeln (Islam und Judentum).

Der dritte Punkt ist schon zweifelhaft. Die meisten Qualzuchten findet man im Haustiersektor.

Der vierte Punkt ist nur unter Beachtung von Punkt 3 relevant.

Der fünfte Punkt auch nur wenn man Punkt 3 betrachtet. Davon abgesehen unterliegen Medikamenten-Gaben in der Tierhaltung für die Lebensmittelproduktions hierzulande derart strengen Regeln dass es überall leichter ist Probleme zu bekommen. An Haustiere wird im Verhältnis xx:1 mehr Antibiotika begegeben als an Nutztiere. (Ich kann mich nicht mehr an die genaue Zahl erinnern, weiß aber dass sie im oberen zweistelligen Bereich liegt.

Punkt sechs beruht auf einer völlig falschen Berechnungsgrundlage. Wenn man was schlecht rechnen will muss man nur Faktoren mit einbeziehen und umrechnen die man anderswo einfach außer Acht lässt.

Punkt sieben entspricht deiner persönlichenWahrnehmung, und vielleicht auch einer Manipulation durch die Medien, es ist nunmal viel brisanter wenn man ein Schnitzel schlecht reden kann als ein Häupel Salat mit Schnecke drin...

Punkt acht ist das gleiche wie Punkt 6. Wenn man alle Faktoren mit einbezieht gewinnt der hiesige Schweinsbraten weit vor der spanischen Tomate.

Punkt neun stimmt so nicht, ohne Landwirtschaft mit Tierhaltung würden viele Gebiete mangels Pflege schlichtweg unbewohnbar werden. --> Eine bewirtschafteter Hang hält eine Mure viel besser aus als Brache.

Punkt 10 weist gleich mehrer Schwächen auf: Eine PV-Anlage würde eine viel stärkere Beodenvernichtung bedeuten als eine Weide, zusätzlich kann man die Module nicht essen. Renaturierung würde die unter Punkt 9 genannten Probleme mit sich bringen. Eine Umnutzung wäre nicht überall mäglich, in den meisten Gebieten in denen Tierhaltung betrieben wird würden Obstbäume schlichtweg keinen Ertrag bringen, sofern sie da überhaupt überleben könnten.

Punkt elf ist der größte Blödsinn.Tierdung ermöglicht erst eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, ohne den müsste man sehr viel mehr Mineraldünger einsetzen, dessen Herstellung bekanntlich sehr energieintensiv ist.

Vergiften tut der Mensch die Umwelt, mit schlecht gewarteten Abwasseranlagen und allerlei Giften die er da rein schüttet ( Die am meisten drin gefundenen Medikamente sind Antidepressiva und Viagra, das gefundene Glyphosat stammt aus den Abbauprodukten von Waschmitteln.

Punkt 12 enstammt deiner persönlichenWahrnehmung

Punkt 13 ist heuchlerich, um nicht zu sagen realitätsfremd.

Punkt 14 hat nichts mit der Lebensmittelproduktion zu tun.

Punkt 15 entspricht wieder deiner poersönlichen Wahrnehmung

Punkt 16 entspricht wieder deiner poersönlichen Wahrnehmung

Punkt 17 entspricht wieder deiner poersönlichen Wahrnehmung

Punkt 18 ist sehr pauschal, da könnte man genauso behaupten Gemüsefelder bedrohen Wolf und Fuchs.

Punkt 19, 20, 21 Siehe Punkt 2

Bodhgaya  04.10.2024, 13:56
@CenturyisGone

Dann gehen wir doch mal alles durch:

Den ersten Punkt muss man so bestätigen,

Du hattest mir ursprünglich vorgeworfen, dass alles was ich sagen würde falsch oder halbwahr wäre. Immerhin scheint dann doch etwas zu stimmen aus deiner Sicht.

Das ist aber auch ein sehr zentraler Punkt & würde für mich schon reichen. Schließlich würden wir ja auch nicht wollen, dass uns eine überlegene Spezies tötet, nur weil wir weniger intelligent oder stark sind.

Der zweite Punkt trifft im Prinzip auf jene Gebiete der Welt zu in denen nicht unsere Tierschutz-Gesetze gelten.

In Deutschland leben die meisten Tiere in Qualzuchten. Weidehaltung ist tatsächlich die Ausnahme, wie so gut wie überall auf der Welt. Wir nehmen das nur anders wahr, weil wir die Tiere auf der Weide sehen, aber die in den Tierfabriken nicht. Aber wenn man sich etwas genauer informiert, dann sieht man woher der Großteil der Tierprodukte kommt. Du kannst das selber googeln, aber ich möchte dir die neutralste Quelle nennen & zwar das statistische Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Tiere-Tierische-Erzeugung/Tabellen/oekologischer-landbau-viehbestand.html

Und unser Tierschutzgesetz ist ziemlich lasch. Es gibt nur wenige Praktiken der Qual vor denen unsere sogenannten Nutztiere durch dieses Gesetz geschützt sind, z.B. die Stopfmast. Mal abgesehen davon, dass Inspektionen in Tierbetrieben, nur alle sieben Jahre stattfinden & dann noch angekündigt sind. Deshalb halten sich wenige an diese schon ohnehin sehr schwachen Auflagen. Ich empfehle dir dazu Paragraph 2 des Tierschutzgesetz zu lesen.

Der dritte Punkt ist schon zweifelhaft.

So gut wie alle Tierarten, die wir als Nutztiere halten, selbst die des besten Biobauern, sind hochgezüchtete Abarten.

Beispielsweise legen reguläre Haushühner etwa 300 Eier im Jahr. Ein Wildhuhn liegt zwischen 10 und 40 Eiern. Informiere dich einmal, wie viele Bauern solche Hühner halten.

Ein anderes Beispiel sind Kühe. Wildrinder geben vielleicht zwei Liter Milch am Tag, während heutige hausrinder mindestens 20 l Milch am Tag geben.

Diese Fakten kannst du auch gerne durch Recherche prüfen. Und da liegt das Problem, die Tiere leiden schon an ihrer Existenz.

Der vierte Punkt ist nur unter Beachtung von Punkt 3 relevant.

Tatsächlich nicht nur, da die Tiere dicht beieinander stehen, wodurch sich Erreger verbreiten. Außerdem sind die hygienebedingungen in diesen Stellen furchtbar (wie du auf zahlreichen Videos sehen kannst). Die Tiere werden dadurch sehr leicht krank, da ihr Immunsystem kümmerlich ist. Aber du hast ihn so recht, dass die genetische Gleichzüchtung erschwerend hinzukommt.

Der fünfte Punkt auch nur wenn man Punkt 3 betrachtet. Davon abgesehen unterliegen Medikamenten-Gaben in der Tierhaltung für die Lebensmittelproduktions hierzulande derart strengen Regeln...

Tatsächlich hat hier Deutschland sehr viel bessere Regularien, gerade seit 2011. Trotzdem ist der Einsatz von Antibiotika nötig wenn man tausende Tiere auf engstem Raum einsperrt. Und selbst eine regulierte Vergabe, wäre unter diesen Umständen immer noch zu hoch.

Punkt sechs beruht auf einer völlig falschen Berechnungsgrundlage.

Wie berechnet man es denn richtig?

Punkt sieben entspricht deiner persönlichenWahrnehmung, und vielleicht auch einer Manipulation durch die Medien

Was hätten denn die Medien für einen Grund hier zu lügen?

Aber immerhin habe ich eine Quelle, im Gegensatz zu dir.

Punkt neun stimmt so nicht, ohne Landwirtschaft mit Tierhaltung würden viele Gebiete mangels Pflege schlichtweg unbewohnbar werden.

Dazu siehe Punkt 10.

Eine Umnutzung wäre nicht überall mäglich, in den meisten Gebieten in denen Tierhaltung betrieben wird würden Obstbäume schlichtweg keinen Ertrag bringen,...

In manchen Steppenwüsten vielleicht, aber wie kommst du darauf, dass es in den MEISTEN Gebieten so wäre. Hast du dafür Fakten oder Zahlen?

Ich möchte noch erwähnen, dass es noch viele andere Sachen gibt, die man auf ehemaligen Weideflächen machen kann, welche ich gar nicht genannt habe.

Eine PV-Anlage würde eine viel stärkere Beodenvernichtung bedeuten als eine Weide,

Habe ich noch nie gehört...

zusätzlich kann man die Module nicht essen.

Es geht auf dieser Welt nicht nur ums Essen.

Renaturierung würde die unter Punkt 9 genannten Probleme mit sich bringen.

Es würde dort keinen Wohnraum entstehen für Menschen, aber für Tiere. Außerdem sind naturgebiete sehr gute CO2-Speicher.

Punkt elf ist der größte Blödsinn.Tierdung ermöglicht erst eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft,

In geringen Mengen, die wir weit überschritten haben.

Punkt 14 hat nichts mit der Lebensmittelproduktion zu tun.

Habe ich auch nicht behauptet...

Punkt 18 ist sehr pauschal, da könnte man genauso behaupten Gemüsefelder bedrohen Wolf und Fuchs.

Wenn ein Fuchs auf einem Gemüsefeld läuft, muss er nicht erschossen werden. Auf einer Weide schon, weil er da die "Nutztiere" angreift.

Imperator91  04.10.2024, 09:54

Es gibt keinen Grund warum man den Konsum von Fleisch verbieten sollte.

Imperator91  04.10.2024, 10:13
@Bodhgaya

Ich habe diese Punkte gelesen und muss dir sagen, das diese absolut keinen Sinn machen. Abgesehen davon ist Fleisch für eine gesunde und ausgewogene Ernährung notwendig.

Bodhgaya  04.10.2024, 10:48
@Imperator91

Dies entspricht aber nicht dem, was alle großen seriösen Ernährungsgesellschaften dieser Welt sagen.

Bodhgaya  04.10.2024, 12:20
@Imperator91

Ich habe mich auf diese Aussage von dir bezogen:

Abgesehen davon ist Fleisch für eine gesunde und ausgewogene Ernährung notwendig.
Bodhgaya  04.10.2024, 12:32
@Imperator91

Hier brauche ich nicht mehr weiter diskutieren. Ich habe deine Aussagen mit Fakten widerlegt & anstatt dies zuzugeben, sorgst du dafür, dass sich die Diskussion im Kreis dreht.

Imperator91  04.10.2024, 13:43
@Bodhgaya

Tut mir Leid dich zu enttäuschen, aber du hast rein gar nichts widerlegt.

Nein sollte man nicht.

Wenn man findet das Fleisch zu ungesund ist und daher der gesellschaft schadet kann man schlichtweg den Preis erhöhen.

Also eine Fleisch-Steuer so wie eine Alk-Steuer. Das ist weitaus effektiver und du brauchst nicht hunderttausende an neuen Leuten die ein Verbot kontrollieren das du eh nicht durchsetzen kannst.


CenturyisGone  03.10.2024, 17:29

Eine Steuer hat noch nie ein Problem gelöst.

das ist der völlig falsche Ansatz.

Man müsste einfach dafür sorgen dass es für Produzenten lukrativer ist mehr direkt nutzbare Lebensmittel zu produzieren, und darüber hinaus noch diverse hirnrisse Reglementierungen was die Qualitätsanforderungen angeht entfernen.

Asporc  03.10.2024, 17:54
@CenturyisGone
Man müsste einfach dafür sorgen dass es für Produzenten lukrativer ist mehr direkt nutzbare Lebensmittel zu produzieren

Aber genau das kannst du eigentlich nur über eine Steuer regeln.

Willst du das z.B. anstelle von Fleisch etwas gekauft wird das weniger Anbaufläche erfordert dann muss der Preis von dem was viel gekauft wird und viel anbaufläche benötigt höher werden.

Wie sonst willst du das es lukrativer wird z.B. Sojabohnen oder Weizen an zu bauen anstelle von Fleisch ?

Du könntest Milliarden in eine Subvention stecken die nicht beim Kunden ankommt (und welche es eh schon seit Jahrzehnten gibt) oder du machst das was "ungewollt" ist einfach teurer.

CenturyisGone  03.10.2024, 19:45
@Asporc

wie willst du sicherstellen dass mit dieser Steuer nicht einfach Agrarflächen aufgegeben werden?

Nehmen wir mal an der Fleischbedarf sinkt so weit dass es sich außerhalb der Gunstlagen nicht mehr lohnt Fleisch zu produzieren. dadurch würde die Produktion zwar sinken, aber nur dort wo sich auch keine anderen Lebensmittel produzieren lassen.

Das schlechteste was einem Land passieren kann ist der Verlust an Eigenversorgung.

Asporc  03.10.2024, 19:50
@CenturyisGone
wie willst du sicherstellen dass mit dieser Steuer nicht einfach Agrarflächen aufgegeben werden

Da muss man gar nichts sichern. Ungenutzte Fläche bringt kein Geld.

Genutzte Fläche schon. Es ist schlichtweg Naiv zu glauben das jemand der z.B. Futtermittel herstellt seine Landwirtschaft schließt wenn der Preis von anderen Lebensmitteln steigt. Und wann steigt ein Preis ? Wenn die Nachfrage steigt. Und eine Möglichkeit die Nachfrage zu steigern ist es alternativen zu verteuern.

Wenn du dir Angst vor zu vielen ungenutzten Flächen hast streiche die Subvention für Brachland.

Und es wäre vielleicht nicht schlecht wenn du mal einen Betriebswirtschaftskurs belegst. Scheint dich ja zu interessieren.

CenturyisGone  03.10.2024, 20:06
@Asporc

Brachland ist schlecht, nicht aus bestriebswirtschaftlicher Sicht, sondern rein aus Gründen der Ernährungssicherheit.

Klar kann ich Alternativen verteuern, aber das ist bei Dingen des täglichen Bedarfs ein gefährliches Spiel, noch dazu wenn ich weiß wo bei mir als Land die Stärken und Möglichkeiten liegen.

Gerade die Schweiz und Österreich bestehen fast ausschließlich aus benachteiligten Gebieten. Im Großteil beider Länder ist es ohne Tierhaltung als sekundäre Lebensmittelquelle schlichtweg unmöglich überhaupt irgend eine Art von Lebensmitteln zu produzieren.

Betriebswirtschaftlich wird das interessant wenn ich weiß ich habe nichts nennenswertes und nachhaltiges das ich gegen Lebensmittel eintauschen kann.

Deutschland ist da etwas besser aufgestellt, hat aber im Grunde die gleichen Probleme.

Asporc  03.10.2024, 20:10
@CenturyisGone
Gerade die Schweiz und Österreich bestehen fast ausschließlich aus benachteiligten Gebieten. Im Großteil beider Länder ist es ohne Tierhaltung als sekundäre Lebensmittelquelle schlichtweg unmöglich überhaupt irgend eine Art von Lebensmitteln zu produzieren.

Totaler schwachsinn. Troll wen anders voll.

Österreicher und schweizer können sich nichtmal was zu essen leisten ? Warum fahren dann soviele aus DE in die Schweiz um da zu arbeiten? Weil sie auch mal bock haben fest zu stellen wie es ist trotz arbeit hungern zu müssen ?

CenturyisGone  03.10.2024, 20:37
@Asporc

Wer sagt denn dass das aktuell der Fall ist?

Ich red die ganze Zeit davon was das langfristig für Folgen haben kann wenn man seine Lebensmittelproduktion outsourced.

Und das aufgeben eigener Produktionsmöglichkeiten ist sowas, dabei ist es zweitrangig was auf den Flächen produziert wird.

grrrml  03.10.2024, 16:12

Tendenziell ja, aber Steuern verbessern nicht die Haltungsform. Wenn Haltungsformen erzwungen werden, muss der Grundpreis steigen, wodurch weniger konsumiert wird und das Geld an vernünftiger Stelle ankommt.

Asporc  03.10.2024, 17:51
@grrrml

Bei Hühnern gab es ja das schon. Aber der Preis ist davon auch nicht gerade explodiert.

Sorry aber in einem Staat, kann man und muss man nicht alles regeln ! Sonst bekommen wir auch noch vorgeschrieben, wann wir aufs Klo zu gehen haben oooooder ?? MOIN

Woher ich das weiß:Recherche

Um ehrlich Zusein Nein, man kann das rechtlich sowieso kaum kontrollieren. Finde aber, dass man eine Bio- Pflicht, bzw. Haltungsstufe 4 Pflicht sein sollte.


CenturyisGone  03.10.2024, 17:32

Bio heißt aber ein Einbruch der Qualität und der Quantität von Lebensmitteln, einhergehend mit einer Reduktion der Artenvielfalt, massiven Erhöhung des Energieverbrauchs und msssiven Verteuerung von Lebensmitteln.

Ach ja, und es werden einige Millionen Menschen mehr verhungern müssen, damit das klappt^^

Confix  01.10.2024, 09:35

Und wer zahlt die Kosten die mit dieser Haltungsform entstehen? Das Fleisch muss viel teurer verkauft werden. Somit heißt das was Sie schreiben, wer wenig Einkommen hat kann kein Fleisch mehr kaufen ?

Asporc  01.10.2024, 09:51
@Confix
er wenig Einkommen hat kann kein Fleisch mehr kaufen ?

Das ist Unsinn!!!

Auch mit Mindestlohn und 30 Wochenstunden kannst du dir Fleisch kaufen selbst wenn sich der Preis verdoppeln sollte.

Dann gibt es Schnitzel eben nur noch am Wochenende und nicht täglich.

Abgesehen davon reicht heutzutage die "Qualifikation gesund" um mehr zu kriegen als den Mindestlohn. Da müsste man nur ein zwei Bewerbungen schreiben.

Bello187  01.10.2024, 10:25
@Confix

Ja genau da, auch mit weniger einkommen kann man sich das leisten, dann kaufst du dir halt nicht jeden Tag Fleisch sondern nur am Wochende oder schraubst den Konsum massiv runter.

Kugelflitz  01.10.2024, 11:34
@Asporc
Abgesehen davon reicht heutzutage die "Qualifikation gesund" um mehr zu kriegen als den Mindestlohn. Da müsste man nur ein zwei Bewerbungen schreiben.

DAS ist schlichtweg eine Lüge. Auf 98% der Bewerbungen wird überhaupt nicht reagiert und 1,9% sind Absagen. Trotz mehr als ausreichender Qualifikation.

Asporc  01.10.2024, 17:23
@Kugelflitz
DAS ist schlichtweg eine Lüge

Nein ist es nicht. Der Arbeitsmarkt hat sich vom Arbeitgebermarkt zum Arbeitnehmermarkt gewandelt.

Ich sage dir ja nicht das jeder seinen Traumberuf bekommst sondern das du mit nur wenigen Bewerbungen (höchstwahrscheinlich im einstelligen wahrscheinlich niedrigen einstelligen Bereich) mehr bekommst als Mindestlohn.

Kugelflitz  02.10.2024, 07:03
@Asporc

Kurz und knapp: Nein. Es gibt zwar massenweise Stellen, aber es wird nicht eingestellt. Selbst in der Pflege sind tausende Stellen offen, eingestellt wird jedoch nicht. Dabei geht es nämlich lediglich ums Lohndumping.

Es ist schon so wie beschrieben, auf das Gros wird gar nicht erst reagiert, dann kommen etliche Absagen und nur ein verschwindend geringer Prozentsatz lädt zum Gespräch ein, auf das im besten Fall ein befristeter Arbeitsvertrag zum Mindestlohn folgt.

Wir sind ein freies Land wer solch politische Förderung stellt sollte sich warm anziehen.

Erstmal gucken was Konzerne (Do&Co, Billa.. .) an Fleisch wegwerfen (müssen), dann sollte sich diese Forderung schnell erledigt haben und man wird erstmal andere Wege einschlagen müssen, denke ich.


Johannesvd  01.10.2024, 10:45

Und wer Menschen angreift weil sie Fleisch essen, ist kein ernstzunehmender Mensch für mich.

Leider ist das heute so dass Menschen essen nur aus dem Supermarkt kennen, und wenn sie mit 12 darauf stoßen wie man Fleisch gewinnt, spielen sie erstmal Moralapostel, aber leider ohne Sinn für Respekt oder Geschichte, finde ich.

Man wäre die letzten 100 Jahre in Österreich mehrfach verhungert ohne Bauernhöfe und ihren Tierischen Fette! Nur der Narr schneidet sich den Ast ab auf dem er sitzt und verhungert stattdessen.