Fehlendes Selbstvertrauen aufgrund der vergangenheit?

3 Antworten

Hey,

Ich glaube nicht, dass das durch ein (für mich persönlich) solch kleines Ereignis kommt. Vielleicht gibt es noch andere Gründe? Und Pubertät ist da sicher auch noch ein wichtiger Faktor, der manchmal nicht zu unterschätzen ist.

Du musst aus deiner Komfortzone raus und ein selbstbewusstes Umfeld haben, weil das kann gut abfärben - vorausgesetzt: du lässt dich darauf ein. Es ist auch nh Idee, dir jeden Tag im Spiegel zu sagen, dass du selbstbewusst und gut genug bist (auch wenn sich das jetzt komisch anhört haha), irgendwann glaubst du dann wirklich dran und du nimmst es an. Sprich mit deinen Freunden darüber (wenn noch nicht getan), dass du selbstbewusster werden wollen würdest und sicher helfen die dir dabei. Schreib dir Ziele auf, was du in einem bestimmten Zeitraum erreichen möchtest und arbeite dich Stück für Stück nach oben.

Hoffe, das kann dir ein wenig weiterhelfen. Lass dich nicht unterkriegen^^

Moin,

das was @JustAsking7 sagt, ist eine sehr gute Idee. Probier aus deiner comfortzone rauszukommen, das macht dann vielleicht auch alles mehr Spaß und kommt eventuell sogar an die "gute Zeit von 12-14" ran. Und das mit dem Spiegel fand ich auch nicht schlecht.

In deinem Alter sind Selbstzweifel glaube ich normal, der Umgang damit ist das entscheidende: Du bist nicht an Allem schuld, und das gilt es da zu verstehen (nicht im sinne von "nur so gelesen", sondern das auch wirklich zu "verinnerlichen"). Mir hat es bei Selbstzweifeln bisher immer geholfen, mir zu sagen dass ich nicht mit jedem Menschen gut befreundet sein muss, solange ich sie nicht enttäusche oder zum Weinen bringe. Wenn du also mit anderen Leuten nicht ganz gut auskommst oder mal an einem Tag nicht ganz so stark kommunizierst oder whatever - ist doch egal, wenn du mit eben denen befreundet bist, werden die das auch verkraften. Und wenn nicht dann sollte dir die Beziehung zu denen auch nicht ganz so wichtig sein.

Ich spiele im Übrigen auch Tennis. Als Tennisspieler war es für mich immer die Motivation (hervorgerufen durch einen Trainer, dem ich sehr dankbar bin), für jeden Ball 100% zu geben. Hast du zwar sicher so schon tausend Mal gehört, aber auch hier geht es darum, das zu verinnerlichen und umzusetzen. Der "Grind" dahinter, die Motivation auf jeden Ball voll drauf zu hauen (und dabei noch mit Spin etc. Kontrolle über den Ball zu behalten) war für mich ein wichtiger Schritt, weil ich dadurch A) ein besserer Spieler geworden bin und vorher mehr so Mondbälle gespielt habe und B) dadurch Frust im Alltag abbauen konnte. Wenn es mir schlecht ging bin ich zum Training oder hab mich mit jemandem verabredet und auf den Ball gekachelt, und das hilft.

Sollte dir das ganze doch zu Kopf steigen, such dir vielleicht professionellere Hilfe, sprich auch mit deinen Eltern darüber (die werden Verständnis haben, wenn du ihnen den Ernst der Lage erklärst), denn Therapeuten sind da deutlich hilfreicher als ein Gute-Frage-Nutzer.

Dir nur das Beste!

Hatte ich auch, doch seit dem mein Ding so gewachsen ist nicht mehr m18