Bundesjugendspiele abschaffen : Ja oder nein?
Obwohl ich immer extrem schlecht in Sport war fande ich die mit den Jahren (oft sogar zum Schuljahresende) gar nicht mal so schlecht, war eh nur einmal im Jahr.
6 Antworten
Ja. Abgesehen davon, dass die meisten in recht verheerenden Umständen statt finden (idR Hochsommer, wenig Schatten, hockst stundenlang irgendwo da um deine 3 Übungen zu absolvieren, nuckelst an deiner Flasche Wasser und dein Sportschwerpunkt liegt vielleicht ganz wo anders).
Hab nie verstanden warum sich so auf Leichtathletik fokussiert wird. Die Noten kann man auch im ganz normalen Unterricht machen.
Gegen einen Sporttag (unbenotet!) spricht ja grundsätzlich nichts (außer dass der früher im Jahr statt finden sollte...)
Da wäre ich auch dabei. Übrigens. bei den Bundesjugendspielen habe ich nie besonders brilliert, aber auch nie besonders schlecht abgeschnitten. sollen die anderen doch ihre Siegerurkunde bekommen
Ich finde, man sollte sie einfach freiwillig machen und nicht verpflichtet.
Ich persönlich habe die Bundesjugendspiele gehasst und irgendwann blieb ich dann auch immer daheim. Ich war nicht der beste in Sport und dort dann überall noch so schlecht zu sein war dann auch eher demütigend anastatt motivierend. Meistens war es auch das falsche Wetter manchmal hatte es aber auch geregnet und da sind sie dann ausgefallen und wir haben uns dann im Klassenzimmer einen Gilm angeguckt oder so. Mit hatten die Bundesjugendspiele auch nie Spaß gemacht, in der Grundschule hatte ich noch immer die Hoffnung mal eine Medaille zu gewinnen, aber hab ich nie und auf der weiterführenden Schule wars auch nicht besser, wesswegen ich irgendwann auch fie Hoffnung und Motivation verloren habe.
Vorallem hasse ich Leichtathletik und das mussten wir als Thema so oft im Schulspirt machen auch gerade dann vor den Bundesjugendspielen, aber darin war ich echt mies, weil es mir auch keinen Spaß gemacht hat.
Ich bin mir aber sicher, dass es anderen sicherlich Spaß gemacht hat und für diese Leute ist das dann auch gut und für diese Leute könnte man die Bundesjugendspiele machen, aber eben nur für freiwillige und die, welche es nicht mögen, sollten nicht dazu gezwungen werden.
Nein, auf keinen Fall!
Ich hatte in Sport eine Vier, aber habe es geliebt, einmal zu hopsen, und dann den Rest des Schultages im Gras zu sitzen, und meine Mitschüler hopsen zu sehen! Das war wie ein Ausflug ins Grüne!
Bei mir genau dasselbe. Nur dass ich vielleicht manchmal doch eine 3 - - - - - - hatte.
Ich habe sie gehasst und nie eine Urkunde oder einen Blumentopf dabei gewonnen.
Die Trainings dazu fanden zuvor teils in brütender Mittagshitze statt und nicht wenige hatten Kreislaufprobleme und Seitenstechen nach dem 400m Lauf.
Damals war es auch noch nicht Standard, dass man bei 30°C Hitze was zu Trinken bereit hält.
Einige hatten dann die Urkunde und konnten sich trotzdem kein Abi damit kaufen.
Mein Sohn war an einer Grundschule, an der der Sportplatz dauerhaft wegen Anwohnerbeschwerden gesperrt war und 2 marode Turnhallen, in denen man auf die Bundesjugendspiele nicht hintrainieren konnte.
Sie kamen dann wie die Loser bei dem Event an und hatten null Trainings und null Erfahrung, was sie da machen sollen.
Leichtathletik ist auch nicht jedem sein Steckenpferd und man sollte nicht zu sowas gezwungen werden.
Gerade für übergewichtige Kinder war das ein Spießrutenlauf.
Definitiv, diese Veranstaltung ist die reinste Zeitverschwendung ohne sinnvollen Nutzen. Was bringt den Schülern die Erkenntnis, wenn sie wissen, dass sie eine Eisenkugel acht Meter weit werfen können? In meiner Klasse fanden das viele Blödsinn, ich habe den Mist dann auch meistens geschwänzt.
Stattdessen ein zusätzlicher Wandertag oder ein Fußballturnier gegen eine andere Schule würde mehr Spaß machen.
Sehe ich z.B. überhaupt nicht so. Grade bei Wandertagen und Fußballturniere wurde bei mir in der Klasse schlecht gemacht. Die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins ... War bei mir zumindest so. Bei den Bundesjungendspielen kämpfte jeder für sich. Aber enttäuscht war ich auch immer, nie eine Urkunde bekommen zu haben.
´´nie eine Urkunde oder einen Blumentopf dabei gewonnen´´ Ich auch nicht. Aber schlimm fande ich sie nie, vielleicht enttäuschend, nie eine (erwartungsgemäß jedes Jahr aufs Neue) bekommen zu haben.