Blackout - Städtebund warnt offiziell vor Stromausfällen und rät zur Vorsorge - Wie sieht eure Vorsorge aus, was macht ihr?
https://www.tagesschau.de/inland/staedebund-energiekrise-stromausfaelle-warnung-101.html
und für welche Zeit/Dauer bereitet ihr euch vor ?
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Beim Stromausfall gibt es kein Leitungswasser, Telefon, Internet, Mobilfunknetz, Bargeld von Automaten, Benzin von Tankstellen, etc...
7 Antworten
Von behördlicher Seite wird schon seit Jahren gewarnt. Die aktuelle Broschüre des BBK ist von 2019 und bereits die 3. Auflage.
Einfach Das machen was das BBK seit Jahren empfiehlt: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/warnung-vorsorge_node.html
Reicht völlig aus um die Zeit zu überbrücken bis staatlichen Maßnahmen wirksam werden.
Auf Zeitungsartikel der Boulevardpresse mit ihren reißerischen Überschriften gebe ich schon lange Nichts mehr.
Kerzen kaufen. Nahrung kaufen, die nicht gekocht werden muß. Decken zurechtlegen. Taschenlampe und Batterien. Fahrrad kontrollieren, ob fahrbereit.
Und vor allem - nicht kirre machen lassen!
Sollte Fridays for future uns schon regieren ,kannst Du absolut nichts tun,
ein paar Kerzen sollte man eigentlich immer haben,denn mit einem lokalen Stromausfall ist grundsätzlich immer zu rechnen,
den Gefrierschrank vielleicht nicht ganz voll machen,jetzt Dinge aufbrauchen.
Wenn man genügend Platz hat,und sicher wenigstens waschen und kochen will und elektrisches Licht wirklich sicher haben möchte,dann wäre die Anschaffung eines Stromgenerators eine gute Sache.
Aber.Diese sind oft ausverkauft,und die verfügbaren werden zu Mondpreisen angeboten.Und hier gilt auch,wenn,dann muß man genügend Kraftstoff bevorraten.
Denn der Kraftstoffbezug über Tankstelle wird bei Stromausfall unmöglich.
Ob die Tankstellenbetreiber alle über eine Handpumpe verfügen,darf bezweifelt werden.
Ansonsten,gilt eher,das wir genügend Strom haben werden,da auch alte Ölkraftwerke im Ausland angeworfen werden,und die Wiederinbetriebnahme der vorhandenen und nur abgeschalteten Atomkraftwerke jederzeit technisch möglich ist,und ausschließlich aus ideologischen Gründen unterbleibt.
Ich denke,nach einem Tage Black-Out würde alles angefahren,was verfügbar ist.Das wäre für den Ultragrünen die Rechtfertigung mit Tabus zu brechen.
Unter einem "Blackout" versteht man üblicherweise einen großflächigen und langanhaltenden Stromausfall, der über mehrere Tage und mehrere Bundesländer hinweg anhält.
Wie wahrscheinlich ein Blackout ist, kann dir niemand seriös sagen.
Aber eines ist Fakt: er wird immer wahrscheinlicher!
Ablesen kann man das an der zunehmenden Anzahl der Eingriffe der Übertragungungsnetzbetreiber nach § 13 EnWG.
Das sagen mittlerweile auch Experten:
https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/energiewende-blackout-gefahr-video-100.html
Wie ein Blackout in Deutschland aussehen könnte, kann man u. a. in dieser (sehr jungen) Dukumentation sehen:
https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/blackout-in-deutschland--reale-gefahr-100.html
Oder in dieser (etwas älteren) Studie des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag nachlesen:
https://publikationen.bibliothek.kit.edu/140085927
Vorbereitung:
Grundsätzlich sollte jeder Bundesbürger in der Lage sein zwei Wochen ohne Einkaufen, Strom und Wasser klar zu kommen.
Das sagt zumindest eine Empfehlung der Regierung.
https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html
Wichtig sind vor allem:
- Mobilität (Tankstellen funktionieren nicht ohne Strom)
- Wärme
- Nahrung & Wasser (Vorräte, Wasserfilter, Kanister, Campingkocher, ...)
- Medikamente (Vorräte an wichtigen Medikamenten, Ggf. Ersatzstrom für Heimbeatmung, CPAP, etc.)
- Information (batteriebetriebenes Radio)
Krankenhäuser und einige Behörden (Polizei, Feuerwehr, ...) sind mehr oder weniger Vorbereitet und haben Notstromaggregate. Bei Krankenhäusern sind die sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Ein Problem sind allerdings Dialysepraxen und andere Einrichtungen, die für ihre Patienten lebenswichtig sind, die aber nicht vorbereitet sind.
Blackout vs. Brownout:
Wenn es nicht mehr möglich ist, genug Strom zu produzieren, müssen Verbraucher vom Netz getrennt werden um einen kompletten zusammenbruch des Netztes (aka Blackout) zu verhindern.
Diese geplanten Stromausfälle nennt man "Brownouts". Zum Beispiel kann man reihum den Strom einigen Stadtteilen abschalten wenn es nicht mehr für alle reicht.
Diese Maßnahme wird bereits geplant und muss möglicherweise in Winter 22/23 zum Einsatz kommen:
https://www.youtube.com/watch?v=Nj5kwCQItRk
Fazit:
Ein Blackout ist NICHT wünschenswert! -Es werden dabei Menschen sterben, die Wirtschaft wird nachhaltig geschädigt und die Folgen sind überhaupt nicht abschätzbar.
Wie wahrscheinlich ein Blackout ist kann niemand sagen, die Gefahr von Brownouts ist aber in diesem Winter real.
Aber eines ist Fakt: er wird immer wahrscheinlicher!
Und vor den Fehlern bei der Energiewende wurde von kritischen Stimmen bereits vor Jahren gewarnt. Die wurden dann schnell diskreditiert.
Demnach sind gezielte Unterbrechungen in der Stromversorgung im kommenden Winter tatsächlich fest geplant? Also können wir dann mit Ausfällen von Warmwasser (über Strom), Kühlschrank, Waschmaschine, Licht und allen anderen über Strom betriebenen Geräten rechnen?
... nicht zu vergessen, dass es auch folgendes nicht mehr gibt / nicht mehr geht:
- Toilettenspülung
- Radio / Fernseh
- Lebensmittel (Ohne Strom kein Verkauf)
- Getränke (siehe vorstehend)
- Müllabfuhr
- Beleuchtung
- Heizung
- Kein Strom für E-Autos
- Keinen Notruf und damit kommt weder Feuerwehr, Rettungsdienst noch Polizei
Ich habe für ALLE sich aus der Auflistung von mir und von Dir eine Lösung gefunden und halte diese vor ;-) Wie lange ich damit auskomme, kann ich nicht angeben. Aber es wird länger sein als bei den meisten anderen Menschen.
Schlussendlich sollte man sich auch unbedingt auf eine Landflucht einstellen. Denn die Einwohner der Städte können verschiedene Probleme nicht kompensieren und werden über umliegende Dörfer herfallen.
Daher ist "Selbstverteidigung" sicherlich auch ein nicht zu verachtendes Thema.
Atomkraftwerke brauchen ca.1 Woche nach Stillstand, um wieder anzurufen.
Blackouts würden also mindestens 1 Woche dauern.