Vegan sein aber warum?
Kann mir jemand mindestens fünf pro aber auch fünf contra Argumente bringen für bzw gegen Veganismus
5 Antworten
Pro
- Gesundheit: weniger Herz Kreislauferkrankungen
- Gesundheit: verringert Darmkrebs-Risiko
- Gesundheit: Aufnahme mehr Ballaststoffe senkt Risiko von der Volkskrankheit Divertikulose (ähnlich gefährlich wie Blinddarmdurchbruch)
- Rodung von Regenwäldern für Tierweiden
- Verfütterung von Soja und damit auch Rückgang von Regenwäldern
- Verringert Tierleid
- Vegan macht Schlank (in der Regel)
- Vegan kann einem vitaler machen wenn man den Eisenbedarf dabei durch z.B. Hülsenfrüchte abdeckt
- man fühlt sich als besseren Menschen (und lässt es gerne jeden anderen wissen)
- Artensterben durch Überdüngung von Tierweiden
Hinweis: die vegetarische Ernährung ist ebenso gesund laut einiger Studien
Contra
- Versklavung von Menschen die weltweit unter unwürdigen Bedingungen Lebensmittel für die reichen Länder der Erde ernten müssen.
- Emissionen durch Import von Lebensmitteln
- Vergiftung oder Entzug von Wasserreserven in trockenen Regionen für den Anbau veganer Lebensmittel
- Überdüngung von Feldern
- Begünstigt Artensterben durch Folgen der Überdüngung
- Höherer Einsatz von Palmöl und dadurch Rückgang von Regenwäldern
- Fleisch schmeckt gut
- in einigen Extremregionen der Welt ist eine fleischlose Ernährung unmöglich. Dies gilt für Regionen mit sehr karger Vegetation z.B. Lappland, Grönland, aber auch in Wüstenregionen und im Hochgebirge
- Hummelmord - Das ablehnen von Honig (Ausbeutung von Tieren) hat zur Folge dass es immer weniger Imker gibt. Die Bestäubung wird daher mit Zuchthummeln erledigt, welche nach der Bestäubung vergast oder verbrannt werden Grund in die Freiheit entlassen würden sie heimische Insekten verdrängen. Wir sollten alle mehr Honig essen.
- Gefahr von Unterversorgung wichtiger Nährstoffe sofern diese nicht kompensiert werden.
- Nahrungsergänzungsmittel werden mittels Mikroorganismen hergestellt. Wie groß muss ein Tier sein, dass man es nicht töten darf?
FAZIT:
Egal ob ich mich überwiegend mit fleischlich ernähre oder vegan oder vegetarisch.
Wir alle sind Verbrecher.
Während die Fleischesser für die Qualen der Tiere in der Massentierhaltung verantwortlich sind, ist es bei Veganern eher die Versklavung von Menschen und deren Ressourcen.
Aus meiner Sicht ist die einzige nachhaltige und ethisch vertretbare Ernährung
- regional
- saisonal
- fleischarm
Damit ist es auch möglich Felder optimal zu nutzen.
- Früchte für den Menschen
- Pflanzliche Reststoffe für die Tiere
- Mist der Tiere zur energiegewinnung
- Abfälle der Energiegewinnung als Dünger für die Beete
Wie sieht es aus mit dem Klimaschutz in Verbindung mit der Ernährung?
Fleisch essen ist klimaneutral, denn laut dem Kohlenstoffkreislauf setzen Tiere nur das Co2 frei dass sie durch ihre Ernährung aufgenommen haben. 5. Klasse Biologie Also die ganzen Statistiken über den üblen Co2 Ausstoß der Tiere ist Unfug.
Auch pflanzliche Ernährung ist nur klimaneutral, denn auch deren Abfälle setzen beim kompostieren Co2 und Äquivalente davon frei. Darunter auch Methan und Lachgas.
Die Statistiken über den hohen Wasserverbrauch von Tieren ist natürlich auch völliger Unfug. Wenn es nach diesen Statistiken geht müsste eine Kuh 11.000 l Wasser am Tag trinken. Darin eingerechnet sind der Verbrauch der pflanzlichen Nahrung an Wasser, welcher aber über deren Blätter vedunstet und damit grünes Wasser ist.
(Vor allem) bei pflanzlichen Lebensmitteln werden diese importiert aus der ganzen Welt in Kühltransportern oder gar mit dem Flugzeug.
Warum sind (alle) Statistiken falsch?
Die Daten sind falsch.
z.B. eine Kuh frisst x kilo wird 15 Jahre alt und verbraucht damit x Ackerfläche.
Ignoriert wird, dass ein Großteil der Nahrung von Kühen aus pflanzlichen Abfällen besteht, welche bei der Gewinnung pflanzlicher Lebensmittel anfällt.
Das ein Mastrind mit 12-18 Monaten getötet wird ein Schwein zwischen 6 Wochen und 6 Monaten ...
Das ein Milchkuh nicht nur Fleisch gibt sondern vor allem Milch, Es wird aber auf Kilo Fleisch umgelegt.
usw.
Eine korrekte Statistik zu machen ist nahezu unmöglich.
Daher traue nur der Statistik die du selber gefälscht hast!
Ich kann nur für die Rinder in unserer Region sprechen.
Keine Kartoffeln und kein Soja ....
Gras Stroh Silage das "schlimmste" was verfüttert wird ist Mais. Aber das jedes dritte Feld ein Maisfeld ist hat nichts mit Kühen zu tun, sondern mit Energiegewinnung.
Damit frisst die Kuh dem Menschen nichts weg, sie lebt überwiegend vom Abfall pflanzlicher Nahrungsproduktion.
Würden wir wenige Fleisch essen, würden alle Felder für pflanzliche Nahrung nutzbar sein.
Wenn wir aber kein Fleisch essen, dann würden die Abfälle kompostiert oder für Energie verschwendet (Bin strikter Gegner von Biodiesel und Co)
Damit bereichert Fleisch Milch oder Eier die menschliche Ernährung und sie nimmt nichts weg.
Für Veganismus:
1) Modisch, modern, jugendlich.
2) Religion für Atheisten: Weigerung, Tiere auszubeuten.
3) Soi-Boys sind weniger aggressiv als Fleischesser.
4) Die Möglichkeit, mit pflanzenfressenden Menschen Geld zu verdienen, indem billige Produkte zu überhöhten Preisen verkauft werden.
5) Der Verkauf von Kebabs in türkischen Restaurants ist rückläufig.
Gegen Veganismus:
1) Proteinmangel im Körper.
2) Mangel an Aminosäuren im Körper.
3) Feminisierung der europäischen Bevölkerung.
4) Geringes intellektuelles Potenzial: Rund um die Uhr über pflanzliche Lebensmittel nachzudenken und darüber zu sprechen, ist idiotisch.
5) Geringe Nachfrage nach traditioneller deutscher Küche, bestehend aus Würstchen und geräuchertem Fleisch.
Pro
- 1. Kann günstiger oder maximal gleich teuer sein wie eine nicht vegane Ernährung (kommt drauf an was und wo man einkauft)
- 2. Kann deutlich gesünder sein als eine nicht Vegane Ernährung (hängt davon ab wie man es umsetzt)
- 3. Schont die Umwelt
- 4. Man unterstützt keine Tierquälerei und keinen Tiermord (sorry aber was anderes ist es nicht)
- 5. Schmeckt genauso lecker (wenn nicht sogar besser) als eine nicht vegane Ernährung und man hat massig auswahl bei den Gerichten (abseits der ganzen fertigen Ersatzprodukte)
- 6. Es gibt mittlerweile für so gut wie alles einen Ersatz wodurch man auf nichts verzichten muss
- 7. Man lernt das Kochen komplett neu und probiert öfters etwas neues aus (lernt eventuell dadurch auch erst richtig kochen)
Contra
- 1. Kann bei Menschen mit sehr vielen Unverträglichkeiten und Allergien schwierig bis unmöglich sein umzusetzen (trifft allerdings auf die wenigsten zu, ist aber für mich das einzige contra Argument).
Dazu kann es teurer werden und man muss sich mit seiner Ernährung etwas auseinandersetzen. Beides sind allerdings keine wirklichen Contra-Argumente, da man sich auch bei einer nicht veganen Ernährung mit seiner Ernährung auseinandersetzen sollte und auch eine nicht vegane Ernährung unglaublich teuer werden kann. Denn eine Wissenschaft muss man aus einer veganen Ernährung bzw Lebensweise definitiv nicht machen.
Wass passiert denn, wenn morgen Alle Vegan werden?
Veganer wollen ja wegen dem "Tierleid", daß keine Nutztiere mehr geschlachtet werden.
OK. Dann lassen wir sie leben. Aber es werden immer mehr, weil ja noch Jungtiere geboren werden.
Die Tierzahl wird sich also verdoppeln. Die doppelte Tierzahl in den Ställen, da haben die Tiere weniger Platz als heute.
Das Tierleid steigt an, wenn wir alle vegan werden.
Und die doppelte Anzahl Tiere frißt auch die doppelte Futtermenge. Das gibt unser Planet nicht her, und innerhalb eines Jahres käme es zu einer Hungersnot, und die Veganer (die wir ja dann alle sind), würden die Tiere abschlachten.
Weiter brauchst du nicht darüber nachdenken, wenn das Tierleid größer wird, und eine Hungersnot heraufbeschworen wird.
Vorteile gibt es daher keine.
Wenn Einzelne vegan essen, damit kommt unser Planet klar, aber um so mehr sich dazu entschliesen, um so problematischer wird es.
Bis es zur Katastrophe für Mensch und Tier kommt, wenn alle vegan werden. (siehe Hungersnot)
Pro
1. Fleischernährung ist moralisch fragwürdig
2. Ist gesünder, wenn du Dinge wie Proteine und Omega3 Fettsäuren durch andere Quellen abdeckst, da du tendenziell weniger Fett zu dir nimmst.
3. Durch vegane Ernährung sorgst du dafür, dass Schlachthöfe weniger Profit machen und die Sojanahrung die für die Tierzucht zur Verfügung steht, für menschlichen Konsum zur Verfügung steht und somit mehr Menschen global ernähren kann.
4. Auch wenn der Geschmack bei manchen Substitutgütern vielleicht nicht auf dem gleichen level ist, gibt es auch einige Produkte die unfassbar lecker sind.
Contra
1. auch wenn man die Substitutprodukte nicht braucht um sich vegan zu ernähren, sind diese falls man sie doch essen möchte oft etwas teurer, da diese Produkte nicht wie Fleisch vom Staat subventioniert werden.
2. Subjektives Argument, aber vielen Menschen schmecken Fleisch, Käse etc. anscheinend so gut, dass sie nicht vollkommen darauf verzichten möchten.
Der Sojaanbau ist moralisch übrigens ebenfalls sehr fragwürdig ^^
Dafür werden ebenfalls riesige Monokulturen angebaut (und Wälder abgeholzt) , welche der Umwelt gleichermaßen schaden, das Soja wird dann über sehr lange Transportwege verschifft und ist somit keineswegs gut fürs Klima.
Klar, in der modernen Globalwirtschaft wird so ziemlich alles verschifft. Natürlich auch das Futtersoja für die Tierhaltung. Das Soja für mein Tofu kommt allerdings aus der EU.
Das ist aber beim tierfutter der Fall. denn das soja was für die Ersatzprodukte genutzt wird kommt aus Europa (teilt sogar aus Österreich). Und mir wäre nicht bekannt dass es hier einen regenwald gibt 🤔
true, aber die bauern vor ort haben halt legit selbst net genug zu essen während ihr soja ins auslund für die viehzucht geschifft wird
du tendenziell weniger Fett zu dir nimmst.
Fett ist nicht ungesund, insbesondere ungesättigte Fettsäuren sind alles andere als ungesund.
die Sojanahrung die für die Tierzucht zur Verfügung steht, für menschlichen Konsum zur Verfügung
Soja bereitet vielen Menschen Probleme.
gibt es auch einige Produkte die unfassbar lecker sind
Die kann man auch als Nicht-Veganer essen.
fressen Mast-Tiere nicht den Menschen das Essen weg? Kartoffeln z. B.?