Ein Kind will seine Mahlzeit nicht essen und „trotzt“. Beschreiben Sie an diesem Beispiel, wie „gutes“ und wie „schlechtes“ Elternverhalten aussieht!?
2 Antworten
Früher hieß es:
- "Iss deinen Teller leer!" - oder auch
- "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt !" - etc...
Kinder sollte man beim Erstellen des wöchentlichen Speiseplans mit einbeziehen - und auch bei der Zubereitung der Gerichte...
Schon kleinere Kinder können mithelfen:
Beim Rühren, mischen, Schnibbeln, Waschen, Zerpfücken, Abschmecken - oder Anrichten und dekorieren...
Wichtig ist, die Gerichte kindgerecht - und optisch ebenso - zuzubereiten...
So kann man auch Gemüse mit "reinmogeln" - ohne dass Kinder es ablehnen...
Sie haben ja mitgeholfen - und "ihr" Essen selbst mitgestaltet !
Man kann Essen so niedlich garnieren, verzieren - und einfach bunt gestalten - Kinder lieben das ! ;)
Außerdem können Kinder "ihren" Kreationen phantasievolle Namen geben - z. B. "Drachenspeise", "Wickie-Brotzeit" oder "Arielle`s Meersalat"...
Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt ! ;)
Kinder zu zwingen zum Aufessen, halte ich für pädagogisch komplett daneben...
Schlecht ist es das Kind zum Essen zu zwingen.
Eine richtige Lösung gibt es nicht.