Braucht mein Hund im Winter einen ''Pullover''?
Hallo an alle. Ich habe jetzt seit einigen Moaten einen kleinen Mops namens Floki (eine Figur aus Vikings). der name passt echt perfekt den mein kleiner Floki ist mindestens genauso Verrückt wie der Nordländische Bootsbauer.
Nunja ICH BIN KEIN MENSCH DER MEINT MAN MÜSSE EINEN HUND SCHMINKEN DESIGNERKLAMOTTEN / KLAMOTTEN KAUFEN ETC ABEER Der winter steht vor der tür und ich habe gelesen das kleine hunde im winter (bei spaziergängen) nicht lange durchhalten und frieren.
ich wollte jetzt wissen ob ihr eurem Mops (oder anderem kleinen hund) für Winterspaziergänge was warmes zum anziehen holt.
ICH freue mich über antworten
10 Antworten
Winter und Winter kann unterschiedlich ausfallen. Der Mops hat wenig Unterwolle und ist sehr bodennah "gebaut". Bei nasskalten Schietwetter, wo es von allen Seiten herkommt und bei starken Frost ist ein Mäntelchen gut. Auch bei hohem Schnee sollte der Bauch etwas geschützt sein. Wichtig ist immer in Bewegung bleiben draußen, nassen Hund gut abrubbeln und Wohnung nicht überheizen.
Meine Riesen haben auch keine Unterwolle und bekommen leichte wasserabweisende, fleecegefütterte Mäntel drüber wenn es stürmt und nasskalt von oben oder aus allen Richtungen kommt. Bei trockenen, klaren Frost gibt erst ab unter minus 10 Grad was drüber. Schneehöhe spielt bei meinen keine Rolle. Kranken oder alten Hunden, die sich nicht mehr gut bewegen können, bekommen einen eigens gestrickten Pulli aus Schafwolle angezogen.
Bei langhaarigen Hunden mit Unterwolle käme das Prozedere mit Mäntelchen für mich nicht in Frage. Kaum ein Hund mag das auch, aber man hat sie bei der Zucht nicht danach gefragt.
Ich sag ja, der Puggle meines Bruders besteht praktisch nur auf Fell und Unterwolle.
Da gibt es aber hunde mit deutlich mehr fell.
wir hatten früher zwei briard (kenn den plural nicht) und habe auch gezüchtet. bei solchen ''wollhunden'' finde ich das auch echt unnötig aber bei so möpsen ist da ja nicht viel wärmendes Fell.
also ich warte noch den Floki wird ja noch wachsen und dann hole ich ihm (dem winter entsprechend) ein Jäckchen
Grundanschaffung ist ein leichtes wasserabweisendes Mäntelchen, was auch den Bauch schützt. Je nach Kälte kann darunter mit verschiedenen Materialien passgenau kombiniert werden. Wie geschrieben sind es bei mir ganz leichte Mäntel innen mit dünnen Fleece. Sie halten Nässe und Wind fern und je nach Bedarf wird ein selbstgestrickter Wollpulli drunter angezogen.
Mäntelchen für kleine Hunde gibt es in allen Varianten, von Regenmantel bis ganz dick gefüttert. Bei XXXL ist das schon etwas schwieriger und eine Kosten- und Platzfrage, weshalb ich mich für drunterziehen entschieden habe.
Mit bissel Geschick lässt sich schnell ein Drunterwerk herstellen.
Nein! Kein Hund braucht Kleidung, auch nicht im Winter. Seine Kleidung ist sein Fell.
Im Winter solltest du halt immer darauf achten, dass sich der Hund auch bewegt und nicht irgendwo beim tratschen stehen bleiben, bis der Hund anfriert. Das ist das einzige auf was du achten solltest.
Anders ist es bei kranken oder alten Hunden, die kaum oder kein Unterfell mehr haben. Da geht man aber auch nur kurz raus, ist also auch nicht immer nötig.
@rosale
Hier muss ich Widersprechen:
**Anders ist es bei kranken oder alten Hunden, die kaum oder kein Unterfell mehr haben. Da geht man aber auch nur kurz raus, ist also auch nicht immer nötig.**
Bevor ich meinem Seniorhund die Möglichkeit einer vernünftigen Gassirunde nehme, bekommt er einen Mantel an.
Dein Hund bedient aber auch alle Klischees :D:D:D
Aber du hast natürlich recht - besser mit Mantel raus als gar nicht.
Ich rede auch von kranken und alten Hunden, die gehen von sich aus schon gar nicht mehr solange raus wie als Junger. Du sollst ihm ja sein Vergnügen nicht einschränken. So habe ich das nicht gemeint. Mäntel werden auch nass, wenn sich die Hunde wie meine im Schnee wälzen und dann besteht die Gefahr einer Verkühlung oder Unterkühlung, weil sie die Nässe am Körper tragen, die sie nicht abschütteln können. Außerdem sind sie meiner Meinung nach eingeengt
Mein Hund ist gesund aber inzwischen 12,5 Jahre alt und dürr.
Ob er raus will, die Frage stellt sich bei uns nicht. Zur Gesunderhaltung gehört Bewegung und Muskelatur und Frischluft. Wir dezimieren die Zeiten inzwischen, aber Minimum sind 2 Std am Tag bei 3 x Gassi.
Da er zur Schnecke motiert ist (nur draussen) und er viel Gewicht verloren hat, hält er die Körperwärme nicht mehr so gut.
Darum Mantel. Du siehst, bis auf die Gassizeiten passt es.
Der Hund von Georg geht Eisbaden!
Was haben die hier alle für Hunde?! Sind wir beide die Einzigen hier mit anderen Hunden?
Hunde, die sich im Schnee wälzen...... Ja. Nee, die gibt es hier nicht.
Ja klar, wenn er sich nicht mehr so bewegt. Meine Betty wird auch schon im Februar 11 Jahre aber sie springt herum wie eine Junge im Garten. Wenns regnet wollen beide nicht raus und bei Wind auch nicht wirklich, da muss ich sie schon "bitten" Hier kann man nicht wirklich so unbeschwert spazieren gehn, obwohl ich das schon mache. Zuviele freilaufende Hunde. Da klettern sogar die Kampfhunde über die Zäune. Viele Hunde werden hier zu Tode gebissen-leider
Hihi, mein Hund hat ein sehr kurz gefasstes Wörterbuch.
Ist doof. Will ich nicht.
Dies passt immer.
Beispiel: Baden = ist doof / will ich nicht
Doch, die gibt es bei uns auch, aber meiner gehört 100%ig nicht dazu. ;-)
Meine Ladys schon, die wuzeln sich auch im Gras und brummen dazu :-)
Nee, dreckig sind die nie, mein Garten ist sauber, da schau ich schon drauf. Früher wie ich noch in NÖ gewohnt habe, wo viele Kühe waren hatten sie sich in der Gülle gewälzt. Da hatte ich keinen Garten. Schöne Stinkerei war das und dann schwupps ins Bad mit die Schweinderln. Da waren sie noch zu dritt. Julchen lebt leider nicht mehr seit März.
Meine 1. Hündin hatte auch die Lebenseinstellung wie deiner.
Ich sag dir, die Beiden sind miteinander verwandt.........
Also ich habe einen 14 Jahre alten Pudel. Der hat zwar viel und kuscheliges Fell, ist aber einen totale Frostbeule. Bei einer Runde um den Block kriegt er keinen Mantel an, aber bei unseren täglichen längeren Spaziergängen ist das Jäckchen Pflicht. Er hat aber auch keinen Pullover oder so. Eher so ein Cape, welches innen gefüttert und außen Wasserabweisend ist. Ich benutze dieses zb auch immer, wenn es stärker regnet.
Hunde schminken, also wirklich, solche Menschen dürften keine Tiere halten, meiner Meinung nach.
Ich habe eine kleine Hündin, sie hat schon immer recht wenig Unterwolle, falls überhaupt vorhanden und sie lebt mit mir in einer meist überheizten Wohnung. Also friert sie wenn es draußen kalt ist.
Auch wird sie regelmäßig geschoren und dann merkt sie den Unterschied natürlich. Sie ist auch chronisch krank und empfindlich und sie mag weder Kälte, Nässe oder Schnee.
Also hat sie hier einige Klamotten, Pullover, Regenmantel und zwei richtig dicke Wintermäntel. Sie trägt sie gerne, wenn es draußen kalt ist. Dafür sind die Sachen auch gedacht.
In der warmen Jahreszeit trägt sie nur ihr hübsches Fell :)))
Wenn dein Hund friert und das wirst du bemerken, kannst du ihm etwas anziehen. Wenn nicht, lass es.
Ja.
Mein Bruder hat einen Puggle, da ist auch genug Mops mit drin, der braucht keinen Mantel oder Pullover. Der hat mehr Fell als er brauchen kann ;))
Ein Mops hat genug Fell und Masse um sich selbst warm zu halten.
Mein Glatthaar-Fox ist auch nicht viel größer und hat kürzeres Fell als ein Mops. Trotzdem fühlt der sich im Winter draußen sauwohl und geht auch gern eisbaden. Danach zittert er sich warm und will gleich nochmal in den Teich.
Mein Fazit: Klamotten sind für alte, kranke und nackte Hunde und zittern ist beim Hund kein Zeichen dafür, dass ihm das Wetter unangenehm ist.
Na, da kennst du die Kleine aber nicht. Die friert schon allein beim Gedanken an Eisbaden ;))))
Der Mops hat sogar sehr dichte Unterwolle, ansonsten stimme ich dir aber vollkommen zu!