ExpressVPN vs CyberGhost VPN?
Hallo. Ich bin aktuell am Herumprobieren, welche VPNs in meiner Schule funktionieren.
NordVPN und Surfshark VPN haben nicht funktioniert.
ExpressVPN und CyberGhost VPN (mit OpenVPN Protokoll) allerdings schon.
Es geht mir um hohe Geschwindigkeiten und gute Sicherheit.
Welche der beiden VPNs ist mehr empfehlenswert?
6 Stimmen
8 Antworten
Mir wurde bisher immer Proton und Mullvad empfohlen. Dass in deiner Schule aber VPNs nicht funktionieren ist seltsam.
Seit dem Hackerangriff haben die extrem abgehärtet. Darum sind manche sichere Seiten gesperrt. Sogar Lehrer haben Nachteile davon.
ExpressVPN bietet glaube ich RAM Server an, sprich Server ohne Festplatten, was natürlich eine immense Anonymität garantiert. Dafür kostet es aber auch mehr.
CyberGhost ist preis-leistungstechnisch gut, große Serverauswahl. Sitz in Rumänien. Allerdings die Mutterfirma ist irgendwo innerhalb der 14-Eyes. Inwiefern, das problematisch wird bzw werden kann - nicht mein Fachgebiet.
NordVPN ist durch den Sitz in Panama natürlich auch erstmal weit weg und dadurch auch sicher.
Die wichtigen Sachen wie No-Log Policy etc. haben grundsätzlich alle - wird zumin. so beworben.
Genau, Surfshark VPN wäre vieleicht noch eine Überlegung wert, ist halt recht günsig zu haben, wobei man bei dem beschriebenen zenario eher testen muss, welches VPN überhaupt funktioniert.
Für Datenschutz ist Mullvad oder Proton empfehlenswert.
Deine Schule blockiert warscheinlich alle nicht standard-ports (443 und 80 (http(s)) und warscheinlich noch andere die ich nicht kenn)
Aus diesem Grund musst du ein vpn-Anbieter benutzen dass Openvpn (VPN Protokoll, KEIN vpn anbieter) auf Port 443 unterstützt. Ich weiß nur von Mullvad VPN, dass die Android App nur WireGuard (anderes Protokoll welches warscheinlich blockiert wird) unterstützt und du für Openvpn eine Konfigurationsdatei herunterladen musst. Dies ist etwas kompliziert wenn du dich nicht damit auseinandersetzen willst. Bei Proton geht es glaube auch aber da weiß ich nichts genaueres.
Und bei anderen Anbietern kann es sein, dass sie das Openvpm Protokoll nicht unterstützen.
Der Vorteil von openvpn ist dass die Pakete über den Port 443 als normaler Datenverkehr (http) erkannt werden und nicht wirklich blockiert werden können
Sehr empfehlenswert, wenn schon in der Frage steht, dass der nicht läuft ..
Kann ich emfpehlen, war bei mir bisher der stabilste Anbieter. "Sicher" sind die Anbieter alle, jedenfalls auf dem Papier. Letztlich musst du dem Provider vertrauen, dass er deine Daten nicht weitergibt. Und hierbei misstraue ich eher den Billiganbietern.