Deutsche Autoindustrie in Gefahr?
Ich hab eine Frage an die, die ein bisschen mit dem Thema vetraut sind.
Glaubt ihr das die deutsche Autoindustrie keine Zukunft mehr hat? Bzw. das wir uns langsam Sorgen um unsere Arbeitsplätze im Maschinenbau machen müssen?
Die deutsche Autoindustrie hängt ja mit Alternativen Antrieben eher hinter her.
Was denkt ihr?
17 Stimmen
6 Antworten
Diese ganze Klimahysterie... zerstört erstens Arbeitsplätze (Diesel,...) und zweitens sind Elektro Autos umweltschädlicher als Diesel oder Benziner.
naja Deutschland hat echt n Talent die Wirtschaft zu zerstören
Muss man sich bei den Grünen deppen bedanken... und den Friday’s for (NO) future Leuten... unglaublich
Ja diese Demos sind echt ein Witz ! Schule sdhwänzen um für Themen zu protestieren , von denen die Schüler zum großen Teil nicht die geringste Ahnung haben .
Isso... von mir aus kann man Schule Schwänzen wie man will aber dann muss man doch nich bei so ner schße mit machen.
aber wird ja au Alles durch Medien extrem positiv dargestellt, und viele die halt nich zwischen den Zeilen lesen übernehmen die Meinung der Medien.
Echt traurig.
Ja aber nicht nur in der Auto Industrie, Deutschland könnte viel mehr haben und sein. Zb der Ausbau des Internets geht in Deutschland kaum voran, diese Prestige Projekte: Flughafen Berlin und Stuttgart 21 sind nicht durchdacht und werden sollten sie mal fertig werden nichts verbessern. Deutschland müsste als Land selbst aber auch die Unternehmen hierzulande müssten Geld in den Ausbau, Umbau und in die Forschung stecken um wider etwas zu erreichen.
Die deutsche Automobilindustrie hat mit dem Wechsel auf lokalemissionfreie Antriebe sich tatsächlich Zeit gelassen. Zeit, dass die Einführungskosten der Technologie nicht die eigenen Bilanzen belasten.
Jetzt kommt langsam der Punkt, dass man mit E-Autos Geld verdienen kann und siehe da, die Hersteller schwingen um. Alle haben mittlerweile was im Angebot und bauen die nächsten Jahre ihr Produktportfolio massiv um.
Im Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor ist die Elektrotechnik relativ leicht technisch beherrschbar. Der "Vorsprung" anderer Anbieter ist deswegen auch nicht uneinholbar, Elektromotoren haben keine großartigen Entwicklungssprünge, die sind schon ziemlich perfekt, seit Jahrzehnten und Batterien kauft jeder zu. Gerade wenn VW ab nächsten Jahr seine ID-Familie startet, mit massentauglichen Elektro-Fahrzeugen in ordentlicher Qualität wird Geld verdient werden und die Verkehrswende sicher kommen.
Und sie wird Arbeitsplätze kosten. Viele davon.
In der Zuliefererindustrie kommt das jetzt schon an. E-Motoren und Batterien, brauchen selbst bei inländischer Fertigung viel weniger Facharbeiter und die geringe Fertigungstiefe macht Gewinnerzielung schwierig. Leoni und Schaeffler merken das jetzt schon. Andere werden folgen.
Wenn wir also den hohen Anteil industrieller Fertigung und Wertschöpfung im Land behalten wollen, sollten wir dringend alternative Themen suchen, die staatlich gestützt einen Bedarf an Fachkräften haben.
Ein Ausbau der Schienennetze wäre mit dem Bedarf an Zügen, Waggons und Bahninfrastuktur zum Beispiel geeignet wegfallende Bedarfe der Automobilindustrie auszugleichen.
Ein würdeloses Festhalten an der veralteteten Technik winziger Verbrennungsmotoren kann den Wandel unserer Industriekultur nur kurzzeitig verzögen. Das ist Technik von Vorgestern, die am Weltmarkt keinen Abnehmer mehr finden wird.
Hocheffiziente Technik ist der Diesel-PKW aber gerade nicht. Großindustrielle Anlagen wären es aber und die Industrie des Landes hat einen Weltruf für ihre Effizienz.
Echt gut geschrieben! Bist gut mit dem Thema vertraut. Bin selber im Maschinenbau tätig und habe dort einen super Arbeitsplatz. Was für Tipps könntest du mir geben, wie ich meinen Arbeitsplatz dort "erhalten" kann? Eventuell Weiterbildungen?
Danke für deine Antwort :)
Augen offen halten ob das eigene Unternehmen noch an Zukunftsthemen arbeitet oder aufgegeben hat.
Wenn ihr Zukunft habt, hängt dein Job am Ende nur an deiner Leistungsbereitschaft. High-performer lässt niemand gerne gehen.
Der Autoindustrie mit mehreren Markenherstellern wird schrumpfen , wie es früher die Stellmacher- Radmacher - Kutschenbauer erwischt hat .
Wo sollen die ganzen Karossen hin ? Gibt bald keine Stellplätze mehr !
Die Regierung, insbesondere die Grünen sind eine ernsthafte Gefahr für die Autoindustrie
Gut auf den Punkt gebracht ! Stimme dir in allem Punkten zu und äußere genau diese Meinung wie viele andere Ingenieure auch im Beruf aber leider interessiert die bestimmenden Personen bei diesem Thema unsere Meinung nicht . Zum Glück ist die Mark bei der ich angestellt bin nicht so sehr auf E-Antriebe eingestellt .