E-bike mit Jobrad kaufen?
Hallo Leute, hat jemand schon Erfahrung mit Jobrad, sich ein E-bike zu leasen? Lohnt es sich mehr als Ratenzahlung, was denkt ihr? Mein Arbeitgeber bietet Jobrad leasing und ich überlege welche Variante besser ist? Danke im Voraus!
2 Antworten
ich habe mal vor einer möglichen Genehmigung durch den Chef bei JR anfragen lassen. So dösig wie ich war, habe ich auch den Arbeitgeber angegeben & man hat seitens Job Rad auch ein Angebot geschickt.
Daraufhin ließ mir der Arbeitgeber ausrichten, ich solle das Angebot zurücknehmen lassen.
Ziemlich aggressive Werbung.
Es gibt wie bei anderen Leasingplattformen auch einen Rechner zu Radpreis (Pedelec), Gehalt. Steuerklasse. Krankenkassen-Zusatzbeitrag.
Nach dem das Finanzamt statt damals 10% nun 40% Restwert verlangt, geben die Leasingfirmen dann noch Gelder dazu, so daß eine Übernahme zu 15-18% möglich ist nach 3 Jahren.
Es gibt Wartungsverträge. Das kann entweder der Arbeitnehmer oder Arbeitgeber zahlen. Die Fa. zieht sich daraus die Vorsteuer, so daß eben auch die 19% UST vom Arbeitnehmer gespart werden können.
Der Arbeitgeber deckelt den Preis & schreibt die Leasinggesellschaft vor. Die Marke oder den Händlern kann man selbst aussuchen. Mein Pedelec Händler hat dann alle Leasinggeber im Angebot wie Eurorad, Lease a Bike, Business-Bike etc
44 € könnten steuerfrei sein für Zuwendungen. Das bekommen wir momentan in Form einer Tankkarte, könnte aber auch in das Leasing fließen.
Man hörte nur von manchen Firmen, daß Unfälle etc dazu führen, daß JR Mitarbeiter im Lohnbüro antanzen läßt, um Stellungnahmen abzugeben.
Bei Kurzarbeit, Kündigungen oder Insolvenz gibt es dann Probleme. Entweder muß man das Ped. dann sofort auslösen oder muß es zurückgeben.
Bzgl. rechtlicher sowie buchhalterischer Vorschriften ist unser Chef momentan in Verhandlungen. Das wird aber noch dauern...
Ich habe über meinen AG tatsächlich vor kurzem eines gekauft. Ausgesucht habe ich mir das Cube Nuride Pro 750 für knapp 4.100 Euro inkl. etwas Schnickschnack wie etwa andere bessere Pedale, Griffe, Sattel, gutes Schloss von Abus, neuen Helm.
Zusätzlich wird das E-Bike im Falle des Falles abgeholt sowie gebracht und ich habe allen ernstes ein Ersatzrad wenn ich denn dann wollte. Mein AG hat jetzt mit mir insgesamt das 36 Rad bei diesem Händler gekauft.
Mir werden jetzt monatlich vom Lohn sofort knapp 100 Euro einbehalten. Dafür bin ich aber auch über den AG kpl. bei Unfällen und oder Diebstahl abgesichert. Komme also was da wolle. Darüber hinaus bekomme ich Bonusleistungen von 90€ Brutto
Unterm Strich mit den ganzen Leistungen komme ich besser weg als wenn ich einen Kredit aufgenommen hätte. Das wäre aber auch nicht meine Absicht gewesen.
Bin ganz happy mit dem Ding.
Ich durfte minimal 1.000€ und maximal ebenfalls 6.000€ ausgeben. Meine Rate beträgt insgesamt 157€ davon zahle ich dann diese knapp 100€. Die Differenz übernimmt dann mein AG.
Ich kenne das jetzt auch von anderen die so ein E-Bike über über verschiedene AG gekauft haben. Bei allen zahlt der AG was dazu. Das ist aber nicht einheitlich geregelt. Heißt also mal zahlt der mehr oder weniger.
Hast du bei deinem AG mal nachgefragt?
Nein noch nicht, Ich werde morgen fragen. LG
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe mir heute 2 Fahräder für fast 6000 Euro ausgewählt, ein ist Haibike und andere BULLS. Nun auf dem Jobrad Platform steht, dass ich für jeder Fahrad 95 Euro bezahlen muss, dass heißt fast 200 Euro in Monat für 36 Monate, ist das wirklich so oder wird ein Teil mein Arbeitgeber bezahlen bzw von der Steuer getragen ? Weil am Anfang auf dem Jobrad Platform für 6000 Euro gerechnet habe und es stand ca. 90 Euro. Das ist sehr interessant.