Atemnot/Panikattacken was tun?
Hallo Zusammen
Ich (M,anfang 20) leide schon seit mehr als 2 Wochen an ganztäglicher Atemnot & sehr oft an Panikattacken (nachts öfters)..
Die Atemnot zeigt sich das ich von Morgens bis zum einschlafen ständig das Gefühl habe keine Luft zu kriegen & ständig probiere Tief einzuatmen und oft hab ich das Gefühl das mir die Brust zugeschnürt wird. Dazu hab ich noch die ganze Zeit gefühlt nen Klos im Hals.
Die "Panikattacken" reissen mich bis zum einschlafen aus dem Schlaf und ich erschrecke & habe das Gefühl zu sterben/ersticken. Kribblige Hände & schweiss kommen dazu.
Zur Vorgeschichte:
Ich hatte vor einige Jahren einige Probleme im Privaten Umfeld und mit den Behörden.
Kann es sein, das mich jene Zeit " Traumatisiert " hat?
Ich stand seit beginn der Phase vor 3 Jahren und stehe heute noch wie unter Strom und habe extreme innere Unruhe, stehe ständig wie unter Strom, habe auch nur vor den kleinsten Kopfschmerzen & Bauchschmerzen Angst dass es was schlimmes sein könnte & ich dadurch sterbe und eine extreme Angst vor Sachen die mich an die Zeit vor 3 Jahren erinnern. Sei es eine Sirene oder die Klingel vom Haus, oder eine Autotür die sich vor meinem Haus schliesst..
Ich habe einige Tests im Internet (Ich weiss das es nicht vergleichbar ist mit richtigen Ärztlichen Tests) gemacht & der Test für Depression+Stress endete mit einer Wahrscheinlichkeitsanzeige von 85%.
Ich war beim Arzt - wurde nichts Körperliches gefunden, also alles ok. - jedoch habe ich Ihm nichts von dieser Vermutung erzählt das es an Psychischen Problemen liegen könnte..
was soll ich tun?
2 Antworten
Bei Atemproblemen würde ich IMMER erst mal versuchen, physische Ursachen zu finden! Also: Noch mal zum Hausarzt, fragen, ob er dich an einen Facharzt überweisen kann. Da gibt es diverse, HNO, Lungenfacharzt, Schlaflabor.
Es sollte ein Sauerstoffsättigungstest des Blutes gemacht werden (und andere Untersuchungen).
Erst wenn wirklich alles ausgeschlossen ist, würde ich nach ausschließlich psychischen Ursachen suchen. Es ist nicht gesagt, dass psychische Ursachen physische Ursachen nicht noch verstärken oder auslösen.
Es gibt meines Wissens diverse Tests für Atemprobleme, je nachdem wo die Ursache vermutet wird. Werte können leider je nach Tagesform auch abweichen.
Hallo, Danke für die Antwort.
Ich war vor 2 Tagen Notfallmässig im Krankenhaus und die Diagnose lautete: Dyspnose mit wiederholten Panikattacken, DD asthma bronchiale bei vermutlich psychischer Belastung.
Sauerstoffsättigungstest & ein Test bezüglich dem Herz wurden gemacht & waren alle ganz normal.
Ich rede nicht gerne über die Vergangenen Dinge & daher wissen auch die Ärzte nichts von..
Wenn die Psyche im Verdacht steht als Krankheitsursache, dann würde ich eine psychosomatische Diagnose in Betracht ziehen.