Findet ihr es auch krass/komisch das wir alle mal sterben werden?

18 Antworten

Ja wir werden alle sterben. Ist schon krass, dass man entweder durch einen Unfall stirbt, oder durch Verbrennen, Ertrinken, Erhängen etc.

Ich habe Angst vor dem Sterben und vor dem Todeskampf, wenn ich keine Luft mehr bekomme, ich zittere, oder starke Schmerzen spüren könnte.

Aber unsere heutigen medizinischen Wissenschaftler berichten, dass während des Todeskampfes vom Körper körpereigene Glücksbotenstoffe ausgeschüttet werden, die den Übergang in den Tod zu erleichtern.

Woher ich das weiß:Recherche

Sanni295  02.11.2023, 00:33

Körpereigene Opiate ?? Wer erzählt so etwas ? Opiate sind Schmerzmittel die gibt es nicht im Körper.

Sonnenstrahl222  02.11.2023, 06:07
@Sanni295

Das habe ich gelesen, was beim Sterben passiert. Ich kann auch nur das wieder geben, was ich gelesen habe.

Sanni295  02.11.2023, 16:35
@Sonnenstrahl222

Vielleicht meinst du Opioide aber das sind keine Glückshormone sondern Schmerzhemmend. Endorphine die können einen in Rauschzustand versetzen, ist aber nicht möglich bei Nahtoderfahrungen zumindest beim Herz-Kreislauf Versagen. Das Gehirn schaltet da innerhalb weniger Minuten ab.

Sonnenstrahl222  02.11.2023, 17:23
@Sanni295

Sorry, ja. Ich meinte ja auch Opioide gegen Schmerzen beim Todeskampf. Aber ich habe das genaue Wort vergessen, was mir nicht mehr einfiel. Danke dafür, dass Du es mir mitgeteilt hast.

Mir fiel dann noch ein, dass der Körper beim Sterbeprozess auch noch Glücksbotenstoffe wie Endorphine, die durch Schmerz ausgeschüttet werden, (Biologieunterricht), diesen Rauschzustand versetzen, so dass Nahtoderfahrene, die ein Außerkörperlichkeitserlebnis haben, alles easy sehen und ganz glücklich sind, es ihnen an nichts fehlt.

Das habe ich viermal in meinem unmittelbaren Umfeld mitbekommen.

Beim Herz-Kreislauf Versagen glaube ich das Gleiche wie Du.

Sanni295  02.11.2023, 17:27
@Sonnenstrahl222

vier mal ? Das ist krass. Nahtoderfahrungen kommen nämlich gar nicht so häufig vor. Es gibt aber auch negative Nahtoderfahrungen.

Ja, es ist schon irgendwie ein komischer Gedanke. Ich glaube zum Beispiel auch nicht daran, dass nach dem Tod irgendetwas kommt und finde den Gedanken an das ewige "Nichts" daher auch etwas beängstigend/unvorstellbar.


WasGucke 
Beitragsersteller
 01.11.2023, 00:32

Ja genau so gehts mir auch

Nein. Sterben gehört zum Leben dazu und wenn es soweit ist werde ich den Tod gerne wie einen alten Freund grüßen.


WasGucke 
Beitragsersteller
 01.11.2023, 00:30

Egal welches alter?

WasGucke 
Beitragsersteller
 01.11.2023, 00:31
@annaelisa080

Stimmt es das wenn mann eine freundin hat bzw sex das man dann länger lebt?

annaelisa080  01.11.2023, 00:32
@WasGucke

Keine Ahnung, aber ich weiß, dass man, wenn man gute Freunde hat oder Katzen anscheinend länger lebt.

aahra728  01.11.2023, 01:24
@annaelisa080

Ich hab zwar keine freunde, aber dafür eine katze lebt man länger oder sagt man das so?

annaelisa080  01.11.2023, 08:24
@aahra728

Man sagt das so, aber das ist glaube ich sogar bewiesen. Wenn du eine gute Bindung zu deiner Katze hast jedenfalls.

Ja, zumindest wenn ich länger drüber nachdenke. Jeder der schon geliebte Menschen verliert hat, kennt das: Eine Person stirbt und du denkst jetzt müsste doch eigentlich die Welt stehen bleiben. Es ist so schrecklich.

Aber nichts von dem passiert. Du gehst auf die Beerdigung und vor dem Friedhof hörst du Kinder spielen, in der Stadt siehst du Leute einkaufen usw. Die Welt dreht sich einfach weiter. Das das bei einem selbst auch mal so sein wird, ist kein schöner Gedanke. Nicht, dass ich wollen würde, dass die Welt für mich stehen bleibt. Aber das am Ende alles so unbedeutend ist und alles einfach weitergeht auch ohne einen, ist schon befremdlich. Zum Glück kriegt man das aber ja dann nicht mehr mit.


Sanni295  02.11.2023, 00:40

Da wäre ich mir nicht so sicher, dass man dann nichts mehr mitkriegt. Das wissen auch viele Hinterbliebene.

Den Gedanken, dass man einfach irgendwann mal nicht mehr da ist und die Welt und das Leben einfach so ohne einen weitergehen, finde ich schon komisch. Auch wenn ich so darüber nachdenke, dass ich heute den halben Tag für die Uni gelernt habe, um eine gute Note zu bekommen und ich dann einfach irgendwann sterbe, dann erscheint irgendwie alles so unwichtig. Am Ende hat man alles für nichts gemacht und sich mehr oder weniger umsonst angestrengt und umsonst über Sachen aufgeregt usw..


WasGucke 
Beitragsersteller
 01.11.2023, 00:56

Naja ich lebe vom bürgergeld… dafür hast du vllt schöne erfahrungen in der uni,soziale kontakte usw

blank280  01.11.2023, 01:01
@WasGucke

Ja, aber ich meine generell bei allen Dingen, die man so macht. Auch wenn du nicht zur Schule gehst und nicht arbeitest, wirst du deine Zeit ja mit irgendwas verbringen und bestimmt hast du dich auch schon mal über etwas aufgeregt usw und das ist am Ende alles nicht mehr wichtig. Dadurch geht es mir zumindest manchmal so, dass ich halt das Gefühl habe, dass sämtliche Sachen bedeutungslos erscheinen. So im Sinne von: Irgendwann sind wir eh alle tot, also ist ja eh alles egal.