Warum werden Deutsche immer mehr ausländerfeindlich?

11 Antworten

Nicht alle Deutschen werden immer ausländerfeindlicher. Ich denke es dürfte schon klar sein, wer da in die engere Wahl dafür kommt.

Und bei uns ist es so wie immer. Wenn einer unangehm ist, dann sagen wir es ihm, egal welche Nationalität er hat. Es trifft auch Deutsche.


Renguees 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 15:21

Ja, das ist eine sehr gute Einstellung und Einschätzung zu jedem Menschen.

Weil die letzten Jahre einfach etwas härter waren, und zum Teil noch härter wahrgenommen wurden, als sie waren. Dazu halt die ständige Hetze gewisser Gruppen, die den Leuten erklärt dass alles unerträglich schlimm ist, sobald man sich ein bisschen einschränken muss.

Und dann sucht man sich halt nen Sündenbock. Sinn macht das zwar keinen, aber man ist halt grantig, und so lebt es sich leichter. Da kann man sich dann einbilden, dass alles ganz supertoll wird, wenn nur dieses Problem weggeht.

Ausländische Freunde zu haben bringt leider nicht unbedingt was. Dann tun die Leute halt so, als ginge es nur um die bösen Ausländer, und die die man kennt, sind halt Ausnahmen.


Renguees 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 15:19

Du hast es auf den Punkt gebracht. Das ist eine traurige Entwicklung, aber leider wahr.

Ich begegne jedem Menschen neutral.
wenn sie es durch Straftaten vermasseln, sehe ich keinen Grund diesem Menschen hier in Deutschland weiterhin Aufenthalt zu gewähren.

Ein Gast der zu dir zum Essen kommt und dir das Besteck klaut oder dich schlägt, würdest du auch zum gehen bewegen.

Ich habe nichts gegen Migranten, solange sie willens sind unsere Sprache zu lernen, sich in die Gesellschaft durch ehrliche Arbeit integrieren und einstrahlendes Beispiel dafür sind, dass man gemeinsam viel erreichen kann.

Ich bin vor kurzem umgezogen und in meinem Wohnblock sind fast alle Leute Migranten. Stört mich nicht. Ich grüsse alle halte die Tür auf und sie sind freundlich zu mir.
Alles vernünftige Menschen wie du und ich. ☺️

Die Hetze der AgD wirkt halt bei einfachen Gemüter.

Das ist ein Haufen Demokratiefeinde die, getreu ihrem Motto "Je schlechter es Deutschland geht umso besser für die AfD", an der Spaltung der Gesellschaft arbeiten.

Politiker*innen werden derzeit durch rechte Provokateure gezielt als Feindbild aufgebaut. Wie auch Wissenschaftler, Polizei, Presse ....

Das dient der Schwächung des Staates mit dem Ziel eines Umsturzes.

Innerhalb ihrer Blasen loben sie sich dann gegenseitig und halten sich für die Grössten.

Dahinter stehen Gruppen die durch das Aufbauen von Feindbildern (Politiker, Polizei, Wissenschaft, Medien .....) die Gesellschaft spalten, die Demokratie schwächen und als Endziel die FDGO abschaffen wollen, notfalls auch mit Gewalt. Aber mehr als ein paar Unbedarfte und ewige Stänkerer bekommen sie nicht zusammen, der Rest der Gesellschaft durchschaut das Ganze und bläst den Rechten Agitatoren den Marsch.

Die Afd lebt davon bei denen die wenig haben die Angst zu schüren Menschen die noch weniger haben würden ihnen das Wenige wegnehmen.

Das ist einer der ältesten Tricks des Kapitalismus: "Wenn du 100 Brote hast gib 1 Brot den Armen und sag ihnen die Ausländer würden es ihnen nehmen."

Keiner kümmert sich mehr um deine 99 Brote.

In der ständigen Sorge um ihr Weniges kommt auch keiner dazu das Programm der AfD zu hinterfragen, Rentenabschaffung, Kürzung der Sozialleistungen usw... treffen vor allem die, die jetzt mit Hurra die AfD wählen

Die da mitlaufen merken zu 99% nicht mal hinter wessen Fahnen und Fackeln sie hinterherlaufen, selbst wenn der Mob mit Fackeln vor das Privathaus einer Politikerin zieht, so verblendet sind sie. Die Ratten von Hameln dachten auch sie würden nur einen Spaziergang machen.


HobbyTfz  02.09.2024, 19:38

Du begreifst also nicht wie gefährlich die Islamisten sind die das Kalifat und die Sharia fordern?

So stark verwundert es mich nicht. Du nennst ja selber die Gründe dafür:

viele Migranten hier Probleme machen,

Unvergessen auch die Kalifat-Demos oder Solingen oder die Palästinenser-Demos.

Ich bin offen gegenüber Ausländern. Bei meiner früheren Arbeit habe ich ihnen auch gerne geholfen. Zudem unterstützte ich einige Hilfsorganisationen, welche sich für Ausländer einsetzen.

Gegen Muslimas mit Kopftuch habe ich nichts einzuwenden. Doch immer mehr sind Tschador-Trägerinnen unterwegs. Die stehen für mich für einen fundamentalistischen Islam. Leider auch einen, der die freiheitlich-demokratische Grundordnung ablehnt.