Bürgerliche / konservative Deutsche Tageszeitung?
Welche bürgerlichen, konservative Zeitungen gibt es in Deutschland. Ohne Klima/Migranten Propaganda (wie Spiegel , Süddeutsche,...)
10 Antworten
Die Zeit (Wochenzeitung),
Die FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Der Spiegel macht keine "Probaganda", es ist fast noch das einzige Magazin, das selbst in den Ländern recherchiert. Sie haben nur einen etwas buschikoseren Ton, das ist der Tatsache geschuldet, dass niemand mehr Zeitungen und Zeitschriften kauft.
Radio: Deutsche Welle,
Also Propaganda betreibt keine deutsche Zeitung; wohl aber ist die Ausrichtung verschieden.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ; auch der "SÜDKURIER" sind konservativ. Die "Tagespost" ist auch konservativ, wobei das Hauptaugenmerk aber auf kirchlicher Berichterstattung liegt.
Generell sind die regionalen Tageszeitungen meist konservativer eingestellt, als die überregionalen "Leitmedien".
Aber die Themen Klima und Migration wirst Du in jeder Zeitung finden, ganz einfach weil es aktuelle Themen sind.
Derart reaktionäre Tageszeitungen gibt es im derzeitigen Deutschland zum Glück nicht. Die letzte war der "Völkische Beobachter", die hat aber anno 1945 kriegsbedingt ihr Erscheinen eingestellt.
Der Beschreibung nach war die Frage nach einer rechtsextremen Tageszeitung, wenn man die Berichterstattung der Süddeutshen bereeits als Propaganda abtut.
Seit wann ist konservativ rechtsextrem?
Propaganda betreibt keine deutsche Zeitung. Aber die Süddeutsche ist schon ziemlich links. Jedenfalls deutlich linker, als die ZEIT. Und die ZEIT gilt eigentlich als "SPD-ZEITUNG".
Seit dem du die Worthülse "konservativ" mit strammrechtem Gedankengut ausfüllst in der Hoffnung es in dieser Weise umdeklarieren zu können.
Da hast du etwas verschobene Wahrnehmungen. Wenn du was linkes lesen willst, bist du dann eher irgendwo zwischen TAZ, Konkret und Roter Fahne richtig.
"Die Zeit" eine SPD-Zeitung ... wann wird endlich mal was gegen die offenkundige Existenz von Paralelluniversen unternommen.
Ich korrigiere mich. Sie gilt als eine "Helmut Schmidt Zeitung" 😉
Was bei der Antifa normal ist, wirst du da fragen können, da kann ich dir nicht weitehelfen.
Im völkisch versifften Lager scheint hingegen die schändung der deutschen Grammatik als Kulturgut normal zu sein, wenn ich mir deinen Kommentar so ansehen.
Oder war es Absicht die Antifa zu transgendrifizieren?
Die sind dann linkspopulistisch. Ich habe eher links im Sinne von SPD und Grünen gemeint.
Wenn du eine SPD-Zeitung bzw. nen Prototypen davon sehen willst, wirf mal nen Blick in die WAZ.
Das ist deren Hausblatt hier im Westen.
Wochenzeitung "Junge Freiheit", Wochenzeitung "Preußische Allgemeine Zeitung".
Ansonsten musst du auf Neue Zürcher Zeitung, Basler Zeitung und Weltwoche zurückgreifen.
Ich arbeite selbst bei einem Verlag und würde sagen: Lokale Tageszeitungen, die nicht zu großen Medienhäusern gehören, liefern die neutralste Berichterstattung. Klar wird man auch hier nicht jedes Wort für bare Münze nehmen können und im Lokalteil gibt es auch Präferenzen - deswegen schicken wir bspw. einen CDU-nahen Redakteur grundsätzlich NIE zu Terminen, die mit der Union zu tun haben, nachdem es hier mal Spökes gab - aber im Großen und Ganzen stimmt das Gleichgewicht hier noch.
Große Zeitungen sind oft sehr "linkslastig", was dann auch Themen wie Klima-Greta, den Grünen und Pro-Asyl-Debatten mehr Freiraum schenkt. Das liegt aber auch an deren typischer Leserschaft.
Relativ konservativ ist ansonsten die Welt mit "WamS". Die NZZ (Neue Zürcher Zeitung) und den österreichischen Standard habe ich auch als recht sachlich in Erinnerung, aber schon bestimmt jeweils ein Jahr nicht mehr tiefer gelesen.
Die Frage war nach einer bürgerlich-konserativen Zeitung