Brauchen wir mehr MINT-Studenten?
Die Gen Z meidet MINT. Das ist ein Fakt, der sich mittlerweile auch an den sinkenden Studierendenzahlen, z.B. in der E-Technik, zeigt. Die Gen Z flüchtet sich lieber in ein leichtes Studium im öffentlichen Dienst als durch harte Arbeit zum MINT-Lord zu werden. Das führt natürlich in einen Industriestaat wie Deutschland zu enormen Problemen, während andererseits die wenigen MINT-Studenten lieber den gut bezahlten Job bei Space X oder Google als bei SAP annehmen und in die USA auswandern.
Wie sollten wir damit umgehen?
Brauchen wir endlich eine Einwanderungspolitik, die motivierten und jungen Menschen endlich eine echte Integration ermöglicht und sie ihren MINT-Traum träumen lässt?
3 Antworten
Ich kenne ca. 15+ Informatiker und Ingenieure und die arbeiten alle in Deutschland.
Und ich glaub' die allein werden uns nicht retten. Irgendwie ziehts die Leute wohl grade in den sozialwissenschaftlichen Bereich, vielleich ahnen die unterschwellig dass die Gesellschaft grade gekittet werden muss
Die Zukunft ist in den MINT berufeln, aber auch Handwerker und vieles mehr sind sehr wichtig.. Pflege usw
Die Anzahl an Studienanfängern im MINT Bereich ist seit dem Jahr 2018 zwar zurückgegangen, aber so ist auch die Gesamtanzahl aller Studienanfänger in Deutschland. Es gibt keine bewertbare Tendenz, dass es einen expliziten Rückgang der Studieninteressierten im Bereich MINT gibt - lediglich einen Rückgang der Gesamtanzahl von Studierenden.
Darüber hinaus ist die Anzahl von Studienanfängern im Jahr 2022 immernoch 60% höher als die von 2007. Die Anzahl von MINT Studienanfängern sogar fast doppelt so hoch.
Ich weis echt nicht wo du deine "Fakten" her hast...
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/01/PD24_N003_213.html
Ja, aber die Gen Z will kein Handwerk oder MINT, sondern Soziologie und Kunst studieren. Das ist ein ernstes Problem