Einführung des Grundgesetzes 1949 in Westdeutschland?

2 Antworten

Ich lebte damals noch nicht, und außerdem komme ich aus dem Westen.

Aber ich vermute, niemand hat sich von den Gründungsvätern der Bundesrepublik "vernachlässigt gefühlt", weil jeder, der sich ansatzweise mit der Tagespolitik beschäftigt hat, wusste, dass keine politische Möglichkeit bestand, die damalige Sowjetische Zone einzubeziehen.

Wobei damals die innerdeutsche Grenze noch nicht unüberwindlich war - wer wollte, hätte damals noch übersiedeln können. (Natürlich, das schreibt sich leicht, alles stehen- und liegenzulassen.... wenn man seine Familie, Arbeitsplatz und Wohnhaus im Osten hat....)

Ich denke in erster Linie hatte die Bevölkerung zu diesem Zeitpunkt ganz andere Probleme wie z.B. Nicht zu verhungern Politisch gesehen ergab man sich in sein Schicksal da man keinen Einfluss mehr darauf hatte.

Aber natürlich wurde die teilung auch betrauert wobei 1949 noch für niemanden absehbar war wie sich das entwickelt.

Das heißt vernachläsdigt hat sich da niemand wirkluch gefühlt.

Da ging es eher darum das Familien getrennt wurden also lief das denken darüber eher auf zwischemenschlicher basis ab