Feng Shui und Christentum?
Feng Shui wird zmb. in Hongkong hergestellt und ist ein Armband. Dieser Armband gibt dir positive Energien in deinem Leben. Wenn du ihm verlierst kann es sein dass du negative Energien anziehst.
Positive Energien: Glück, Beruflichen Erfolg usw.
Doch was sagt Jesus dazu?
Kann man auch anders Glück erlangen bis ins Ende des Lebens wenn schon wie?
4 Antworten
Jesus von Nazareth (=der irdische Jesus) hat sich zu diesem Thema nicht geäußert. Da man aber als Christ glaubt (und auch erfährt!), dass Jesus Christus auferstanden ist, kann man sich mit dieser Frage im Gebet an ihn wenden und eine Antwort durch den Heiligen Geist erwarten.
Feng Shui hat seinen Ursprung in China (chinesische Energielehre). Man müsste sich eigentlich erst mit chinesischer Philosophie (Taoismus) beschäftigen, um Feng Shui richtig zu verstehen. Im Westen hat die Esoterik auch Feng Shui aufgenommen, wobei das ursprüngliche Feng Shui aus China dadurch einige Veränderung erfahren hat.
Man kann als Christ zum Verhältnis von Christentum und Feng Shui unterschiedlicher Meinung sein. Ich brauche allerdings Feng Shui nicht, da wir als Christen eine "Lebensenergie" haben: den Heiligen Geist. Gott bietet uns in der Bibel an, dass er uns mit seinem Heiligen Geist erfüllen möchte.
Die Feng-Shui-Regeln lassen sich doch nicht als Armband darstellen. Grundlegende Dinge sind die begünstigenden Details der eigenen Unterkunft: im Norden ein Berg, im Süden ein Bach, im Westen ein See usw.
Feng Shui ist wie ich das mitbekommen habe ein Konzept aus dem Taoismus. Jesus hat sich gar nicht dazu geäußert, weil er es nicht kannte. Feng Shui im modernen Sinne gab es wahrscheinlich zu seiner Zeit - und allemal in Israel - nicht.
Viele Leute werden Dir erklären,. dass Feng Shui für Christ:innen tabu sein sollte. Diese Menschen lehnen es generell ab, Dinge und Konzepte aus anderen Religionen zu übernehmen.
Natürlich kann es problematisch sein, Dinge aus ihrem kulturellen Kontext zu reißen und es kann eine Respektlosigkeit gegenüber den Menschen aus der Kultur, aus der diese Dinge stammen, sein (->Kulturelle Aneignung).
Im Sinne einer "reinen christlichen Lehre", die frei von andersreligiösen Einflüssen gehalten werden soll, halte ich diese Idee allerdings für verfehlt. Religionen befinden sich in einem stetigen Wandel, und seit es sie gibt, beeinflussen sie sich gegenseitig. Synkretismus ist in der Religionsgeschichte eher die Regel als die Ausnahme.
Von daher finde ich es in Ordnung, mit dem nötigen Respekt auch Elemente anderer Religionen aufzunehmen und sich von ihnen inspirieren zu lassen.
Ich selbst bin kein Christ (war es aber lange Zeit), sondern hänge einem eklektischen Hexentum an, bin also selbst von sehr verschiedenen religiösen Strömungen beeinflusst.
Gute Frage ahah:D
Jesus konnte dazu nichts sagen, die Juden hatten keinen solchen Kontakt mit der chinesischen Kultur.
Das Gebet hat Kraft, also solltest du Glück, Berulichen Erfolg usw durch Beten bekommen. Wenn du wirklich in Gott glaubst, er wird dir geben, was du im Names von Jesus bittest. Außerdem, ich schließe nicht aus, dass dieses Armband funktioniert, aber ich lasse mich eher auf Gott.
Esetorik ist im Christentum eine Sünde. Hmm, ich denke ich Kauf oder hole mir das nicht