Findet ihr, dass die Bundesjugendspiele abgeschafft werden sollten?

45 Antworten

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Man sollte sie nicht gleich abschaffen, eher sollte die Teilnahme für die Sportskanonen an den Schulen freiwillig sein.

Nicht jeder Mensch kann sportlich mithalten, deshalb finde ich diese Teilnahmepflicht schon etwas befremdlich.

Ich bin extrem athletisch und finde aber nicht dass sie abgeschafft werden sollten. Natürlich macht es (für mich) Spaß sich mit älteren zu messen (weil uch bin der jüngste aber schneide immer am besten ab). Trotzdem kann man keine anderen Kinder zwingen mitzumachen. Es ist zwar wie eine Prüfung und Sport ist auch wichtig, aber manche Kinder werden sich dadurch auch blamiert fühlen. Wenn dir Teilnahme freiwillig wird, fände ich das am besten. Trotzdem sollte man im Sportunterricht Noten machen dürfen. Bloß nicht mit dem Bundesjugemdspielen.

LG

Abschaffen würde ich sie nicht, aber ich würde sie auf jeden Fall als erstes Mal nicht für die Sportnote zählen, zumindest nicht wenn man sich dadurch verschlechtert. Wenn sollte es dann ein extra Wettkampf sein, der unabhängig davon ist. Letztendlich finde ich es auch schade, dass es das immer nur mit Leichtathletik gibt und nicht auch z.B. im Schwimmen oder mal was Anderem. An sich ist es schon in Ordnung, dass es sowas gibt, aber man könnte das Konzept doch etwas überdenken.

Abgeschafft gehört diese einseitige Fokussierung auf Leichtathletik, die eben unsportliche Jugendliche von vorne herein diffamiert und gewisser-maßen ausschließt.

Ich habe nichts gegen einen Sporttag im Jahr, doch für viele Jugendliche wäre bestimmt ein städtisch ausgerichtetes Fußballturnier, bei dem die 7a der Hermann-Hesse-Schule gegen die 7b des Peutinger-Gymnasiums spielt, wesentlich interessanter (und motivieren-der) als die Erkenntnis: »Aha, ich kann eine Eisenkugel nur fünf Meter weit werfen -- was soll´s...«.

Ich finde die Bundesjugendspiele nicht mehr zeitgemäß.

Natürlich nicht, die Kinder machen im Schnitt eh immer weniger Sport.

Und auch der Leistungsgedanke sollte nicht abgeschafft werden: wenn jemand gut in etwas ist (in diesem Fall Sport), dann kann er stolz darauf sein und das sollte auch gewürdigt werden.

Jeder hat seine individuellen Stärken und diese zunehmende Waschlappen-Gesellschaft braucht niemand.


ZionsDaughter  25.05.2024, 21:58

Das ist doch absurd. Es wird doch auch nicht jeder dazu gezwungen, an Französisch-Wettbewerben oder Mathe-Olympiaden mitzumachen. Wieso da also einen Unterschied machen? Leistung ist ja schön und gut, den Leistungsgedanken muss man ja auch nicht gleich abschaffen - aber jeder hat unterschiedliche Talente und man muss Menschen (und schon gar nicht Kinder) nun echt nicht zu Wettbewerben zwingen, die ihnen gar nicht liegen und die sie nicht wollen. Einen Leistungsschwimmer würde man ja auch nicht auf ein Dressurturnier schicken - total absurder Gedanke 🧏‍♀️

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Lolmfragt  25.05.2024, 13:56

Besser kann man es nicht sagen. Leistung wird belohnt, war immer wird immer und die es nicht packen sollten sich einfach mal fragen ob sie sich mehr anstrengen sollten im Leben. Sind hier ja nicht im Kommunismus. 😂

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