Eltern in der Schulalltag?

10 Antworten

Wirklich einmischen sollten sich Eltern meiner Meinung nach nur, wenn wirklich etwas schief läuft. Das heißt aber nicht, dass man seine Kinder sich selbst überlassen sollte. Ich denke, es ist sehr sinnvoll sich von seinem Nachwuchs erzählen zu lassen, was er den halben Tag in der Schule so treibt. Auch Elternabende und Elternsprechtage sollte man wahrnehmen.

Kurz gesagt man sollte sich auf dem Laufenden halten, damit man helfen oder zunächst einmal einen Rat geben kann, wenn es nötig ist.

Das Wort „Einmischen“ sagt schon genug. Die sollten sich raushalten. Teilnehmen, wenn sie eingeladen werden, Elternabende besuchen reicht völlig. Ihre Kinder und die Lehrer werden es ihnen danken. Vertrauen in die Kompetenz der Schule ist wichtig.


turalo  04.12.2019, 09:03

Die Kinder danken es irgendwann, wenn man sich eingemischt hat. Wenn es Probleme mit dem Lernen gibt: mischt Euch ein, Eltern. Wenn es Probleme mit den Lehrern gibt: mischt Euch ein, Eltern. Wenn es Probleme mit MItschülern gibt: mischt Euch ein, Eltern.

Einmischen heißt nicht, alles aus dem Weg räumen, einmischen heißt, ich kümmere mich.

Das liegt ganz daran, in welcher Klasse sich das Kind befindet.

Bei einem Grundschüler hat man eine Pflicht, sich über die Fortschritte des Kindes zu informieren. Man hat die Pflicht, es anzuhalten, anzuleiten und zu fördern.

Aber selbst in der Endphase des Gymnasiums denke ich, sollten Eltern sich nicht herausnehmen. Sein Kind spornt man an, nimmt Anteil an den Noten, unterstützt, nimmt ggfs. Elterngespräche in der Schule wahr.


ratsucher1912  04.12.2019, 09:02

Stimme da zu. Nur sollten Eltern den Lehrern nicht erklären, wie sie ihren Job machen sollen

turalo  04.12.2019, 09:04
@ratsucher1912

Bewahre, nein. Aber ich stand während der Grundschulzeit immer mal wieder mit dem Klassenlehrer in Kontakt. Es sind genug Eltern, die nicht mal mit ihrem Kind im Kontakt betreffs der Schule stehen...

"In den schulalltag"

Wenn nichts außergewöhnliches verfällt, dann gar nicht. In der Schule sollten sich Lehrer um ihre Schüler kümmern können und ihr pädagogisches Konzept verwirklichen. Wenn sicj bei 30 Schülern bei jeder Maßnahme die Eltern einmischen, kann der Lehrer seinen Job nicht richtig machen.


turalo  04.12.2019, 09:06

Im Grunde hast Du Recht. Aber die Lehrerschaft hat keinen Erziehungsauftrag, sondern einen Bildungsauftrag. Ist das Kind schwach in einem oder mehreren Fächern, ist es aber dennoch der Auftrag an die Eltern, sich helfend einzumischen. Nicht bei den Lehrer, sondern beim Kind

Einmischen nein. Aber sie sollten sich hoffenrlich schon dafür interessieren was so in der Schule läuft und vor allem dafür sorgen dass die Kinder ausgeruht und pünktlich zum Unterricht gehen. Das Frühstück nicht vergessen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung