Bodypositivity Doppelmoral?

4 Antworten

Es geht darum, dass man sich wenn auch nur vorerst damit akzeptiert und trotzdem lieben lernt - auch wenn es um einen veränderlichen Zustand geht.

Wenn ich meinen Körper verabscheue und deshalb abnehme - wie siehts dann am Ende mit meinem Selbstwert aus?

Aus Abscheu entwickelt sich selten etwas Gutes - so verstehe ich das.

Alles Gute,

Labradorit7


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Beitragsersteller
 13.08.2024, 16:08

Das ist das wichgste. Du würdest, wenn du dein Haustier liebst, ihm nicht jeden Tag einen Big Mac zum Fraß vorwerfen. Du würdest dafür sorgen, dass dein Haustier gesund lebt.

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Labradorit7  13.08.2024, 16:10
@loading342

Das ist richtig.

Bei vielen Menschen handelt es sich jedoch um Esstörungen, der Zugang bleibt gleich - nämlich positiv und nicht verabscheuend.

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Beitragsersteller
 13.08.2024, 16:14
@Labradorit7

Es gibt Menschen mit Essstörung aber viele Menschen sind einfach undiszipliniert und faul, manchmal hilft es denen einfach mal die Meinung zu sagen. Ich wurde damals oft Lauch genannt, ich habe dieses Problem letztes Jahr in die Hand genommen und nun nennt mich niemand mehr Lauch. Manchmal muss man einfach mal einen Arschtritt geben, auch wenn es am Anfang schmerzt.

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Labradorit7  13.08.2024, 16:17
@loading342

Der Arschtritt muss doch von einem selbst im Inneren kommen, findest du nicht?

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Wolfric  13.08.2024, 16:17
@Labradorit7

An einem BMI 30+ ist selten was positiv. Respektvoll mit der Petson umgehen solte aber dennoch selbstverständlich sein.

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Labradorit7  13.08.2024, 16:18
@Wolfric

Wie kann die Motivation von außen annehmbar sein?

Ich kann es mir schwer vorstellen.

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Beitragsersteller
 13.08.2024, 16:20
@Labradorit7

Je nach dem wie reif man ist und je nachdem wie man Kritik an sich zulässt. Natürlich muss es vom inneren kommen aber die Gesellschaft spielt trotzdem eine große Rolle. Viele Jungs gehen beispielsweise jahrelang trainieren um Frauen zu gefallen, kommt auch von extern.

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Labradorit7  13.08.2024, 16:21
@loading342

Ja, soetwas gibt es auch.

Das kommt dann aufs Individuum an würd ich sagen.

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Beitragsersteller
 13.08.2024, 16:31
@Labradorit7

Wir Menschen haben aber auch Evolutionäre Motivationsgründe, wir alle bekommen das Hungergefühl, um uns zu tanken, und wir alle werden Horny um uns fortzupflanzen, bei Männern führt das Testosteron dazu, etwas aufzubauen (Business/Muskel), um das andere Geschlecht zu imponieren. Ist im Tierreich nicht anders. Ist natürlich bisschen Broscience aber so stell ich mir es vor.

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Ich würde dir zustimmen, Body positivity wird vor allem von Frauen für Frauen gemacht.

Es müssten sich mehr (kleine) Männer dafür einsetzen und ihre Erfahrungen teilen etc. und andere Männer (aber auch Frauen) müssten sie dabei unterstützen.

Meiner Erfahrung nach (als Mann mit grade mal 1,65) sind die kleinen Männer die sich immer beschweren und sich in Opfer rollen drücken eigentlich gar nicht die Opfer sondern eher anders herum.

Man führt sich auf wie sonst was und beschwert sich dann das man dementsprechend behandelt wird.

Ich hatte noch nie Probleme aufgrund der Größe, weder im Freundeskreis noch bei Frauen und in Beziehungen

Wenn du Probleme hast sind die selber gemacht aufgrund deines Benehmens und Auftretens


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Beitragsersteller
 13.08.2024, 16:16

Social Media brainwasht heutzutage viele Jugendliche

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Fette Frauen werden noch genauso oft sogar mehr beleidigt wie kleine Männer. Klein sein ist nichts mehr für das man wirklich gemobbt wird (gibt natürlich Ausnahmen)