Feuerbestattung Christentum?

16 Antworten

Bitte nur darauf achten: Feuerverbrennung nicht unter zehn Tagen. Seelen benötigen - je nach Konsistenz des menschlichen Körpers - für einen kompletten Austritt aus dem Körper eines Menschen bis zu zehn Tagen.

Zu früh kannst Du als ein feinstofflicher Körper, wie die Seele eine ist, Verbrennungen erleiden...

Wie dem so sein kann, kann ich Dir in einer gesonderten Frage erläutern...

Mittlerweile gehen viele Bestattungen in Deutschland auf diesen Wunsch ein.

In die Hölle kommt eine Seele deswegen nicht!

Gruß Fantho


Hessen001  07.06.2024, 16:47

Von solchen Sachen sagt der christliche Glaube nichts...

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Fantho  07.06.2024, 17:04
@Hessen001

Ich weiß. Der christliche Glaube hat leider nicht das komplette Wissen bzw. wurden einige Lehren wie zB Seele, Karma und Reinkarnation, die noch von frühen Kirchenlehrern gelehrt wurden, von der Kirche unterdrückt.

Gottes 'System' ist ein ganz anderes, als dies die abrahamitischen Religionen kennen. Diese besitzen zum Beispiel keinerlei Kenntnisse wie die Seele in den Körper inkarniert, wie der Geist des Menschen aufgeteilt ist und woher dieser stammt, wie Reinkarnation und Karma funktionieren, wie das Zusammenwirken von Geist, Seele und Körper einhergehen, was der tatsächliche Sinn des Daseins und das Warum und Weshalb unseres Daseins ist, was es mit den Religionen und den Kirchen auf sich hat usw. usf.

Der Vatikan weiß das alles, aber wird dies niemals preisgeben, denn dann verlöre er alle Pfründe, Macht und Einfluss auf seine Schäfchen, denn diese würden dann alle die Kirche verlassen, wüssten sie um diese 'Wahrheiten'...

Gruß Fantho

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Die Bibel macht zur Bestattungsart keinerlei vorgaben. Manche meinen ein verbrannter Körper könnte nicht auferstehen.

Aber was soll das bitte für ein Gottvertrauen sein? Der Gott, der den Menschen aus Erde erschaffen hat, kann ihn auch wieder aus der Erde auferstehen lassen.

Auch zu biblischen Zeiten gab es schon Menschen, die verbrannt wurden - trotzdem hat Gott bei der Auferstehung keine Ausnahmen genannt. (1.Kor. 15; 1.Thess. 4,16; Off. 20)

Zudem: Würde die Feuerbestattung die Auferstehung verhindern, so könnten auch die ganzen Märtyrer, die um Jesu willen verbrannt wurden, nicht auferstehen.

Außerdem läuft ein normales Begräbnis auf das gleiche hinaus: Der Körper verwest rückstandslos und es bleibt nichts übrig.

Also m.E. ist die Feuerbestattung kein Problem.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Die RKK hat lange Zeit die Feuerbestattung abgelehnt. Aber inzwischen hat selbst die Kurie begriffen, es völlig gleich ist, wie die Reste unseres Körpers entsorgt werden.

Traditionell wird in der katholischen Kirche die Erdbestattung bevorzugt, da hier die Wertschätzung des Leibes besser zur Geltung kommt als in der Feuerbestattung. Auch ist der Trauerprozess für Hinterbliebene oft leichter, wenn sie einen Ort wissen, an dem die Gebeine des Verstorbenen ruhen.

Allerdings ist eine Feuerbestattung nicht verboten und wird gerade in den letzten Jahren immer beliebter. Das entscheidet nicht über das Seelenheil.

Allerdings sollten wir uns fragen, ob hinter den Motivationen wie: "niemandem zu Last fallen" , "pflegeleicht" , usw. nicht Werte stehen, die eigentlich kritisch hinterfragt werden sollten. Denn der Mensch hat eigentlich eine besondere Eigenwürde und die Pflege der Ruhestätte ist nicht "zu viel verlangt". Man muss ja ein Erdgrab auch nicht großartig bepflanzen, wenn man nicht möchte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Theologiestudium

Zuerst einmal steht im Zentrum des christlichen Glaubens die rettende Botschaft des Evangeliums und nicht die Hölle.

Gemäss zahlreichen Bibelstellen ist jede und jeder gerettet, der eine Lebensumkehr - Bekehrung - gemacht hat.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
  Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Wenn Du ein bekehrter, wiedergeborener Christ (Johannes 3,1-18) bist, dann bist Du unwiederruflich gerettet. Dann brauchst Du keine Hölle zu fürchten.


Bibelbube  07.06.2024, 16:21
Wenn Du ein bekehrter, wiedergeborener Christ (Johannes 3,1-18) bist, dann bist Du unwiederruflich gerettet. Dann brauchst Du keine Hölle zu fürchten.

Wie stehst du diesbezüglich zu den Versen Hebräer 6:4-6?

Liegt hierin nicht doch eine Möglichkeit seine Errettung (wie auch immer möglich) zu verwerfen?

lg🙏🏼

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