ein minijob ohne abschluss?
hey leute
ich habe wegen paar gründe meine schule abgebrochen und habe somit mein abschluss nicht gekriegt aber ich werde demnächst mit einer maßnahme hoffentlich anfangen aber da mein vater kein richtiger vater ist und ihre familie nicht wirklich sorgen will und daher lieber geld verspielt oder das ganze gehalt lieber nach ausland zu ihren familien schickt oder andere sachen damit macht, bin ich jetzt irgendwie dazu verpflichtet mit 19 jahren meine familie zu sorgen sozusagen.
meine mutter arbeitet nicht wegen gesundheitlichen gründen sowohl körperlich und geistig. mein vater verdient haufen geld aber er sorgt damit nicht seine familie und macht mit den ganzen geld sonst was. ich bin eigentlich geistig auch nicht wirklich stabil und müsste eigentlich therapiert werden aber das kann ich mir nicht leisten weil ich irgendwie meine familie finanziell helfen will und meine unterstützung brauchen und jetzt war meine frage ob es so mini jobs gibt wo man ohne abschluss für kurze zeit arbeiten kann? das wäre nähmlich wirklich gut.
7 Antworten
Für einen Nebenjob brauchst Du keinen Abschluss. Schau im Internet nach freien Stellen oder frag im Bekanntenkreis usw.
Den Abschluss brauchst Du für einen richtigen Beruf. Es ist zwar nicht unmöglich ohne Abschluss einen richtigen Beruf zu finden, aber es ist schwer.
Den Abschluss nachzuholen, stellt aber kein großes Problem dar. Berufsschulen bieten sowas z.B. an. Das kostet auch nicht die Welt. Und nebenbei kannst Du auch eine Therapie anfangen. Das wird Dir sehr helfen.
Aber den Schulabschluss solltest Du wirklich nachholen. Mit einem Nebenjob kann man sich nicht über Wasser halten.
Und zu Deiner familiären Situation. Du bist Deiner Familie nichts schuldig. Du bist nicht verpflichtet Dich da um alles zu kümmern. Du musst DEIN Leben auf die Kette kriegen. Deine Eltern sind alt genug um eigene Entscheidungen zu treffen. Auch wenn es viele gesundheitliche Gründe gibt. Deine Mum kann sich ebenfalls professionelle Hilfe holen.
Deinen Vater solltest Du in den Wind schießen. Sowas sollte sich überhaupt nicht Vater nennen dürfen!
man ist nicht dazu verpflichtet zu Hause Kostgeld zu entrichten. Das steht in keinem Gesetzt und auch über die Höhe (wenn so etwas den Gezahlt werden soll) steht nirgendwo etwas.
Ich muss z.B zu Hause gar nichts abgeben, das ist ganz alleine die Entscheidung jeder einzelnen Familie wie und ob so etwas geregelt wird. Verpflichtet ist keiner dazu
Herzchen, dafür braucht es kein Gesetz - wer aus der Schule raus ist und Geld verdient, muss den Eltern nicht mehr auf der Tasche liegen, sondern hat sich an den Lebenshaltungskosten zu beteiligen.
Wenn reiche Eltern darauf verzichten, ist das eher ein Erziehungsfehler...
Was jede Familie für sich selber macht, ist und bleibt jedem selber überlassen. Das hat nicht das geringste mit Erziehungsfehler zu tun. Meine Mutter und ich, wir sind uns nun einmal einig geworden, dass ich nichts bezahlen brauche. Das ist dann aber ganz alleine die Entscheidung meiner Mutter und darüber hat niemand anderes zu urteilen.
Nur weil du der Meinung bist das man das so zu tun hat, müssen ja nicht alle so denken wie du
Wenn Deine Mutter freiwillig auf Kostgeld verzichtet, ist das ihre Sache - aber volljährige Kinder, die ihr eigenes Geld verdienen, haben kein Recht, weiterhin gratis im Elternhaus zu leben, denn die Unterhaltspflicht der Eltern erlöscht mit erfolgter Berufsausbildung.
Ich habe auch nie gesagt das Kinder das Recht haben kostenlos zu Hause zu wohnen, wenn sie ihr eigenes Geld verdienen. Aber es gibt eben auch keine Verpflichtung das sie etwas abgeben müssen. Wie ich ganz am Anfang schon sagte, dass macht jede Familie innerhalb für sich selber aus
Kein Recht, kostenlos zu Hause zu leben = Verpflichtung im Rahmen des eigenen Verdienstes was abzugeben, um sich an den Kosten zu beteiligen.
Wenn die Eltern freiwillig drauf verzichten, ist das eine großzügige Geste.
Was anderes sage ich ja auch nicht. Genau das wollte ich dir ja die ganze Zeit mitteilen. Weil du meintest man hat sich zu beteiligen. Nein, hat man eben nicht. Das macht jede Familie selber aus
Ich glaube eher, Du kapierst den Unterschied zwischen Rechtsgrundsatz und innerfamiliärer Regelung nicht.
Ich glaube eher du verstehst nicht worauf ich hinaus möchte. Es ist ja schön und gut, dass du der Meinung bist das man, wenn man eigenes Geld verdient, was abzugeben hat und viele Familien machen das sicher auch so, aber du solltest deswegen nicht direkt pauschal davon ausgehen das, dass alle so machen und vor allem nicht das es so gemacht werden muss. Das Wort Rechtsgrundsatz hat hier nichts zu suchen
Der Rechtsgrundsatz besagt, dass die Unterhaltspflicht der Eltern erlöscht, sobald die Kinder volljährig sind und eine Ausbildung abgeschlossen haben - wenn sie letztere nicht machen, erlischt der Anspruch.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Kinder kein Recht haben, weiter auf Kosten der Eltern zu leben, wenn sie sich selbst versorgen können oder alt genug sind.
Wenn Deine Eltern keinen Beitrag zu Deinen Lebenshaltungskosten von Dir verlangen, obwohl Du selbst verdienst, bedeutet das nicht, dass Du einen Rechtsanspruch hast, weiter gratis zuhause zu leben. Wenn Du das nicht kapierst, tut es mir leid.
Ich weiß das ich keinen Anspruch darauf habe, weiter Gratis zu Hause zu leben. Das habe ich auch nie behauptet. Alles was ich gesagt habe, ist das es kein Gesetz gibt das von den Kindern verlangt, dass sie den Eltern etwas abgeben müssen. Genauso wie es nicht verboten ist, dass die Eltern die Kinder weiter Gratis zu Hause wohnen lassen.
Sicher gibt es, wie du schon sagtest, kein Anspruch darauf das, dass Kind für Ewig Umsonst zu Hause leben darf, aber wenn die Eltern das weiterhin mit machen und für beide Parteien das so in Ordnung ist, dann hat da niemand rein zu quatschen, dann ist das die Entscheidung der Familie und muss von jedem Außenstehenden Akzeptiert werden
Deine Frage war nicht, ob andre Leute ein Recht haben, sich da einzumischen.
Du wolltest wissen, ob Du ein Recht hast, weiter gratis bei Deinen Eltern zu leben - und das hast Du nicht. Es steht Deinen Eltern jedoch frei, Dich weiter zu unterhalten und Dir steht es frei, das anzunehmen.
Es ist ein Unterschied, ob man einen Rechtsanspruch hat, oder ob man ein Geschenk annimmt.
Ich wollte niemals wissen ob ich das recht dazu habe, das musst du falsch verstanden haben. Das ich kein recht darauf habe, weiß ich. Ich habe anderen lediglich durch mich selber als Beispiel mitteilen wollen, dass es auch keine Pflicht gibt das man etwas abgeben muss
Da Du volljährig bist, musst Du auch soweit Du nicht in Ausbildung bist, eigenständig für Deinen Lebensunterhalt sorgen. Und dazu reicht ein 450 Eurojob nicht aus.
Regale auffüllen, einfache Tätigkeiten im Verkauf, kellnern etc.
Zieh um! Das ist die beste Lösung für dich. Warum willst du deine „Familie“ unterstützen, wenn sie sich nicht für dich interessiert? Am besten holst du dir direkt einen Dringlichkeitsschein. In deinem Fall bin ich mir sicher, dass du einen bekommst. Wenn du eine eigene Wohnung hast, kannst du mit klaren Kopf deine Schule nochmal wiederholen.
wo zieht sie denn hin ohne schulabschluss, ausbildung und vor allem ohne einkommen
Was hat der Umzug mit dem Schulabschluss zu tun? Ich denke du meinst, weil er ohne Schulabschluss kein Geld verdienen kann..
Er kann ja höchstens im Lager arbeiten. Da kommt man auch ohne einen Abschluss rein. Und wenn er will kann er den Staplerschein machen und somit verdient er ohne einen Schulabschluss eine Menge Geld. Du siehst, es gibt immer eine Möglichkeit in dieser Welt.
Ûm einen WBS oder Dringlichkeitsschein zu bekommen bedarf es erst einmal eines Einkommens - und das ist hier nicht vorhanden. Und eigener Anspruch auf Leistungen nach SGB II besteht ob des Alters auch nicht.
Mit einem Minijobs kannst du weder für dich sorgen, noch deiner Familie finaziell unter die Arme greifen. Was willst du mit 450 € groß anfangen? Das reicht nicht nirgends wohin.
Es wäre besser gewesen, wenn du deine Schule zu Ende gemacht hättest, dann hättest du eine reelle Chance auf einen guten Ausbildungsplatz gehabt und danach auch ordentlich verdient.
Als Minderjährige/r musst du für niemand sorgen, im Gegenteil.
okay, also nicht minderjährig. Gerade deswegen ist ein Minijob gar nichts für einen 19Jährigen. Der hat keine Verpflichtungen und muss voll verdienen können, hat genügend Zeit.
Klar, zB im Callcenter, bei diversen Modeketten im Verkauf/Lager, bei McDonalds&Co.... bei all den Dingen könntest du vermutlich sogar Teil- oder Vollzeit arbeiten.
falsch: sie ist verpflichtet für ihren lebensunterhalt selbst zu sorgen und ihre kosten zu hause zu entrichten: miete, strom, internet/telefon, lebensmittel, kosmetika, klamotten, wasser etc das sind kosten die sie ihren eltern monatlich schuldig ist.
normalerweise macht man seinen abschluss mit 15 spätestens 16 in der schule. sprich ts hat seit drei jahren nichts auf die kette gekriegt. von ihren eltern braucht sie finanziell nichts mehr erwarten und einen schulabschluss nachholen ist erstmal eine weile der riegel vorgeschoben.
sie wird also vollzeitarbeit suchen müssen um ihre kosten zu zahlen. oder vati hat irgendwann die nase voll und setzt sie vor die tür. sie ist volljährig.