Darf der Ausbildungsbetrieb das?

3 Antworten

Im Ramen der Ausbildung gerade bei kleineren Betrieben ist das eine völlig normale Vorgehensweise den der AZUBI hat auch mit an den durch die Ausbildung entstehenden Kosten Anteilig und diese mit zu erarbeiten.. Zu meiner Zeit war das auch völlig normal das man in Stoßzeiten den Ausbildungsbetrieb nach besten Mitteln unterstützen muß . Und wenn es Sauberkeit am Arbeitsplatz ( Werkstatt reinigen / fegen ) war ist es auch wichtig und nötig.

Da war mal drei Monate Gebrauchtwagen aufbereiten völlig iO und Reifenwechselaktionen waren auch mit sechs bis acht Wochen erhöhtem Arbeitsaufwand nunmal gegeben.

Sich seine arbeiten auszusuchen gab es damals nicht und heute auch nicht.. für die zwischenprüfung sind eh andere Schwerpunkte gesetzt..

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit über 40 Jahren als Schrauber unterwegs . Meisterbrief

Hey bei mir ist das genau gleich. Ich verkürze jetzt und danach sehen die mich nie wieder. Die, die dir da geantwortet haben sind entweder 100 Jahre alt und denken alles ist noch so wie früher oder haben keine Ahnung. Als Azubi soll man auch was lernen. Hab kein Problem damit die Reifengeschichte zu machen aber der deal als Azubi ist das man was lernt und im Gegenzug macht man die Drecksarbeit.... Zumindest seh ich das so!

Bei mir und scheinbar auch bei dir wird ersteres nicht erfüllt, das ist schade vorallem weil das die sind die als erstes Fachkräfte mangel schreien.

Dass der Job anstrengend ist, hätte man vorher rausfinden können. Dass Azubis nicht nur dazu da sind, möglichst abwechslungsreich und unterhaltsam bespaßt zu werden, haben heute leider viele nicht mehr auf dem Schirm. Aber mal ehrlich, einen ganzen Tag eine Sache zu machen ist nun wirklich kein Weltuntergang!

Wenn du körperlich überfordert bist, sag es einfach, statt die Dramaqueen zu geben, die unbedingt "was lernen will"...