Durchs leben schummeln?
Ich kenne Jemanden der sein Hauptschulabschluss gemacht hat. Dann eine Ausbildung (durch die er aber keinen Realschulabschluss erhalten hat weil er die letzte Prüfung verhauen hat) Danach hat er einen Realschulabschluss gefälscht um damit auf der Schule angenommen zu werden um Fachabi zu machen. Den hat er beim ersten mal verhauen und dann wiederholt und dann mit ach und krach bestanden. Seinen Eltern und dem Rest der Welt erzählt er er hätte richtiges Abitur gemacht (obwohl es ja Fachabitur ist)
Was haltet ihr davon? Ist das nicht irgendwie sich durchs Leben schummeln während andere sich sowas ehrlich verdienen? Und jetzt will er auch studieren glaubt ihr so jemand schafft das?
9 Antworten
Das wird er Bedauern sobald das rauskommt den Es wird so sein das alles was er damit ereicht hat zurückverlangt werden kann! stell dir das mal nach 10 Jahre Beruf vor!
Aber Ein Anruf und er ist aufgeflogen den Zeugnisse werden archiviert und mindestens 10 Jahre aufbewahrt!
Oder stell dir mal vor das Er eine beglaubigt Kopie braucht und das da auffällt das das gefälscht ist!
Er hat weder Ein Abitur noch ein Fachabitur den ihm fehlt dazu die Berechtigung und wen er nicht so Dämlich Gewesen wäre hätte er über den 2ten Bildungsweg das Fachabitur machen können!
Er hat urkunden Fälschung begangen und das fliegt immer auf!
Selbst Politikern ist der Doktortitel wegen Änlichem Ab erkant worden auch Als sie bekannt und berühmt waren und das auch noch öffentlich!
Politiker bekommen aber wesentlich mehr Aufmerksamkeit, allerdings ist die Person scheinbar auch nicht so klug, sonst würde sie das niemand weitererzählen.
Er hat ja Abitur gemacht, da lügt er ja nicht. Ich weiß nicht, wie das rechtlich wäre, wenn man das herausfinden würde. Würde man ihm den Abschluss aberkennen und er müsste alles noch mal von vorne machen? Oder wäre das Abi gültig, er müsste aber eine Strafe verbüßen wegen der Urkundenfälschung? Immerhin hat er ja das Abi geschafft, wenn auch knapp, also hätte er vermutlich auch den Realschulabschluss geschafft.
Und man weiß ja nie, wie es weitergeht. Ob er sich irgendwo mal richtig reinhängt, vielleicht auch erst in 10 oder 20 Jahren, oder weiter den Weg des geringsten Widerstands geht. Und das machen ja viele, das kann man mMn keinem vorwerfen.
Vor Jahren sah ich mal eine Fogle einer Krankenhausserie. Da stelle ein Arzt fest, dass eine Krankenschwester sehr gebildet war. Er fragte irgendwann, warum sie nicht Medizin studiert hätte. Sie sagte, sie hätte bewusst darauf verzichtet, weil sie mehr Freizeit und mehr Kapazitäten für ihre Hobbys haben wollte.
Das mag vielleicht heute nicht mehr unbedingt real wirken, ist aber mMn eine legitime Haltung. Warum nicht sagen, ich gebe 30% für meinen Beruf und 70% für meine Freizeit?
Hm, ist das denn so wichtig? In 10 Jahren fragt keiner mehr danach. Man mag ihn ja persönlich unsympathisch finden, das kann ich nicht beurteilen, aber das Fachabi hat er ja wohl alleine geschafft. Möglicherweise denkt er auch, dass gewisse Menschen gar nicht dazwischen differenzieren können.
Und vermutlich verfolgt ihn das auch noch. Ich habe Abi am Fachgymnasium gemacht, also allg. Hochschulreife und habe noch Jahre später immer wieder geträumt, dass ich wieder in die Mittelstufe gehen musste, um "das richtige Abi" zu machen, das auf dem anspruchsvollen Gymnasium, auf dem meine Geschwister waren. Obwohl ich natürlich ein "richtiges Abi" hatte.
Wer weiß, ob es ihm mal ähnlich geht?
Das interessiert später keinen mehr. Jetzt kommt es nur darauf an, ob er sein Studium schafft. So wie er sich bbisher angestellt hat, wird er das wohl versemmeln. Dann kannst du dich zurücklehnen und deine Schadenfreude geniessen. Vielleicht schummelt sich die Person durchs Leben, aber jemand, der nur neidisch auf andere schaut, ist auch nicht gerade ein Symphatieträger.
Also falls du darauf anspielst dass ich neidisch bin auf ihn dann liegst du falsch ich hab durchaus mehr erreicht als er und das sogar auf normalem Weg😂 Schadenfroh bin ich auch nicht mich haben nur mal die Meinungen zu seiner Lebensart interessiert
Was für ein Schulabschluss du erreichst hast ist weniger wichtig, es ist wichtig wieviel Geld du später im Beruf verdienst. Frauen/Mädchen haben viel bessere Noten im Durchschnitt, verdienen später meistens aber trotzdem schlechter.
Ich verabscheue Lügen, denke mir, dass die Person selbst lebenslang mit schlechtem Gewissen auskommen muss. Das kann es doch nicht wert sein.
Und dass die Eltern diese Lüge nicht entdeckt haben ist eine schwache Leistung.
Wenn er nicht das Zeug hat, wird er sich mit dem Studium auch schwer tun und es vielleicht nicht bestehen.
Irgendwann wird die Gerechtigkeit ihn einholen, so ist es meistens im Leben, mit den Lügen und den kurzen Beinen.
Ich finde sowas ehrlich gesagt garnicht so schlimm, wenn man sich durchs Leben ,,schummelt". Solange man nicht auffliegt... Ich habe auch schon ab und zu den schnelleren oder einfacheren Weg genommen, auch wenn es nicht unbedingt der ehrlichste war.
Der Typ hat nicht geschummelt, der hat lang betrogen. Wenn irgendwann rauskommt, dass er das Zeugnis gefälscht hat, um Fachabitur zu machen zu können, dann sind alle folgenden Schul- und Uniabschlüsse nichtig.
Vom Leistungsgrad und der Kompetenz her muss man sagen, dass er definitiv mit Fachabitur überfordert ist. Er wird es kaum schaffen, eine adäquate Ausbildung und den Job dazu auszufüllen.
Naja er lügt alle an dass er Abitur hat aber er hat Fachabitur