Findet ihr monatliche Ausgaben in Höhe von 60€ nur für Brötchen zu viel? Wie viel sollte ein Brötchen kosten?
Also wenn ein normaler Mann jeden Morgen 4 Brötchen isst und davon ein Brötchen beim Bäcker 0,50€ kostet, dann laufen monatliche Kosten in Höhe von 60€ nur für Brötchen auf.
Ich finde wenn man morgens nichts anderes isst, sind 4 Brötchen für einen Mann durchaus eine normale Portion. Man muss aber auch bedenken, dass zusätzlich noch Geld für den Belag draufgeht. Wer statt Leitungswasser Orangensaft ö. Ä. trinken möchte, gibt zusätzlich noch mehr Geld für Trinken aus.
Je nach Region kosten Brötchen sogar deutlich mehr als 50 Cent. Mit Körnern kosten Brötchen z. T. 0,65 oder 0,80€.
Ich finde 60€ etwas zu viel. Meint ihr, dass man dann lieber auf Billigbrot oder Billig-Aufbackbrötchen vom Discounter umsteigen sollte? 4 Aufbackbrötchen kosten zusammen 0,49€, was monatlich insgesamt ca. 15€ kosten würde. Stromkosten zum Aufbacken würden extra noch hinzukommen.
Die Meisten denken gar nicht daran, wie viel sie monatlich nur für Brötchen ausgeben. Man geht einfach zum Bäcker, holt eben für sich oder die Familie brötchen und denkt gar nicht an die Preise. Wie viel würdet ihr für ein Brötchen investieren?
30 Stimmen
23 Antworten
Es kommt doch auch die Größe und Qualität eines Brötchens an...
du kannst ein schönes großes knuspriges Brötchen vom Bäcker nicht mit dem chemische Cocktail aus der Supermarkt-Schütte vergleichen
Der Preis eines Bröchen muss die Kosten des Herstellers für Produktion und Verkauf decken und ihm einen angemessenen Ertrag ermöglichen.
Mit Werbung, Verpackung, Logistik etc. wohl wenigstens € 0,15 - und das nur bei industrieller Fertigung. Im Kleinbetrieb mindestens € 0,30.
Viel zu teuer. Was glaubst du, wieviele Kleinbetriebe noch händisch Brötchen herstellen, ohne vorgefertigte Rohlinge zu verwenden?
Viel zu teuer.
Nein. Die Discounterware ist nur viel zu billig. Essen ist in D ohnehin viel zu billig, weil alle nur nach dem Billigsten greifen, aber dann von Klimaschutz und Bio schwafeln.
Was glaubst du, wieviele Kleinbetriebe noch händisch Brötchen herstellen, ohne vorgefertigte Rohlinge zu verwenden?
Wo ich wohne, viele. Aber da kostet ein Brötchen schonmal € 1,20 und mehr, je nach Art.
Gegenfrage: Was meinst du wohl, wie viele Brötchen eine Kleinbäckerei täglich verkaufen müsste, um aus dem Gewinn Angestellte zu bezahlen, wenn € 0,30 schon "zu teuer" sind?
In welchem Gebiet wohnt du denn? Für normale Familien nicht bezahlbar, ob ich lieber BIO haben will oder nicht, es muß bezahlbar bleiben. €1,20 ist zuviel.
In welchem Gebiet wohnt du denn?
Im Süden der Republik.
Für normale Familien nicht bezahlbar,
Falsch. Auch "normale Familien" können sich das natürlich leisten, aber eben vielleicht nicht jeden Tag. Darum geht es aber auch gar nicht. Und nein, ein "normales" Einkommen liegt nicht bei € 1850.--/mtl. - sondern eher bei € 3000.--/mtl. +X.
ob ich lieber BIO haben will oder nicht, es muß bezahlbar bleiben.
Das ist auch falsch. Es ist - gerade bei der Ernährung - eine Frage der Gewichtung. Man muss eben auch nicht 3x jährlich nach Mallorca.
€1,20 ist zuviel.
Wenn man 4 Stück am Tag davon verschlingt, vermutlich ja.
Das bezweifle ich nicht. Bei Netto € 2490 monatl. mit 3 Kindern (15,13,11) € 800 für Miete und € 800 NK (z.B. Auto, Versicherungen, Bekleidung, Hobby/Sport der Kinder, Internet, Handys) bleiben nur knapp € 900 für den Rest. € 225 p.Woche für 5 Personen ist dann nicht viel. Davon dann BIO etc.?
Das will hier keiner hören, wie auch die meisten Leute gar nicht wissen wollen, für welchen Hungerlohn die Bauern ihre Kühe melken!
Ich esse zu Hause gar keine Brötchen, weil sie zu wenig Geschmack haben und den Magen nicht füllen.
Brötchen kaufe ich nur, wenn Besuch da ist, weil die meisten Leute eben gern Brötchen zum Frühstück essen. Ich habe aber auch manchmal Gäste, die wie ich lieber herzhaftes Brot essen - auch mit Marmelade!
In Hotels esse ich manchmal Brötchen, wenn ich dort kein Graubrot finde, das mir gut schmeckt. In den meisten anderen Ländern (bis auf A, CH und Südtirol) schmecken mir die Roggenbrotsorten nicht - zu trocken, wenig Eigengeschmack, zu wenig Salz. Dort esse ich dann notgedrungen Baguette oder baguette-ähnliche Brotwaren. In Asien nehme ich Nudelgerichte o.ä. zu mir.
Beim Bio-Bäcker liege ich für ein Brötchen schon im oberen Bereich - dafür schmeckt es und macht auch satt. Da braucht man keine vier Brötchen. Außerdem schadet es dem Geschmack nicht, wenn es mal ein paar Tage liegen bleibt.
Das Zeug vom Discounter schmeckt eklig. So hungrig kann ich gar nicht sein, um das zu essen.
Vier Brötchen finde ich schon sehr viel, selbst für einen Mann. Du solltest zwei Brötchen mit Belag essen und auch mal Gurke, Paprika, ein paar Radisien oder Salat dazu.
Es gibt viele Möglichkeiten, Geld zu sparen. Es am Essen zu tun, ist keine gute Idee. Kauf Dir lieber gesunde Bio-Sachen und gibt mal einen Euro mehr dafür aus, statt diesen Discounter-Mist zu essen. Deine Gesundheit wird es Dir danken.
Mir ist da Qualität einfach wichtiger als der Preis. Und 4 Brötchen sind eindeutig zu viel für ein Frühstück.
Naja, trotzdem schaffe ich selbst Sonntags maximal 2,5. Und ich esse viel.
Ein einfacher Brötchenrohling kostet?