Dem Arzt die Wahrheit sagen?
Hallo :)
Mein Problem ist das ich in der Ausbildung bin und in meiner Einrichtung mehr als schlecht behandelt werde, es grenzt schon fast an Mobbing. Jedenfalls habe ich schon mit Schule usw gesprochen und ich darf in Januar dann in eine andere Einrichtung wechseln, da ich was gefunden habe und die mich auch einstellen.
Nun muss ich aber am Freitag das letzte Mal noch dort arbeiten aber ich habe jetzt schon Angst, vor allem wo es jetzt offiziell ist das ich dann gehe. Ich war auch in letzter Zeit 3 Wochen krank und meine Chefin hat mich angerufen und auf WhatsApp geschrieben das sie sehr sauer ist und das wäre dann das erste Mal das wir uns danach wieder sehen, außerdem wurde in der Zeit auch mein Praxisbesuch von der Lehrerin verschoben weil ich ja krank war und meine Chefin hat gesagt sie will darüber noch ein Wörtchen mit mir reden.
Deswegen habe ich so Angst da nochmal hinzugehen und würde stattdessen lieber mich vom Arzt für diesen einen Tag krankschreiben lassen. Ich bin ja aber nicht krank und will auch nicht lügen. Denkt ihr ich könnte ihm das sagen oder wäre das wirklich dumm und eine Blamage?
Ich war in diesen 3 Wochen wegen psychischen Problemen krankgeschrieben und Überlastung auf der Arbeit. Deswegen weiß mein Arzt das eigentlich schon, aber da hatte ich deswegen auch Schlafstörungen und noch weiteres dazu habe ich bereits Medikamente bekommen
Was meint ihr das mit dem Arzt? Oder ist das generell übertrieben und ich sollte hin?
7 Antworten
Mag sein, dass ich jetzt sehr hart und wenig empathisch rüberkomme, aber wenn ich das hier lese, dann drängt sich mir nur ein Gedanke auf: Mit solch einer instabilen, wankenden Persönlichkeit willst Du Kinder in Obhut nehmen?
Du hast Angst vor Auseinandersetzungen, machst Dich zum Mobbing-Opfer und bist nicht mal in der Lage einen Tag Druck auszuhalten? Du scheust Dich, klipp und klar zu sagen, was Du denkst und für Dich und Deine Überzeugungen einzustehen, Dich gegen Ungerechtigkeiten und schlechte Behandlung zu wehren... Glaubst Du wirklich, dass Erzieherin der richtige Beruf für Dich ist? Vergiss nicht, dass Du eine Vorbildfunktion für Kinder hast.
Ich rate dringend dazu, eine Therapie zu machen, Dich geistig zu entwickeln, damit Du solch eine verantwortungsvolle Position auch ausfüllen kannst.
Ich nehme Kritik sehr gerne an, denn aus dieser kann man ja lernen. Allerdings muss diese auch sachlich und sinnvoll sein. Ohne mich zu kennen, mein Wissen (Fachwissen)und mein Können zu kennen mir vorzuwerfen ich könnte keine Kinder in Obhut nehmen, empfinde ich nicht mehr als Kritik!
Wenn du meinen Text richtig gelesen hast, dann wüsstest du das dieser Druck nicht nur einen Tag besteht und es eben nicht nur Druck ist. Zudem scheinst du meine anderen Kommentare gelesen zu haben. Dort habe ich ja bereits gesagt das es nicht darum geht sich zu wehren, sondern ich damit meine Ausbildung aufs Spiel setze. Mich würde es nicht freuen, wenn ich meine Ausbildung im 3. Lehrjahr verliere, die auch sehr anspruchsvoll ist. Andere Gründe habe ich ja ebenfalls genannt.
Eine Therapie habe ich bereits gemacht und bin auch aktuell in einer, aber das weist du ja nicht.
Gerne nehme ich Tipps und Kritik entgegen. In deinem Kommentar geht es aber nur darum mir Fähigkeiten abzusprechen usw, solche Kommentare solltest du dann lieber für dich behalten, wenn du den Mensch dahinter nicht kennst.
Kinder lernen per Imitation und Identifikation. Sie brauchen starke Vorbilder. Menschen mit Herz und Verstand, aber keine Leisetreter, sondern Menschen, die zeigen, wie man sich gegen Ungerechtigkeit und Mobbing wehrt, nicht klein beigibt und - wenn's unbequem wird - den leichteren Weg geht und sich verdrückt.
Tut mir leid, aber so ein unfertiger Mensch, der sich "Bewusstsein" erst aneignen muss, sollte weder Lehrer noch Erzieher werden.
Hahahaha - "Kampfemanze" tolles Wort. Nein, ich bin total gegen dieses ganze Emanzen-Gefasel, gegen Gender-Gaga und Queer-Schwachsinn.
Aber als Mutter von zwei Mädels habe ich mich oft genug mit unfähigen Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen herumschlagen müssen.
Ich würde einfach mit dem Arzt reden, dass ich es psychisch nicht schaffe. Dies aber nur, wenn du der Meinung bist, dass du es wirklich nicht schaffst
Naja wenn ich keine andere Wahl hätte dann müsste ich es ja zwangsweise schaffen. Das Problem ist aber diese 3 Wochen haben mir jetzt richtig geholfen auch mit den ganzen Medikamenten und ich habe Angst das ich dann wegen diesem einen Tag wieder in eine absolute Down Phase falle, diese sind bei mir sehr schlimm und dann darf ich zu Weihnachten meiner Familie nichts anmerken lassen
spricht mit deinem Arzt. Wenn du das Gefühl hast, dass du es nicht schaffst, dann bringt es dir nichts dich dort mit schlechten Gedanken hinzuzwingen. Deine Gesundheit gibt dir keiner wieder und es dankt dir ohnehin keiner, dass du dort hin gehst. Im Endeffekt musst du es selbst entscheiden das kann dir hier niemand abnehmen ich rate dir, dass du auf dich selbst hörst und abwägst ob du es schaffen wirst oder nicht. Ansonsten erstmal gute Besserung und lass dich nicht unterkriegen.
ich hoffe bei der nächsten Stelle wird es besser
LG
Geh zum Arzt und rede mit ihm. Ihr werdet eine gemeinsame Lösung finden ^^
Am besten ist es, wenn du dich dem Ganzen stellst. Klar ist es nicht angenehm, aber die beste Lösung. Kein Arzt wird dich deswegen krankschreiben.
Suche dir bitte danach therapeutische Hilfe. Arbeite da an deinem Selbstwertgefühl und arbeite die Mobbingerfahrungen auf. Du kannst lernen, dich davor zu schützen.Solche Erfahrungen können dein restliches Leben prägen und dich negativ beeinflussen. Es ist nicht schlimm sich Hilfe zu suchen.
Es klingt nicht nur Hsrt und Unemphatisch...Dein Kommentar ist es leider auch ...Sei froh das du ein stabiles Nervenkostüm hast..Aber es gibt auch Menschen die sehr Sensibel sind und vielleicht auch schon einige Vorgeschichten hinter sich haben die dazu beigetragen haben das man oft nicht mehr die Kraft hat sich zu Wehren..Gerade dann wenn man im Leben keinen Rückhalt findet und man zum größten Teil viel Negatives erfahren hat ..Selbstbewusstsein ist was gutes aber es hat nichts mit der Persönlichkeit eines Menschen zu tun...Es ist etwas was man sich aneignet.