Bist du typisch hetero?
Das sind typische Klisches:
- Heteros sind spießig und langweilig im Bett
- Heteros sind homophob und intolerant
- Heteros sind ungebildet im Thema Lgbtq
41 Stimmen
12 Antworten
Ich bin hetero, war ich schon immer und ich fühl mich auch sehr sicher darin.
Ich hab aber einige Freunde die zu diversen sexuellen Orientierungen stehen und bin auch aktiv dabei mich zum Thema LGBTQ zu informieren.
Und nein ich bin nicht langweilig im Bett, ich hab eine Kiste die man nicht vor Familie öffnen sollte (Seile, Handschellen, Kerzen,....)
Ich glaube diese stereotypen zumindest in unserer Gesellschaft selten auf. Auch wenn noch einige nicht mit dem Thema LGBTQ zurechtkommen gibt es Fortschritte.
Wenn auch nur eines dieser Klischees (von nicht Heteros über Heteros) stimmen würde:
Wäre 50 Shades of Grey nicht ein solcher Erfolg gewesen und Kabelbinder im Baumarkt damals vergriffen gewesen.
Wären die heutigen Gesetze nie so beschlossen worden, denn die meisten Politiker sind noch immer hetero.
Gäbe es nicht soviel LGBTIQ-Content im Unterhaltungs-TV.
... und auch, dass das das Klischee ist, trifft nicht zu.
Das in deiner Gruppe so verwendet werden, aber für die deutliche Mehrheit der Bevölkerung ist es ein rein sexuelle Ausrichtung und hat überhaupt nichts mit Toleranz und Wissensaneignung zu irgendwelchen Themen zu tun. Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Heterosexualit%C3%A4t
Was Du beschreibst, ist die "Heteronormativität": https://de.wikipedia.org/wiki/Heteronormativit%C3%A4t
Ich jedenfalks bin heterosexuell, aber nicht heteronormativ ... was übrigens nicht bedeutet, dass ich die Wege, die die LGBTQ-Szene so teilweise geht, für richtig halte.
Ich bin natürlich alles.
wer mir mit Vorurteilen kommt, den bestätige ich gern darin und lasse sie in ihrem Glauben. Die Personen leben eh gerne in ihrer eigenen Welt und da lasse ich sie dann auch in Ruhe.
Nicht immer, aber manchmal.
Ich bin eine Frau und stehe auf Männer, hab sogar einen geheiratet und bin mir sehr sicher, zu einem sehr großen Prozentanteil hetero zu sein :). Da ich seit fast zwei Jahrzehnten eine monogame Beziehung führe, in der wir auch keine irgendwie ungewöhnlichen sexuellen Praktiken leben, könnten das manche eventuell als "spießig und langweilig im Bett" betrachten ;).
Ich bin aber defintiv nicht homophob, intolerant oder desinteressiert an Themen marginalisierter Gruppen! Und ja, ich gendere auch sehr bewusst und ziemlich konsequent, mündlich wie schriftlich, eben weil ich nicht desinteressiert an diesen Themen oder intolerant gegenüber Betroffenen bin ;).