Denkt ihr zu viel nach?

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Ja, ich denke definitiv zu viel nach! Vor allem dann, wenn ich Ferien habe. Beim Nachdenken bin ich ein „Allrounder“. Ich beschäftige mich viel mit Politik, den Themen der Nachrichtensender, mit Literatur, Büchern uvm.
Manchmal gibt es aber auch Tage, die ungefähr so ablaufen:

Abends schwelge ich in Gedanken. Mir kommen negative, positive, lustige, bewegende, betrübende Ereignisse/Geschichten, die über den Tag verteilt passiert sind, in den Sinn. Oftmals zerbreche ich mir aber auch den Kopf über meine Ängste, Sorgen, Probleme und über Dinge, die nie stattgefunden haben oder erst in weit entfernter Zukunft stattfinden werden. Aus diesem Grund fällt es mir manchmal sehr schwer in der Nacht ruhig zu schlafen. Beispielsweise heute ist wieder ein Tag an dem ich Schlafprobleme habe. Deswegen bin ich momentan auf GF unterwegs. Diesmal mache ich mir Sorgen um meine anstehende Ausbildung, da ich Angst habe zu versagen (..unberechtigte Angst).
Auf Dauer sind meine Gedankengänge nicht wirklich gesund, ändern kann ich das von heute auf morgen aber auch nicht. Wenn der Alltag wieder auf mich zukommt, wird sich hoffentlich alles wieder normalisieren.


kaeltex15  14.09.2020, 14:38

Danke für den Stern :)

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Ja, ich denke eindeutig zu viel nach, ich kann damit sehr schlecht aufhören, oft ist es so, dass ich deshalb die halbe Nacht wach liege.


Lonlygirl2005 
Beitragsersteller
 07.09.2020, 01:10

Geht mir oft genau so :)

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Jawohl, hatte oft kleine Schwierigkeiten deswegen. Ich war in meiner Klasse, ich sag mal 'offiziell' der beste in Mathe/Physik, aber trotzdem wurde ich bei den Schularbeiten so gut wie nie fertig, während fast alle anderen alles ausgefüllt hatten. Es hat mir fast immer ca. 5-10% gefehlt, manchmal mehr. Zum Glück waren sie qualitativ gut, und hatte fast immer die 1er herausgekitzelt. Es wurde immer schlimmer, und schließlich bei der Matura (Abi) hat mir ca. 20% gefehlt, und es ging nur eine Zwei aus. Das schlimmste ist, dass wir Dank Corona sogar eine Stunde extra Zeit hatten aber gleich wenig Aufgaben, wie beim normalen. Und dennoch hat mir 20% gefehlt. Ich wurde seit 3 Monaten mit demselben Roman nicht fertig, es hat über 6.000 Seiten, aber die meisten würden es locker in einem Monat schaffen. Dieses Nachdenken wird immer schlimmer und schlimmer, bald fängt Uni an, und wenn ich dieses Problem nicht löse, werde ich drastische Nachfolgen haben, denn ich kann mir Semesterwiederholungen nicht erlauben (nicht aufgrund Finanzen, sondern meiner Ego). Ich erscheine mir selbst mental immer langsamer und langsamer was die Effektivität angeht.

Manchmal kommt es vor, das ich zu viel nachdenke.
Meistens passiert es, wenn ich mich jemanden gezofft habe, da gehen mir schon mal viele Gedanken durch, manche sind da natürlich auch nicht dringend schön.
Aber das ist wiederum normal, manche Dinge beschäftigen uns halt mal länger als alles andere.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Lonlygirl2005 
Beitragsersteller
 07.09.2020, 01:27

Und manche auch 3 wochen...aber wenn man sich langsam drüber klar wird dann versxhwinden die gedanken langsam...hoffe ich hehe😑

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heeldeadman  07.09.2020, 01:28
@Lonlygirl2005

Gut, solange denke ich nie über eine Sache nach ^^
Aber bei einem Zoff, kann das gut und gerne mal 2-3 Tage sein, wo ich die ganze Zeit drüber nachdenke.
Aber klar, irgendwann hört das auch auf und dann macht man sich keine Gedanken mehr drum.

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Lonlygirl2005 
Beitragsersteller
 07.09.2020, 01:33
@heeldeadman

Bei nem zoff würde ich never so lange darüber nachdenken! Da denk ich mir eher scheiß drauf wird schon alles gut werden oder na gut ist vorbei also vergessen wir das. Nur wenn man sich über eine gewisse sache nicht klar ist,als bsp. Über seine sexuelle Orientierung und man hat auf einmal eine änderung bei der orientieren dann denkt man immer mehr nach...und das ist scheiße aber man kann es nicht ändern

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heeldeadman  07.09.2020, 01:35
@Lonlygirl2005

Gut, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Ich denke halt viel nach nach einem Zoff, besonders halt, wenn die Person, mit der ich mich gezofft habe, viel bedeutet.
Manchmal wäre es aber schon schön, wenn ich nicht so viele Gedanken darüber hätte.

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zu viel Nachdenken... also ich sehe das so... wenn ich bei einer Sache mal zu einer Entscheidung gekommen bin, dann hinterfrage ich die einen bestimmten Zeitraum lang nicht mehr... 3 Wochen, 3 Monate... sowas in der Art... weil ich mich immer zuerst an meine Entscheidung gewöhnen muss... sie muss mir anfangen zu gefallen, gefühlsmässig... und das dauert etwas... deshalb diese Zwangspause

würde ich statt dieser Pause ewig weiter Nachdenken... gleich direkt wieder und wieder... dann würde ich zu viel nachdenken... aber sonst glaube ich nicht, dass man zu viel nachdenken kann und... von dem her glaube ich nein... ich denke nicht zu viel nach