Corrado - welchen Motor sollte man am besten nehmen?
Halli hallo ihr Lieben!
Ich hatte in nächster Zeit vor, mir einen Corrado zu kaufen, und wollte mal eure Meinung hören, welcher Motor sich am besten macht. Habe mir von einem Meister sagen lassen, das der G60 nur ärger machen würde und auch recht teuer usw wäre.
Persönlich tendiere ich also eher zu einem VR6 oder 16V, was sagt ihr, wo hat man am meisten von, vorallem auch was die (wohl irgendwann fälligen) Reparaturen anbelangt?
Und worauf sollte man allgemein bei einem Corrado achten, gibt es da Fahrzeugspezifische Besonderheiten?
Vielen Dank schonmal!
5 Antworten
Die Motoren haben alle so Ihr "Für und wider"
VR6: Viel Gebrüll, leistung ist aber eher so.....naja, nicht so, wie man es vielleicht erhofft. Ist ziemlich versoffen, so bei normaler Fahrweise kaum unter 10 Litern zu fahren, eher so 12-13, und wenn Spass dazukommen soll, dann schon so um die 16- ?? Liter. Wenn der Kettenspanner der Steuerkette anfängt zu rasseln, und das machen die alle Irgendwann, hoffe ich, das du ca 2000 € für die Werkstatt über hast, oder dementsprechend Zeit, Motor und Getriebe raus zu bauen, von einander zu trennen, Kette inkl. Spanner zu wechseln, und alles wieder zusammen zu bauen.....
Der G60 ist ähnlich von der Leistung, jedoch mit etwas weniger Drehmoment.....leider ist der G-Lader nicht ganz wartungsfrei, und wird gerne undicht. Verbrauch ist recht moderat für die Leistung. Bei vielen G60 Motoren, gerade im Corrado, wir gerne an der Übersetzung herumgemacht....ist eine sehr günstige Lösung, mehr Leistung herauszuholen....leider verschleissen die Dichtlippen dann auch schneller
Der 16V......Tja......im Prinzip ein solider Motor, leider noch mit Mengenteiler. Etwas ältere Technik, die leider im Alter auch schon mal gerne herumzickt. Teile sind nicht mehr so einfach zu bekommen, zumindest keine Neuteile, die zu bezahlen sind, und die gebrauchten haben oft auch schon mal einen weg. Bei entsprechender Pflege und zuwendung bestimmt ein guter Motor, kann aber auch mal schnell zu einer Herrausforderung werden. Keinesfalls zu empfehlen, wenn man slber nichts am Auto selber machen kann, oder sich damit nicht auskennt.
der 2 Liter......ein schöner Motor. Gut, damit ist er kein Rennwagen, aber der Motor ist an sich ein Dauerläufer. Den Motor bewege ich selber im Alltag, allerdings in einem Passat. Schluckt im Schnitt 8 Liter, solide und überschaubare Technik, leider aber auch der schwächste Motor im Corrado. Wie gesagt, läuft bei mir seit 21 Jahren, Reparaturaufwand hält sich in Grenzen
Ich würde am ehesten zum 2 Liter tendieren.....Wenn dir Verbrauch und Reparaturen egal sind, G60 oder VR6, wenn der Motor immer gut gewartet und geplegt wird, der 16V
wenn ich mir so ein teil zulegen würde,dann mit sicherheit keinen VR6 oder G60,sondern einen 16V,die am zuverlässigsten sein sollen (und die wahrscheinlichkeit am ehesten gegeben ist, eventuell bei einem autoverwerter günstige ,oder überhaupt, ersatzteile zu finden) und nicht so durstig wie ein VR6 oder so anfällig wie dieG 60 (G-lader),in der anfangszeit hatten die G60 nominell zwar 160 ps,aber bei tests auf leistungsprüfständen oft weniger leistung als die 16 V motoren,(zu große fertigungstoleranzen,dadurch keine volle leistung),desweiteren würde ich mir kein aufgemotztes fahrzeug der härter/tiefer/breiter/lauter etc.fraktion zulegen, sondern ein fahrzeug was sich weitgehend im originalzustand befindet,desweiteren bei der besichtigung eines in frage kommenden kfz,s, jemanden mitzunehmen, der sich mit VW auskennt,oder eventuell gleich bei einem händler umsehen,
Stimmt schon, dass der G-Lader oft ärger gemacht hat. Das hat aber auch damit zu tun, dass die meisten Leute den Wagen falsch gefahren haben. Einfach anmachen, Volldampf und wieder ausmachen ist nicht so vorteilhaft.
Der VR6 ist nicht gut konstruiert. Der wird zu heiß und das bringt auch wieder probleme mit sich.
Wenn Du einen unverbastelten 16V findest, kannst Du Dich wirklich glücklich schätzen. Der Corrado ist (auch heute noch!!) ein sehr sehr schönes Auto.
Der 2,0er wurde in zig-tausenden, wenn nicht millionen Modellen verbaut und da gabs so wenige Probleme. Ist halt ein einfacher kleiner Sauger. Nicht sonderlich sparsam aber eben zuverlässig.
in dem alter ( diese dinger sind um die zwanzig jahre alt ) wuerde ich garkeinen kaufen,
denn da sind reparaturen vorprogrammiert und die autos sind auch alle verbastelt !
also... finger weg !
Da hat aber jemand Ahnung...
Schade. Fahre selbst einen Golf3, der 17 Jahre alt ist und habe GAR KEINE Probleme. Bekommt die Tage wieder Tüv, 100pro ohne Mängel. Der Wagen hatte auch noch nie eine große Reparatur, was ich, da ich bei VW arbeite auch sofort im System nachvollziehen konnte.
Und die Autos müssten überhaupt nicht verbastelt sein, ich würde da gar nicht so verallgemeinern...
Ja, ganz neu sind die halt nicht mehr.....aber ich fahre selber noch einen Passat, welcher jetzt 21 Jahre alt ist, und würde ihn auch nicht gegen was neueres eintauschen wollen. Die Reparaturen halen sich in Grenzen, und sind mit ein wenig Geschick auch selber zu machen, und somit recht günstig. Ersatzteile kosten hier auch nicht die Welt.....wenn ich mal bedenke, das in meinem Bekanntenkreis schon beträge von 200 € gezahlt werden mussten, um vorne eine Glühbirne zu tauschen, oder mal 800 € für einen Zahnriemenwechsel......dann fahre ich doch lieber den alten Kram
keinen g60, hatte ich auch gehört
1996 oder so^^
ich würd den vr6 nehmen, einfach wegen 6 zylinder halt
Ja, klar VR6 schockt, der Sound ist ja auch hammermäßig. Trotzdem hatte ich mir vielleicht einen Erfahrungsbericht gewünscht und nicht weil wegen "6 Zylinder halt" ;-)
Was macht den 16V denn so gut, das ich diesen dem VR& und dem G60 vorziehen sollte?
Natürlich ist das ein schöner Wagen, ist auch ein Grund, warum ich einen solchen haben will :-)