Epileptischer Anfall/neurologische Erkrankung meines Hundes?
An alle hier ein kleines Hallo,
ich fasse mich mal kurz. Mein Hund ist 5 Jahre alt , ein Yorkshire-Terrier , weiblich, nicht-kastriert und hat keine vom Tierarzt festgestellten Erkrankungen. Jedoch hat sie jetzt seit circa drei Jahren in 3-9 Monatsabständen Anfälle die so verlaufen:
- Legt sich zu mir(sucht Schutz)
- Atemnot/schweres Atmen.
- Zitteranfall.
- Orientierungslosigkeit, geweitete Pupillen, richtet ihren Kopf nach oben, krampfartiges versteifen.
- dabei eine hin und her wippende Körperbewegung.
- Kotzt.
- Übermäßige Speichelproduktion: gaffert.
- Dauer:5-10min.
- Danach ist sie wieder genauso wie vorher.
Wir waren deswegen schon zweimal bei unterschiedlichen Tierärzten die nichts feststellen konnten, trotz Aufnahmen die ihre Anfälle bewiesen haben. Jegliche Tipps zu der/den möglichen Erkrankung/en oder wenn es keine gibt wie man ihr beistehen kann oder die Symptome lindert wären echt willkommen . Mit freundlichen Grüßen
Was wurde beim Tierarzt untersucht? Habt ihr Medikmante bekommen oder sollen die Anfälle erstmal nur beobachtet werden?
Ihr Herzschlag, Gewicht, Muskulatur und abgetastet. Uns wurde nur gesagt das nichts auffällig sei und wir es „beobachten“ sollen.
3 Antworten
Es wurde also weder Blut abgenommen, geröngt noch ein Ultraschall gemacht? Ich würde mit dem Hund in eine Tierklinik fahren. Bei einer allgemeinen Untersuchung vor dem Impfen wird ja noch mehr untersucht.
Bitte begebt euch damit mal in eine Tierklinik und lasst den Hund so richtig auf den Kopf stellen. Ich würde mich nicht mit solche Aussagen wie "beobachten" abspeisen lassen, denn beobachtet habt ihr es ja nun drei Jahre lang und das Problem tritt weiterhin auf.
300€ reichen da wohl kaum aus. Da sollte man schon das entsprechende Geld für tiefgreifende Untersuchungen in die Hand nehmen.
hört sich nach Epilepsie an. Meiner hatte 1 mal so einen ähnlichen Anfall. Er war auch komplett steif mit geweiteten Augen. Mein Tierarzt hat auch zu beobachten geraten. Meiner hatte aber nichts mehr. Ich denke auch, dass man es nur beobachten kann und dann was machen muss, wenn es deutlich mehr wird.
Naja wir waren bei einer Klink und das sogar an einem Sonntag mit schön deftigen Gebühren. Vielleicht wäre eine Generaluntersuchung sinnvoll aber nochmal 300€ dafür auszugeben, damit mir ein Arzt erzählt, dass ich es doch weiter beobachten soll oder durch die Blume andeutet das das alles ein Hirngespinst wäre erweckt wenig Euphorie in mir.