Ernte-Erträge in Deutschland im National Sozialismus?
Als ich mal zum "Lebensraum im Osten" gegoogelt habe (oder ein Zitat Hitlers bezüglich Maschinen und Arbeiter..) stoß ich auf einen Auszug einer Rede von 1937.. Dort kam es so rüber als hätte Deutschland Probleme sich zu ernähren, bezüglich Ernte Ausfälle. War das wirklich so? Vorstellbar wäre es.
Hintergrund meine Frage ist nämlich der Gedanke: Wenn "einer" groß von Lebensraum im Osten schwärmt, muß es ja einen Grund geben und noch ein Grund, dass das Volk mitmacht.
4 Antworten
Das Deutsche Reich konnte sich seit 1871 zu keiner Sekunde ohne Importe ernähren. Zudem war die Landwirtschaft kleinteilig und rückständig.
Das Dritte Reich, das Autarkie anstrebte, hatte immer mit Versorgungsmängeln zu kämpfen. Bekannt waren die Fettlücke, Eiweißlücke und Faserlücke.
Deswegen gab's dann Ostfront nur Marmelade, statt Fett und Hafer.. Jetzt ergibt alles Sinn.
Das ist nur ein Beispiel, wie weltfremd und abstrus die Ideen der Nazis waren.
Unglaublich, dass es heute noch Menschen gibt die das für eine erstrebenswerte Welt halten.
Ja klar Deutschland komplett Autark mit Grundnahrungsmitteln zu versorgen auch Heutzutage nur Aufgrund der intensivierten Landwirtschaft in Verbindung mit denn Technischen vortschritt möglich
Keine Ahnung. Was ich aber weiß, dass die Nazis ins 19. jahrhundert zurückwollten. Dass man nämlich Lebensmittel auch vom Ausland her importieren konnte, konnten/wollten sie sich nicht vorstellen.
Haben Sie, aber wie war damals die Beziehung zur Sowjetunion? Die Bauern in der Sowjetunion hatten ja auch nix zu lachen in der Kolchose.