Eine Frage an die gläubigen Christen: Warum dürfen Juden kein Schwein essen, Christen aber schon?

9 Antworten

Die Aussage, dass man Schweinefleisch essen dürfte geht auf falsche Übersetzungen des neuen Testamentes zurück die dies angeblich lehren. Häufig werden dabei griechische Wörter bewusst oder unbewusst falsch übersetzt sodass bei dem Leser der Eindruck entsteht es sei erlaubt

Beispiele dafür finden sich in Markus 7, Römer 14, Matthäus 15, Apostelgeschichte 10 und 11, 1. Korinther 8 und 10, Kolosser 2 und einige mehr.

Das Neue Testament erlaubt an keiner dieser Stellen den Verzeht von Schwein oder anderen unreinen Tieren, leider wird das jedoch manchmal nicht ganz richtig übersetzt und so entstehen Irrlehren

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ignatius1  24.07.2024, 01:39

2 .Teil

3. Reinheit und Unreinheit bei Jesus und in den synoptischen Evangelien
Die meisten Stellen in den Evangelien, in denen das Thema Reinheit / Unreinheit angesprochen wird, haben mit Aussatz oder dem Exorzismus ‚unreiner Geister‘ zu tun. Auf der Realienebene sind unter Aussatz eine Reihe von Hautkrankheiten zu verstehen, u.a. Schuppenflechte, Ekzeme, in einigen Fällen auch Lepra (→ Krankheit und Heilung ). Wurde jemand aussätzig, so wurde er gleichzeitig unrein und war somit aus der gesellschaftlichen Ingroup ausgeschlossen. Eine Rückkehr in die Ingroup war nur durch die Wiedererlangung der Reinheit möglich, und dies wiederum nur durch die Heilung des Aussatzes, die zudem noch durch einen → Priester konstatiert werden musste (Mk 1,44 u.a.). Wenn also → Jesus Aussätzige heilte, ermöglichte er ihnen durch die Wiederherstellung ihrer Reinheit die Reintegration in die Gesellschaft. Außergewöhnlich bei den Krankenheilungen Jesu ist, dass er durch die Berührung der Betroffenen selbst nicht unrein wurde (vgl. auch Mk 5,25-34).
Die Austreibung ‚unreiner Geister‘ (Mk 1,23-28 u.a.) geschieht im Dienste des angebrochenen → Reiches Gottes, in dem Unreinheit keinen Platz mehr hat, insofern sie die Beziehung des Menschen zu → Gott zerstört.
Mk 7,1-23 soll an dieser Stelle ausführlicher besprochen werden. Für ‚unrein‘ wird hier durchgängig κοινός verwendet; v9 steht für ‚rein machen‘ bzw. ‚für rein erklären‘ καϑαρίζω (PPA). Älteste Tradition findet sich wahrscheinlich in Mk 7,1f.5.15 (anders z.B. Bultmann, 15). Jesus wird in ein Streitgespräch mit → Pharisäern und Schriftgelehrten verwickelt, weil einige seiner Jünger mit ‚unreinen‘ Händen essen. Die Antwort gibt Jesus in v15: Nicht, was der Mensch aufnimmt, macht ihn unrein, sondern was aus ihm (sc. aus seinem Mund) herauskommt. V19 wird dies noch einmal anatomisch untermauert; was der Mensch aufnimmt, nimmt seinen Weg durch den Magen-Darm-Trakt und wird als Fäzes ausgeschieden, ohne das Herz zu kontaminieren. Unrein macht den Menschen, was von innen kommt. Für Markus hat Jesus damit alle Speisen für rein erklärt (v9b) und so die Ingroup-Outgroup-Grenze zwischen Juden und Heiden de facto aufgelöst, die äußerlich gerade in den Speisegeboten greifbar war.
4. Johanneisches Schrifttum
Im → Johannesevangelium finden sich weder Hinweise darauf, dass der → judenchristliche Evangelist das Rein-unrein-Schema gelebt hätte, noch dass es in der johanneischen Gemeinde einen Konflikt darum gegeben hätte. Das Johannesevangelium macht ganz den Eindruck einer Schrift, deren Community das Rein-unrein-Schema hinter sich gelassen hat. Diejenigen, die Jesu Tod bewirken, werden sogar dezidiert als Menschen apostrophiert, denen das Rein-unrein-Schema etwas bedeutet (Joh 18,28). Joh 3,25 wird die Johannestaufe als Reinigung (καϑαρισμός) bezeichnet.
Im johanneischen Schrifttum außerhalb des Johannesevangeliums wird zwar Reinheitsbegrifflichkeit verwendet, jedoch hat sie keine rituelle Konnotation mehr (1Joh 3,3; Apk 7,14; Apk 21,27; Apk 22,14f).
5. Paulus
Eine der grundlegenden Einsichten → Paulus’ ist die der → Rechtfertigung durch Christus, die Juden wie Heiden gilt. Diese Rechtfertigung durch Christus geschieht „ohne das → Gesetz“ (Röm 3,21), d.h. ohne die Einhaltung der kultischen → Tora und der → Beschneidung. Die jüdisch-heidnische Ingroup-Outgroup-Grenze wird so durch Christus überwunden, entsprechend werden die Reinheitsvorschriften obsolet. Das Gal 2,11-21 überlieferte sogenannte factum Antiochenum bezeugt einen frühen Konflikt um die jüdischen Speisevorschriften zwischen heidenchristlichen und judenchristlichen Gruppierungen. In → Antiochia meidet → Petrus nach der Ankunft von (die Reinheitsgebote noch haltenden) Judenchristen die Tischgemeinschaft mit Heiden. Paulus stellt ihn daraufhin öffentlich zur Rede und unterstreicht, dass der Mensch nicht durch „Werke des Gesetzes“, sondern durch „den Glauben an Jesus Christus“ gerecht werde (v6). In anderen Zusammenhängen empfiehlt Paulus allerdings, auf den Verzehr von → true zu verzichten, und zwar dann, wenn empfindsame Christengemüter dadurch in ihrem Gewissen angefochten werden (1Kor 8,7-13, vgl. auch Röm 14,20).
6. Deuteropaulinen
In Tit 2,14 heißt es von Christus, dass er sich selbst ein Volk zum Eigentum „gereinigt“ habe. Ähnlich spricht Eph 5,26f davon, dass Christus die Gemeinde (ἐκκλησία) durch das „Wasserbad im Wort“ gereinigt habe.
Auffällig bei den beiden Stellen ist, dass, wo Paulus noch von einer Wechselseitigkeit von Heidenchristen und Judenchristen spricht, dies hier nicht mehr geschieht.
Kol 2,16 
wirft die bei Paulus noch virulenten Gewissensfragen bezüglich Einhalten oder Nichteinhalten von Speisevorschriften gänzlich über Bord. Ähnlich verhält es sich 1Tim 4,1-5, wo solche, die die Einhaltung von Speisevorschriften gebieten, sogar als „verführerische Geister“ und „Lügenredner“ bezeichnet werden.
Fortsetzung folgt

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Ignatius1  24.07.2024, 01:40
@Ignatius1

2Kor 6,14-7,1 ist wohl als Eintragung von späterer Hand anzusehen. Vermutlich stammt der Verfasser aus dem Umfeld der → Qumrangemeinde (vgl. Gräßer, 265; Lang, 310f; anders dagegen z.B. Schmeller, 378-382)



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Ignatius1  23.07.2024, 23:09

Absoluter Quatsch !

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TheMotschi  23.07.2024, 23:50
@Ignatius1

Erkläre die Bedeutung von κοινός im Unterschied zu ἀκάθαρτος.

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Ignatius1  24.07.2024, 01:39
@TheMotschi

Das zu erklären täte ein ganzes Buch füllen:

Daher überlasse ich das dem

CHRISTIAN WETZ
Dr. Christian Wetz
Institution:Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik, Carl von Ossietzky Universität Oldenbur
Zitat:
Reinheit / Unreinheit / Reinigung (NT)Christian Wetz(erstellt: September 2011)Artikel als PDF
Permanenter Link zum Artikel: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/53921/
Inhalt1. Wortfeld und Wortstatistik 
2. Rein/unrein als soziologische Kategorien / Kulturanthropologisches 
3. Reinheit und Unreinheit bei Jesus und in den synoptischen Evangelien 
1. Wortfeld und Wortstatistik
Zum Wortfeld ‚Reinheit / Unreinheit‘ gehören Wörter, die mit καϑαρός (rein), solche, die mit ἅγιος (→ heilig) und solche, die mit κοινός (gemein, gewöhnlich, unrein) assoziiert sind. Die Wortstatistik liefert folgendes Bild (Abweichungen durch Lesarten möglich):
ἅγιος (heilig, rein) 230x in fast allen Schriften des NT.
ἁγιάζω (heiligen) 28x im NT.
ἁγιασμός (Heiligung) 10x im NT.
ἁγιότης (Heiligkeit) 2x im NT (Hebr 12,10; 2Kor 1,12).
ἁγιωσύνη (Heiligkeit) 3x im NT (Röm 1,4; 2Kor 7,1; 1Thess 3,13).
καϑαρός (rein) 27x im NT, davon 0x in Mk, 1x bei Paulus (Röm 14,20).
ἀκαϑαρσία (Unreinheit) 10x im NT, davon 1x in den Evangelien (Mt 23,27).
ἀκάϑαρτος (unrein) 32x im NT, davon 11x bei Mk, 6x bei Lk, 5x in Apg, 5x in Apk.
καϑαρίζω (reinigen) 31 x im NT, davon 7x in Mt, 7x in Lk, 4x in Mk, 4x in Hebr, 3x in Apg.
καϑαρισμός (Reinigung) 7x im NT, davon 0x in Mt, 0x bei Paulus; typisch ntl Wort, außerhalb eher καϑαρμός und κάϑαρσις.
καϑαρότης (Reinheit) 1x im NT (Hebr 9,13).
κοινός (gemeinsam, unrein) 14x im NT (davon 4x in der Bedeutung ‚gemeinsam’ und 10x in der Bedeutung ‚profan‘, ‚unrein‘).
κοινόω (gemein machen, verunreinigen) 14x im NT, stets in der Bedeutung ‚verunreinigen‘.
Das Bedeutungsspektrum der hier besonders interessierenden Wortgruppe καϑαρός κτλ. reicht von ‚rein‘ im Sinne von ‚sauber‘ (z.B. Mt 27,59: σινδών καϑαρά, reines Leinen; Philo, spec. Leg 3,58: ὕδωρ καϑαρόν; sauberes Wasser) über ‚kultisch rein‘ (z.B. Röm 14,20: von Speisen; Tit 1,15a.c) bis ‚rein von Sünde‘ (z.B. Mt 5,8; Tit 1,15b).
2. Rein/unrein als soziologische Kategorien / Kulturanthropologisches
Eine Rein-unrein-Dichotomie ist von kultischer, nicht oder nur in geringem Umfang von hygienischer Bedeutung. Auf soziologischer Ebene ist mit der Funktion der Konstituierung von Ingroup-Outgroup-Grenzen zu rechnen. Dem Angehörigen einer Gesellschaft wird sie dadurch luzide und systematisierbar, dass er einzelne Gruppen und Individuen nach dem Rein-unrein-Schema einteilen kann. „Nur dadurch, daß man den Unterschied zwischen Innen und Außen, Oben und Unten, Männlich und Weiblich, Dafür und Dagegen scharf pointiert, kann ein Anschein von Ordnung geschaffen werden“ (Douglas, Reinheit 16f). In Palästina hat das Rein-unrein-Schema den Primat im Wertekanon, noch vor solchen Einteilungen wie ‚Ehre / Schande‘, ‚Gleichheit / Ungleichheit‘, ‚Gerechtigkeit / Ungerechtigkeit‘, die für andere Gesellschaften des antiken Mittelmeerraumes von Bedeutung sind (vgl. Thyen 536). Reinheit ist hierbei in erster Linie als Normalität oder Ganzheit zu denken (vgl. Frenschkowski / Kreuzer 901), die durch unreine Dinge oder Prozesse gestört wird. Unreinheit kann erzeugt und übertragen werden u.a. durch: Krankheiten (v.a. Hautkrankheiten), Körperausscheidungen (Fäzes, Sperma, Menstruationsblut), menstruierende Frauen, Leichname, Verspeisen (teilweise auch Berühren) ‚unreiner‘ Tiere. Gerät jemand in den Zustand der Unreinheit, so kann er i.A. durch das Befolgen bestimmter Rituale sich selbst in den Zustand der Reinheit zurückversetzen. Dies gilt nicht für Unreinheit durch Krankheiten.
Fortsetzung folgt:
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Bei den Juden wurde es in der Thora verboten, während es Jesus legalisierte:

Für Jesus war die Rechtschaffenheit nicht davon abhängig, was jemand aß oder trank. Er sagte:
Und er spricht zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig? Begreift ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht verunreinigen kann? Denn es geht nicht in sein Herz hinein, sondern in den Bauch, und es geht heraus in den Abort. Damit erklärte er alle Speisen für rein. Er sagte aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen. Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dingen kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen. (Markus 7,18-23; Hervorhebung von Mark Gabriel)

Quelle: Jesus und Mohammed von Dr. Mark A. Gabriel, S. 227-228

➡️Die Juden leben bekanntlich im.Alttestamentarischen Bund ebenso wie die Miöohammedaner.

➡️Beide Haben die Neutestamentarische Offenbarung Jesu Christi nicht angenommen sondern verworfen.Jesus hat den Alten Bund erfüllt,daher ist dieser und sein Gesetz längst vergangen:

Jesus Christus macht das Ganz klar :

Ihr Heuchler! Der Prophet Jesaja hatte Recht, als er über euch sagte: Mt 15,8 Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, / sein Herz aber ist weit weg von mir. Mt 15,9 Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; / was sie lehren, sind Satzungen von Menschen. Mt 15,10 Und er rief die Leute zu sich und sagte: Hört und begreift:
Nicht das, was in den Mund hineingeht, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Munde herauskommt, das macht den Menschen unrein. https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt15.html

➡️Der Mensch ist vom Gesetz befreit weil er kann sich nicht durch Gesetze erlösen kann,sondern die Gnade Gotttes und das Opfer Jesu Christi erlöst ihn.

  • Das königliche Gesetz alleine bleibt zu halten,weil Jesus Christus das Alte Testament wie das Gesetzerfüllt hat:
  • Das AT wie das AT Gesetz war nur ein voraus gegangenerSchatten,des kommenden Gesetz Christi :
Jak 2,8Wenn ihr dagegen nach dem Wort der Schrift: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! das königliche Gesetz erfüllt, dann handelt ihr recht.

➡️Jesus erfüllt das Gesetz und verschärft die Moral Forderung Rigoros :

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn. Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin. https://www.uibk.ac.at › bibel › mt5 Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 - Universität Innsbruc
Hebräer 8,10
Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihren Sinn geben, und in ihr Herz will ich sie schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.
Darum lasst uns ernsthaft besorgt sein, dass keiner von euch zurückbleibt, solange die Verheißung, in das Land seiner Ruhe zu kommen, noch gilt. Hebr 4,2Denn uns ist die gleiche Freudenbotschaft verkündet worden wie jenen; doch hat ihnen das Wort, das sie hörten, nichts genützt, weil es sich nicht durch den Glauben mit den Hörern verband. Hebr 4,3Denn wir, die wir gläubig geworden sind, kommen in das Land der Ruhe, wie er gesagt hat: Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: / Sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen.
Zwar waren die Werke seit der Erschaffung der Welt vollendet; Hebr 4,4denn vom siebten Tag heißt es an einer Stelle: Und Gott ruhte am siebten Tag aus von all seinen Werken; Hebr 4,5
hier aber heißt es: Sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen. Hebr 4,6Da es nun dabei bleibt, dass einige hineinkommen, die aber, die früher die Freudenbotschaft empfangen haben, wegen ihres Ungehorsams nicht hineingekommen sind,
Hebr 4,7 setzt er aufs Neue einen Tag fest, nämlich: Heute, indem er durch David, wie schon gesagt, nach so langer Zeit spricht: Heute, wenn ihr seine Stimme hört, / verhärtet euer Herz nicht! Hebr 4,8 Denn hätte schon Josua sie in das Land der Ruhe geführt, so wäre nicht von einem anderen, späteren Tag die Rede. Hebr 4,9Also ist dem Volk Gottes eine Sabbatruhe vorbehalten. Hebr 4,10Denn wer in das Land seiner Ruhe gekommen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken aus, wie Gott von den seinigen. Hebr 4,11Bemühen wir uns also, in jenes Land der Ruhe zu kommen, damit niemand aufgrund des gleichen Ungehorsams zu Fall kommt.
Hebr. 10,1: Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen [Heils-] Güter hat, nicht die Gestalt der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, die man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals zur Vollendung bringen.

Oder

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! https://www.uibk.ac.at › theol › bibel Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 - Universität Innsbruck

https://linksharing.samsungcloud.com/w8oiPN0irMGY

Ganz zu schweuöigen von der Vision des Petrus zum Thema :

Die Vision des Hauptmanns Kornelius in Cäsarea
Apg 10,1In Cäsarea lebte ein Mann namens Kornelius, Hauptmann in der sogenannten Italischen Kohorte; Apg 10,2er lebte mit seinem ganzen Haus fromm und gottesfürchtig, gab dem Volk reichlich Almosen und betete beständig zu Gott. Apg 10,3Er sah um die neunte Tagesstunde in einer Vision deutlich, wie ein Engel Gottes bei ihm eintrat und zu ihm sagte: Kornelius! Apg 10,4Kornelius blickte ihn an und fragte erschrocken: Was ist, Herr? Er sagte zu ihm: Deine Gebete und Almosen sind zu Gott gelangt, und er hat sich an sie erinnert. Apg 10,5Schick jetzt einige Männer nach Joppe und lass einen gewissen Simon herbeiholen, der den Beinamen Petrus hat. Apg 10,6Er ist zu Gast bei einem Gerber namens Simon, der ein Haus am Meer hat. Apg 10,7Als der Engel, der mit ihm sprach, weggegangen war, rief Kornelius zwei seiner Haussklaven und einen frommen Soldaten aus seinem Gefolge. Apg 10,8Er erzählte ihnen alles und schickte sie nach Joppe..Die Vision des Petrus in Joppe
Apg 10,9Am folgenden Tag, als jene unterwegs waren und sich der Stadt näherten, stieg Petrus auf das Dach, um zu beten; es war um die sechste Stunde. Apg 10,10 Da wurde er hungrig und wollte essen. Während man etwas zubereitete, kam eine Verzückung über ihn. Apg 10,11 Er sah den Himmel offen und eine Schale auf die Erde herabkommen, die aussah wie ein großes Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde. Apg 10,12 Darin lagen alle möglichen Vierfüßler, Kriechtiere der Erde und Vögel des Himmels. Apg 10,13 Und eine Stimme rief ihm zu: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Apg 10,14 Petrus aber antwortete: Niemals, Herr! Noch nie habe ich etwas Unheiliges und Unreines gegessen. Apg 10,15 Da richtete sich die Stimme ein zweites Mal an ihn: Was Gott für rein erklärt, nenne du nicht unrein! Apg 10,16 Das geschah dreimal, dann wurde die Schale plötzlich in den Himmel hinaufgezogen. Apg 10,17Petrus war noch ratlos und überlegte, was die Vision, die er gehabt hatte, wohl bedeutete; inzwischen hatten sich die von Kornelius gesandten Männer zum Haus des Simon durchgefragt und standen am Tor. Apg 10,18Sie riefen und fragten, ob Simon mit dem Beinamen Petrus hier zu Gast sei. Apg 10,19Während Petrus noch über die Vision nachdachte, sagte der Geist zu ihm: Da sind zwei Männer und suchen dich. Apg 10,20Steh auf, geh hinunter und zieh ohne Bedenken mit ihnen; denn ich habe sie geschickt. Apg 10,21Petrus stieg zu den Männern hinab und sagte: Ich bin der, den ihr sucht. Aus welchem Grund seid ihr hier? Apg 10,22Sie antworteten: Der Hauptmann Kornelius, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, der beim ganzen Volk der Juden in gutem Ruf steht, hat von einem heiligen Engel die Weisung erhalten, dich in sein Haus holen zu lassen und zu hören, was du ihm zu sagen hast. Apg 10,23aDa ließ er sie eintreten und bewirtete sie. Tags darauf machte sich Petrus mit ihnen auf den Weg und einige Brüder aus Joppe begleiteten ihn.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/apg10.html

FAZIT :

Es wäre absurd wenn Christen Alttestamentarische Speisegebote beachten täten,es eäre der Beweis dass die Worte Jesu wie Petrus und Paulus komplett ignoriert würden..

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Weil Jesus sagte, dass es nicht so wichtig ist, was in den menschlichen Körper hinein kommt. Viel wichtiger ist es, was aus dem Inneren des Menschen herauskommt (Liebe, Vergebung, Güte usw.).

Er hat auch oft darauf hingewiesen, dass man nicht einfach nur blind die heiligen Schriften befolgen soll, sondern dass es viel wichtiger ist, dass man die zentralen Gebote der Nächstenliebe und Barmherzigkeit wirklich auslebt.


Joking2011 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 22:41

Egal vergiss es hab noch ein bisschen gelesen

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Joking2011 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 22:36

Ja aber die Juden und die Christen habe denn gleichen Gott warum hat er dann nicht in alte Testament gesagt und Gott ändert sich nicht

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ScienceBuster  23.07.2024, 22:44
@Joking2011

Jesus Christus ist Teil von Gott und hat viele Aussagen aus dem Alten Testament richtiggestellt. Die Juden haben sich zu sehr auf blinde Regeln konzentriert und dabei völlig vergessen, was wirklich wichtig ist. Das wollte Jesus ihnen vermitteln.

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Soweit ich das richtig verstehe, kann man schon die Vision des Petrus in Joppe laut der Apostelgeschichte als einen deutlichen Hinweis dazu sehen.