Durch Minijob Verweigerung von Wohngeld?
Hi , ich bin noch Schülerin und lebe bei meinen Eltern. Meine Mutter beantragt Wohngeld und bekommt es. Hier kommt das Problem. Sie sagt wenn ich ein Minijob mache, bekommt sie kein Wohngeld mehr. Und daraus resultiert dass ich kein Minijob machen darf. Das Ding ist das Geld ist ja für mich und net für meine Eltern. Wieso wird das Wohngeld dann abgezogen , gibt es eine Lösung. Wo ich mein Minijob machen kann und meine Mutter stets ihr Wohngeld bekommt?? Bin echt verzweifelt. Wollte einen schwarzen Minijob machen, aber A fühlt sich das nicht richtig an. B hab ich keine Connection. Irgendwelche Lösungsvorschläge???
4 Antworten
Deine Gedanken solltest Du ganz schnell wieder vergessen und nein, legal gibt es da keine Möglichkeit, solange Du im Haushalt deiner Mutter lebst und gemeldet bist.
Kinder unter 25 Jahren wohnhaft bei den Eltern haben auf ihr Erwerbseinkommen einen monatlichen pauschalen Freibetrag von 100 Euro.
Alles darüber hinaus wird bei der Berechnung des möglichen Anspruchs auf Wohngeld berücksichtigt, weil das Gesamteinkommen aller zum Haushalt gehörenden Personen berücksichtigt wird.
Wohngeld werdet Ihr trotzdem erhalten, auch wenn Du etwas dazu verdienst, evtl. etwas weniger.
Ja, gibt es keine Möglichkeit alles zu behalten. Meine Mutter würde keinen Abzug wollen. Kann man ihnen net versichern , dass ich das Geld nur für meine Zwecke verwenden werden. Keine Idee??
Der Minijob wird auf das Wohngeld angerechnet, entsprechend reduziert sich der Anspruch. Ihr lebt zusammen in einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft, d.h. ihr hängt alle finanziell zusammen.
Ja und, dann musst Du einen Teil des Geldes ausgleichen.
Ihr werden ja keine 538 Euro Wohngeld beziehen.