Bodypositivity Doppelmoral?
Warum wird fetten Frauen nachgesagt, wie toll sie seien, dass sie nichts verändern müssen und kleinen Männern wird der Napoleon Komplex hinterhergesagt.
Woher kommt diese Doppelmoral, dass es okay ist, als Frau Fett zu sein. Wenn man aber als Mann klein ist, dann wird man belächelt und als ein Napoleon bezeichnet.
Fett sein ist eine Entscheidung (einfach abnehmen), klein sein ist keine Entscheidung außer man fährt in die Türkei und lässt sich seine Beine brechen (was keiner mit gesundem Verstand macht)
Ich will jetzt damit keine Opferrolle jemanden zuschieben, weil oftmals kleine Männer wissen wie man damit gut umgeht und sowas durch harter Arbeit kompensieren, warum sagt aber bei diesem Thema die (Femininorientierte Wokeness) Gesellschaft nichts dazu. Ist weiß, ist bisschen provokant fomuliert, ich hoffe, ihr nehmt die Fomulierungen mit Humor;)
4 Antworten
Es geht darum, dass man sich wenn auch nur vorerst damit akzeptiert und trotzdem lieben lernt - auch wenn es um einen veränderlichen Zustand geht.
Wenn ich meinen Körper verabscheue und deshalb abnehme - wie siehts dann am Ende mit meinem Selbstwert aus?
Aus Abscheu entwickelt sich selten etwas Gutes - so verstehe ich das.
Alles Gute,
Labradorit7
Das ist richtig.
Bei vielen Menschen handelt es sich jedoch um Esstörungen, der Zugang bleibt gleich - nämlich positiv und nicht verabscheuend.
Es gibt Menschen mit Essstörung aber viele Menschen sind einfach undiszipliniert und faul, manchmal hilft es denen einfach mal die Meinung zu sagen. Ich wurde damals oft Lauch genannt, ich habe dieses Problem letztes Jahr in die Hand genommen und nun nennt mich niemand mehr Lauch. Manchmal muss man einfach mal einen Arschtritt geben, auch wenn es am Anfang schmerzt.
Der Arschtritt muss doch von einem selbst im Inneren kommen, findest du nicht?
An einem BMI 30+ ist selten was positiv. Respektvoll mit der Petson umgehen solte aber dennoch selbstverständlich sein.
Je nach dem wie reif man ist und je nachdem wie man Kritik an sich zulässt. Natürlich muss es vom inneren kommen aber die Gesellschaft spielt trotzdem eine große Rolle. Viele Jungs gehen beispielsweise jahrelang trainieren um Frauen zu gefallen, kommt auch von extern.
Wir Menschen haben aber auch Evolutionäre Motivationsgründe, wir alle bekommen das Hungergefühl, um uns zu tanken, und wir alle werden Horny um uns fortzupflanzen, bei Männern führt das Testosteron dazu, etwas aufzubauen (Business/Muskel), um das andere Geschlecht zu imponieren. Ist im Tierreich nicht anders. Ist natürlich bisschen Broscience aber so stell ich mir es vor.
Ich würde dir zustimmen, Body positivity wird vor allem von Frauen für Frauen gemacht.
Es müssten sich mehr (kleine) Männer dafür einsetzen und ihre Erfahrungen teilen etc. und andere Männer (aber auch Frauen) müssten sie dabei unterstützen.
Meiner Erfahrung nach (als Mann mit grade mal 1,65) sind die kleinen Männer die sich immer beschweren und sich in Opfer rollen drücken eigentlich gar nicht die Opfer sondern eher anders herum.
Man führt sich auf wie sonst was und beschwert sich dann das man dementsprechend behandelt wird.
Ich hatte noch nie Probleme aufgrund der Größe, weder im Freundeskreis noch bei Frauen und in Beziehungen
Wenn du Probleme hast sind die selber gemacht aufgrund deines Benehmens und Auftretens
Social Media brainwasht heutzutage viele Jugendliche
Fette Frauen werden noch genauso oft sogar mehr beleidigt wie kleine Männer. Klein sein ist nichts mehr für das man wirklich gemobbt wird (gibt natürlich Ausnahmen)
Das ist das wichgste. Du würdest, wenn du dein Haustier liebst, ihm nicht jeden Tag einen Big Mac zum Fraß vorwerfen. Du würdest dafür sorgen, dass dein Haustier gesund lebt.