Chihuahua Hündin wurde eingeschläfert weil der Krebs sie zerfressen hat?
Hallo zusammen ,
Letzten Donnerstag musste ich meine Chihuahua Hündin im Alter von 11 Jahren einschläfern lassen Sie hatte mamatumore die in schon in die Lunge gestreut haben sie wurde knapp 4 Wochen mit cortison und entwässerungs Tabletten behandelt
Doch als es dem Ende zu ging halfen die Tabletten leider auch nichts mehr sie hat mir gezeigt das sie über die regenbrücke gehen möchte .
An den Donnerstag hat sie so schlecht luftbekommen und sie war irgendwie anders drauf als sonst , nicht mehr so lebensfroh wollte nicht mehr gassi und halt ihr Essen verweigert , der Tierarzt sagte dann das die Zeit gekommen wäre um sie zu erlösen
Er sagte auch das wenn ich nicht gekommen wäre das sie die Nacht noch erstickt wäre .
Er hörte sie noch einmal ab und der Krebs ist schon abgesehen von der Lunge die mit Wasser voll war bis in die Leber und Nieren gestreut worden .
Sie ist dann friedlich in meinen Armen eingeschlafen , wir haben sie mit nach Hause genommen , mein Mann hat an den Abend noch ein Saag gebaut , und sie dann am nächsten Tag im Garten vergraben .
Sorry wegen den vielen Rechtschreibfehler oder die nicht richtigen Sätze , aber mir laufen während ich das hier gerade schreibe die Tränen nur so runter
Es ist fast eine Woche her ihr Körbchen ihre Näpfe und die Leine alles ist noch wie es war ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen das Zeug weg zu räumen .
Ich könnte die ganzen Tage nur heulen halte mich aber immer zurück wenn mein Mann da ist , sobald er weg ist laufen die Tränen
Es fühlt sich alles so leer an . Nichts ist wie es mal war . Ich kann nicht mehr
Wie habt ihr eure Trauer in den Griff bekommen ?
Ps: 3 Wochen vor dem Tot meiner Hündin habe ich mit einen Tierschutz Verein gesprochen wegen einen pflegehund der auch den Sonntag hier einziehen wird auf Zeit
Jetzt aber nach dem tot bin ich mir nicht mehr so sicher ob das noch so eine gute Idee ist
Weil ich irgendwie ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Hündin habe wenn nach 2 Wochen schon ein anderer Hund hier her kommt .
12 Antworten
Das mit dem Pflegehund ist die beste Idee.....du schenkst deine Liebe damit einem Lebewesen was es braucht. Dein Baby würde es verstehen denn das bedeutet ja nicht das du sie weniger liebst. Tiere sind so viel besser als Menschen also schenke deine Liebe dem Hund der sie jetzt braucht du wirst sehen das es auch dir über den Verlußt hilft....alles Liebe
Dein Verlust tut mir leid, ich weiß, wie traurg das ist, ein Tier gehen zu lassen.
Aber ein schlechtes Gewissen dem Hund gegenüber? Nein, du weißt selbst, daß das eigentlich Unsinn ist. Der Hund weiß nichts davon und er selbst kannte den Begriff "Gewissen" gar nicht. Du bist mit deinen Gefühlen nicht ganz im Reinen, ich denke, du hast eher Angst, die Zuwendung zu einem neuen Hund könnte deine Trauer um den verstorbenen Hund stören oder nichtig machen. Aus Erfahrung weiß ich, daß das letztlich nicht so ist.
Eine Pflegestelle anzubieten ist ganz im Sinn des Tierschutzes, der Hund wird es dir danken, alle Hunde dieser Welt tun das im ideellen Sinn. Mach dir keine Sorgen, du wirst deine Gefühle sortiert bekommen, dein Herz hat ja schon gesprochen. Alles Gute für dich und deinen Pflegling.
Hallo,
das tut mir schrecklich leid für dich - aber diese Erfahrungen bleiben keinem Hundebesitzer erspart. Unsere Lieblinge begleiten uns leider immer nur ein Stück auf unserem Lebensweg.
Mit der Zeit wird die schlimme Trauer einer stillen Wehmut weichen - vergessen wirst du deine Kleine nicht, und das soll ja auch gar nicht so sein.
Stell ein schönes Bild von ihr - oder euch - sichtbar irgendwo hin und weine ruhig - sie ist sicher jede Träne wert gewesen.
Mir hat es immer sehr geholfen, dass wir immer mehrere Hunde haben, die können ein wenig ablenken.
Ich würde denken, dass dir das mit dem avisierten Pflegehund sicher auch so geht - und deine Kleine hätte sicher so gar nichts dagegen, wenn du dich nun um einen armen Waisenhund kümmerst, bis dieser ein liebevolles Zuhause findet. Glaub mir, die Beschäftigung mit einem anderen Hund tut meist gut, weil man nicht allzu sehr in der eigenen Trauer vergraben bleibt.
Aber natürlich ist jeder Mensch anders.
Ich wünsche dir alles Gute
Daniela
Mein Beileid, es ist immer Traurig jemanden wichtigen zu verlieren.
Du solltest dir Zeit nehmen, die Näpfe und Leinen etc. kannst du ja so lange liegen lassen bist du bereit bist es weg zu räumen.
Das mit dem Pflegehund solltest du nur machen wenn du bereit bist und ihm gerecht werden kannst. Wenn du ihm nicht gerecht wirst wäre das unfair dem Pflegehund gegenüber. Der Tierschutzverein versteht es bestimmt wenn du unter diesen Umständen absagst.
Ich wünsche dir viel Kraft und lass dir Zeit, jeder verarbeitet Trauer anders und unterschiedlich lang.
Es tut mir sehr leid. Ich weiß, wie sich das anfühlt. Nimm den Pflegehund bei Dir auf. Wenn es sowas wie einen Hundehimmel gibt, dann schaut Deine Kleine runter , freut sich , dass Du einem unglücklichen Hund ein schönes zuhause gibst und Du selbst wieder glücklich wirst. Du weinst den ganzen Tag und kannst Dich mit nichts ablenken. Wie auch? Das was Du liebst und was Dir jeden Tag Freude bereitet hat, ist nicht mehr da. Du brauchst sicherlich kein schlechtes Gewissen haben. Das hätte Deine Hündin nicht gewollt. Du bist dabei in ein tiefes Loch zu fallen. Lass es bitte nicht so weit kommen. Der neue Hund fängt Dich auf. Das was Du ihm gibst bekommst Du zehnfach zurück. Alles Gute Susanne