Sollte Fleischkonsum in Deutschland gesetzlich eingeschränkt werden?
Der Fleischkonsum steht zunehmend in der Kritik – sei es wegen des Klimawandels, der Massentierhaltung oder gesundheitlicher Bedenken. Einige schlagen vor, dass der Staat eingreifen und den Fleischkonsum in Deutschland gesetzlich einschränken sollte. Aber ist das wirklich der richtige Weg? Oder sollten die Menschen selbst entscheiden dürfen, was sie essen? Würde ein Verbot oder eine Einschränkung überhaupt etwas bewirken? Was denkt ihr: Soll der Staat den Fleischkonsum regulieren?
30 Stimmen
8 Antworten
Wir sind ein freiheitlicher Staat. Da kann man den Bürgern nicht vorschreiben, was und wie viel sie zu essen haben.
nein der Staat soll erstmal seine Hausaufgaben machen Lebensmittel Kontrollen das nicht mal hin siehe "Wilke Wurst, Gammeldöner usw.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich wenn jemand jeden tag 20 BigMac essen will soll er es doch tun.
ich finde aber das man man so jemand halt aber auch für seine gesundheit verantwortlich macht und zahlt mehr zahlen muss in die Krankenkasse.
Das würde nix bringen - und den Hass auf die vegane Lebensweise noch verstärken...
Wie sollte dies auch kontrolliert werden ?
Menschen neigen dazu, auf Verbote mit Trotz und "jetzt erst recht!" zu reagieren...
Nein, "es" muss von innen kommen - und es kommt, wie man sieht...;)
Völlig falsche Herangehensweise. Der Gesetzgeber sollte in den nächsten Jahren Massentierhaltung unattraktiver für die Nutztierindustrie machen und diese auf lange Sicht verbieten oder stark einschränken und dafür Anreize schaffen, um bessere und höherwertige Haltungsformen noch mehr zu etablieren.
Die Schuld beim Verbraucher zu suchen ist halt Schwachsinn. Das macht die Alkohol- und Tabakindustrie auch. Sie geben den Konsumenten die Schuld, wenn man "zu viel" trinkt oder raucht, stellen gleichzeitig aber die Produkte her, vermarkten und bewerben sie und mache damit satte Gewinne.
Und wenn schon eine Preiserhöhung für Fleisch, dann auf keinen Fall als Steuer. Diese ist ja nicht zweckgebunden. Nur in Form von Gebühren wäre das sinnvoll. Dann kann man sicher sein, dass der Aufpreis auch da landet, wie es vorher propagiert wurde.
"den Fleischkonsum in Deutschland gesetzlich einschränken sollte. Aber ist das wirklich der richtige Weg?"
Nein.
Die Bildung sollte verbessert werden.
Klimawandel
wer hat schon mal vom natürlichen Kohlenstoffkreislauf gehört? Der müsste dann auch wissen, daß Fleisch klimaneutral ist.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html
Natur/Insekten
https://www.br.de/nachrichten/bayern/oeko-hotspot-kuhfladen-weiderinder-als-naturschuetzer,S1Q1bWn
Gesundheit
"Oder sollten die Menschen selbst entscheiden dürfen, was sie essen?"
Dann kommt soetwas heraus, daß Manche etwas Giftiges in einen Topf werfen, dieses mit einer krebserregenden Substanz behandeln, und das dann essen.
Kann so etwas gesund sein?
Das Vorsorgeprinzip müsste so etwas verbieten.
Aber es geht bei der Ernährung nicht um Gesundheit, sondern zunehmend um Ideologie.
"Was für ein Schwachsinn."
Sag das den Leuten vom BR.
"Die meisten der 750 Millionen Tiere, die jährlich in D geschlachtet werden, vegetieren in Massentierhaltungsanlagen und werden mit Antibiotika vollgepummt.."
Hast du Studien dazu, oder ist das nur so eine unbelegbare Aussage, um gegen die Tierhaltung zu hetzen?
Verstehst du wenigstems an, daß die Tiere in Weidehaltung gut für die Insektenwelt sind?
Man nehme grüne Bohnen, wasche sie und fülle sie in einen Topf. Fülle wasser auf, und koche die Bohnen ab.
rohe Bohnen = giftig
heißes Wasser = krebserregend
Was für ein Schwachsinn. Die meisten der 750 Millionen Tiere, die jährlich in D geschlachtet werden, vegetieren in Massentierhaltungsanlagen und werden mit Antibiotika vollgepummt. Mit dieser Gülle werden keine Insekten/Natur geschützt, sondern vernichtet. https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=zu+viel+g%C3%BClle+in+deutschland