Nach einem Jahr als Werkstudent wurde ich ohne Probezeit übernommen. Nun fehlt im Arbeitszeugnis die Werkstudentenzeit. Warum Wie gehe ich damit um im LL?

Elizabeth2  01.07.2024, 12:42

zu wenig infos. Hast du nach Werkstudentenvertrag dort weiter gearbeitet? Was hat das mit Mobbing zu tun? Wie gut ist dein Arbeitszeugnis? Wie lang war die zeit als Werkstudent?

juni187 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 21:44

Wie gesagt: Ich wurde nach der Werkstudentenzeit in ein festes Arbeitsverhältnis überführt und ohne Probezeit übernommen. Warum weigert sich der Arbeitgeber, das zu bestätigen?

1 Antwort

Warum s ch der Arbeitgeber weigert, das zu bestätigen, kann ich doch nicht wissen.

Wenn das Arbeitszeugnis auch mit den versteckten Klauseln , die du übersetzen konntest, in ordnung ist, lasse es doch sein und schreibe einfach in deiner neuen Bewerbung rein: von dann bis dann Werkstudent, danach übernommen . Siehe Arbeitszeugnis.

Den neuen Arbeitgeber interessiert nicht, ob im Arbeitszeugnis eine Werkstudentenzeit angegeben ist. Wenn dieser nachfragt sagts du einfach, dass der Arbeitgeber das vergessen hat reinzuschreiben und du aber das auf sich hast beruhen lassen, da dein Arbeitszeugnis ja gut sei. Und dieser hätte dich ja auch nicht übernommen, wenn du nicht gut gearbeitet hättest...


juni187 
Beitragsersteller
 02.07.2024, 07:03

Woher weißt du, dass es Arbeitgeber nicht interessiert, ob jemand als Werkstudent gearbeitet hat und übernommen wurde? Dann hat er sich doch bewährt

Elizabeth2  02.07.2024, 09:40
@juni187

Lies bitte meinen Text nochmal: Schreibe einfach in deiner neuen Bewerbung rein: von dann bis dann Werkstudent, danach übernommen . Siehe Arbeitszeugnis.

Ich habe dort bereits geschrieben, dass du das in die Bewerbung so reinschreiben sollest, und wenn ich danach schreibe, es interessiert den nicht, ob du da als Werkstudent gearbeitet hast...,meinte ich damit, das der potentielle neue Arbeitgeber es nicht interessiert, dass du dort als explizit als Werkstudent gearbeitet hast. Und er darüber gewiss keinen Arbeitsvertrag oder andere Unterlagen braucht. Er kann nachfragen, wenn ihn da was näher interessiert.

Unter Umständen machst du beim alten Arbeitgeber ein Fass auf, was angesichts des prekären Verhältnisses unter Umständen unnötig ist. Dann habe ich dir Alternativen gezeigt, mit denen der potentielle Arbeitgeber gut zurecht kommen kann und trotzdem begreifwen wird, dass du dort gearbeitet hast. Die, die deine Bewerbungen lesen, sind doch nicht blöd.

Ich verstehe daher deinen Einwand jetzt nicht.

Du hast nach Problemlösungen gefragt, und du musst das weder annehmen, was ich geantwortet habe noch musst du es für richtig halten.