dsl vermittlungsstelle?
Provider resaler haben in den vermittlungsstelen nichts verloren, soviel weiss ich nun, infos sind von telekom techniker, der gerade ein outdoor dslam konfigurierte
am dslam sind ja eine menge kunden, sprich modems angeschlossen, die verschiedene dsl isp haben, somit muss doch schon ein, nenne es, grundprofile für user in der vermittlungsstelle vorliegen, leitungs id, emailadresse als referenz zu den isp,vorliegen denn der provider muss ja beispiel über IP Control Protocol, ip parameter übermitteln, laut mitschnitt meiner wan schnittstelle ist das so,wer weiss näheres
2 Antworten
Hallo frank824,
die Informationen, die du von dem Telekom-Techniker erhalten hast, sind korrekt. Provider Resaler haben in den Vermittlungsstellen keinen direkten Zugang. Die Vermittlungsstellen sind für die Verwaltung und Verteilung der DSL-Anschlüsse zuständig, und die Konfiguration erfolgt durch die Techniker der Telekom.
Ein Outdoor-DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) verbindet viele Kundenmodems, die verschiedene DSL-ISPs (Internet Service Provider) nutzen. In der Vermittlungsstelle müssen daher grundlegende Profile für die Nutzer vorhanden sein, um die verschiedenen ISPs zu verwalten. Diese Profile enthalten Informationen wie die Leitungs-ID und möglicherweise auch die E-Mail-Adresse als Referenz zum ISP.
Die ISPs übermitteln IP-Parameter über Protokolle wie das IP Control Protocol, um die Verbindung zu konfigurieren und zu verwalten. Diese Parameter werden dann in den Netzwerken der Telekom verarbeitet, um sicherzustellen, dass die Daten korrekt an die jeweiligen ISPs weitergeleitet werden.
Viele Grüße
^Jutta
danke, somit habe ich das prinzip wohl verstanen,oder,im netz wird es alles so einfach geschildert, aber je mehr man weiss, erkennt man, dass man eher weing wissen hat
Warum sollte das so sein?
Das Grundprofil - wie Du es nennst - ist die Zuordnung des Ports zu einem Reseller.
Ein konkretes Beispiel: Line-ID: 1UND1.DEU.DTAG.1234T für einen DSL-Anschluss von 1&1 ausgeführt in einem DSLAM der Telekom.
Der darüber gesprochene PPP-Datenverkehr (und damit auch IPCP) kommt dann direkt aus der Infrastruktur des Resellers - die Zuordnung zu diesem ist ja bereits erfolgt.
Zwischen dem IP Netz, der Telekom und dem Netz des Internetserviceprovider wird ein Tunnel erzeugt ja und dieser Tunnel überträgt dann schlussendlich die eigentlichen Daten. So sieht das aus. Die Endkunden haben schlussendlich IP Adressen aus verschiedenen Bereichen immer abhängig davon, bei welchem Provider ihrem DSL Anschluss haben