Das Prinzip der Nützlichkeit nach mill?
Bei der Abstimmung über eine Kursfahrt ist eine Minderheit für eine studienfahrt mit Kulturprogramm, die Mehrheit für eine Fahrt ans Meer mit viel Freizeit. Die Kosten wären vergleichbar. Wie sollte die Lehrkraft nach Mill entscheiden? Wie könnte die Minderheit für ihr Programm argumentieren?
3 Antworten
Nice ist, dass er dir Kurschatten autokorrigiert, wo du wahrscheinlich nicht mal weißt, was das Wort bedeutet.
Das ist eine Affäre während einer Kur, ein Kurschatten.
Das ist ziemlich ungebräuchlich und er setzt es ein.
In diesem Fall:
Die "Bildungsmuffel" siegen - es wird ans Meer gefahren.
Denn:
" "Dem Utilitarismus, auch Nützlichkeitsethik genannt, welcher von John Stuart Mill vertreten wird, gilt das allgemeine Glück der größten Anzahl von Menschen als oberstes Richtmaß menschlichen Handelns. Diejenige Handlung gilt als die moralisch richtige, die dem allgemeinen Glück am zuträglichsten ist."
https://www.springerprofessional.de/das-nuetzlichkeitsprinzip/4009806
Schön und gut. Aber eine auferzwungene Qualität wird nicht als 'Glück' und 'Befriedigung' erlebt. Das wäre dann kein Utilitarismus sondern im Grunde 'Diktatur'. ("Ich weiß, was für euch gut ist!")
Bitte noch an die Wahl der 'hilfreichsten Antwort' denken! 😊
Aber man könnte ja sagen, dass die die auf die studienfahrt wollen Siegen, weil das allen am Ende Glück bereitet - sie werden schlauer
Lies und korrigiere doch bitte mal, was du da
geschrieben hast. "Kurschatten" kennst du mit
Sicherheit nicht mal als Wort, und "eine [sic!] Studienjahr
mit Kulturprogramm" und "eine Fahrt ans Meer" stehen
bestimmt nicht zur Auswahl.
Was "sic!" bedeutet, kannst du googlen.
Während für Bentham die größtmögliche Lust für die größtmögliche Anzahl von Menschen am wichtigsten ist, stellt sich Mill gegen die Aufgabe der individuellen Wünsche und Ziele. Mill zählt nicht nur die Menge der Genüsse, die für Bentham das größtmögliche Glück symbolisieren, sondern auch deren Qualität.