Bin ich links oder rechts?
Ich meine, ich habe nichts gegen Kapitalismus und wenn man ein Kapitalist ist, oder kapitalistisch geprägt ist, was ist man dann, links oder rechts?
Weitere Punkte kommen wie:
- Alles ab AfD ist mir persönlich zu rechts.
- Alles ab SPD ist mir persönlich zu links.
- Ich gendere nicht noch bin ich politisch korrekt.
- Ich mag Weiße Weiber & Asiatinnen.
- Ich mag weder schwarze noch südländische Frauen.
- Ich wähle grundsätzlich nicht.
- Ich halte mich in der Öffentlichkeit politisch zurück.
- Ich habe NICHTS gegen Juden.
- Ich interessiere mich bei Frauen fast nur fürs Aussehen.
- Ich bin NICHT bessesen von hellen Haaren.
- Ich habe einen schlechten Eindruck von Polen.
- Ich mag Nordostdeutschland überhaupt nicht.
- Ich finde Vermischung mit Schwarzen nicht so geil. Vor allem nicht die Mulatte oder Halfcast.
- Ich bin nur heterosexuell.
- Ich mag Nordwesteuropa.
17 Stimmen
6 Antworten
Viele Positionen haben nicht einmal mit Politik zu tun.
Zudem bin ich nicht der Ansicht, dass man das politische Spektrum auf "links" oder "rechts" reduzieren sollte.
"Ich wähle grundsätzlich nicht."
Ja ok, aber wieso willst du dich dann unbedingt "links" oder "rechts" einordnen?
Du kannst es ja offen lassen.
Ich schreibe mal einen Vergleich: ich angle gar nicht.
Aber ich entscheide mich auch nicht für "ich angle lieber Forellen" oder "ich angle lieber Barsche", wenn ich gar nicht angle.
Ziemlich sicher, wenn für dich alles ab SPD schon zu links ist und erst ab der AfD zu rechts, das sagt eigentlich schon alles...
Die Grünen, die Linken... Die SPD würde ich jetzt eher so mitte-links einordnen...
Achso, ja, ich habe irrtümlicherweise gedacht, es wäre der FS, der diesen Kommentar geschrieben hat, Verzeihung 😅
Deine Position ist eher oberflächlich und zumindest teilweise unreflektiert. Deine Wortwahl soll entweder provozieren oder spricht für unzureichende Bildung.
Politisch müsste man dich weit rechts und rassistisch einordnen.
Was? Du findest ich habe was von Rassismus aber ich bin doch mit einem schwarzen befreundet mit einem Schwarzafrikaner? Also du kannst mir ruhig unterstellen dass ich ein sexist bin denn da gebe ich zu habe ich schon gewisse Tendenzen, aber Rassismus davon will ich mich möglichst fernhalten.
Ich bin doch kein Rassist, wenn dann wohl eher ein Sexist.
Das hier ist purer Rassismus:
- Ich finde Vermischung mit Schwarzen nicht so geil. Vor allem nicht die Mulatte oder Halfcast.
Ja was kann ich dafür dass ich schwarze Frauen übelst unattraktiv finde soll ich jetzt mit Schwarzafrikaner Sex haben oder was?
Ich habe ja nicht gesagt man soll die ausrotten töten oder versklaven oder sonst was.
Damit ich jetzt kein Rassist bin muss ich jetzt mit Schwarzafrikanern vögeln oder was?
Ja ich habe natürlich darüber nachgedacht und ich wollte halt ehrlich sein und gleich sagen dass ich niemals mit Schwarzafrikanern weder Männern Männern erst rechtlich denn ich bin nicht schwul noch mit Frauen Sex haben möchte.
Es geht nicht darum, mit wem du Sex haben willst. Es geht um deine Unterteilung von Menschen in Rassen.
Chronologisch gesehen habe ich das Wort Rassen nicht mal benutzt, du hast das Wort Rassen als allererster hier benutzt aber interessant dass selbst linke Leute wie du von außen sprechen dabei gibt es ja laut euch keine Rassen?
Wahrscheinlich. Pro Kapitalismus ist in der Regel rechts, aber die Sozialdemokratie ist ja auch eine eher linke Strömung, obwohl sie kapitalistisch ist. Zwar sehr stark eingeschränkt, aber immer noch kapitalistisch. Ich bezweifle aber, dass du den ordoliberalen Kapitalismus meinst, sondern eher ein Verfechter des aktuellen neoliberalen Kapitalismus bist, was ganz klar rechts ist
Definition Kapitalismus
Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, in der das private Eigentum an den Produktionsmitteln (Fabrikhallen, Maschinen, Anlagen), das Prinzip der Gewinnmaximierung und die Steuerung der Wirtschaft über den Markt typisch ist
Daran wollen Sozialdemokraten nichts ändern. Sie wollen es nur sozialer gestalten, aber das System an sich wollen die nicht ändern
Es ist aber natürlich so, dass Grenzen in der Politik fließend sind. So ist es vermutlich auch nicht immer ganz einfach zu unterscheiden, wo Sozialdemokratie aufhört und demokratischer Sozialismus anfängt
Daran wollen Sozialdemokraten nichts ändern.
Also sind sie keine Sozialdemokraten, sondern Kapitalisten.
Sie wollen es nur sozialer gestalten, aber das System an sich wollen die nicht ändern
Was unmöglich ist. Um etwas "sozialer" zu gestalten muss man die Wirtschaft nicht dem Markt sondern dem Staat überlassen.
Ach ich bitte dich. Wann hat man schon die Wirtschaft dem Markt überlassen. Selbst im Mutterland des Kapitalismus USA hat sich der Staat immer für die Marktsieger eingesetzt…
Also sind sie keine Sozialdemokraten, sondern Kapitalisten
Sozialdemokraten wollen in der Regel einen Ordoliberalismus, also eine Soziale Marktwirtschaft, in der der Begriff "sozial" zumindest nicht komplett missbraucht wird. Ist aber immer noch kapitalistisch
Wann ist man denn für dich ein Sozialdemokrat?
Die Wirtschaft dem Markt zu überlassen bedeutet nicht gleich, dass sich der Staat komplett raushält, sondern einfach, dass der Markt die Überhand hat
Wenn man den Sozialismus hat, solange die Entscheidungen durch Demokratische Mittel getroffen werden. Beispiel wäre Venezuela.
Ich glaube nicht dass der Begriff Sozialdemokrat zu deiner Position passt. Du wärst für mich eher ein Zentrist oder Neoliberal.
Richtig. Und schau dir mal den Wiki-Eintrag dazu an. Sie lehnen den Staat nicht ab.
Was du meinst, sind Libertäre.
Wenn man den Sozialismus hat
Sozialdemokrsten sind keine Sozialisten
Ich glaube nicht dass der Begriff Sozialdemokrat zu deiner Position passt. Du wärst für mich eher ein Zentrist oder Neoliberal
Wieso ich? Ich bin kein Sozialdemokrat, ich bin demokratischer Sozialist
Sozialdemokrsten sind keine Sozialisten
Dann sind sie weder Sozial, noch demokratisch.
Ich bin kein Sozialdemokrat, ich bin demokratischer Sozialist
Unterschied wo
Warum muss ich mich eigentlich immer wiederholen?
Sozialdemokraten wolllen das System beibehalten, nur halt leicht reflrmieren, um es etwas sozialer zu gestalten, zum Beispiel einfach nur durch mehr Mindestlohn, höhere Sozialleistungen und so
Sozialisten wollen ein anderes Wirtschaftssystem. Mir ist zum Beispiel sehr wichtig, dass das Prinzip der Profitmaximierung überwunden wird
zum Beispiel einfach nur durch mehr Mindestlohn, höhere Sozialleistungen und so
Dann können sie das System nicht beibehalten, das wäre widersprüchlich.
Sozialisten wollen ein anderes Wirtschaftssystem. Mir ist zum Beispiel sehr wichtig, dass das Prinzip der Profitmaximierung überwunden wird
Falsch, die Sozialisten befürwörten die Abschaffung von Privateigentum.
Dann können sie das System nicht beibehalten, das wäre widersprüchlich
Hä? Natürlich kann man den Mindestlohn in diesem System erhöhen, das wird doch jetzt auch gemacht
Falsch, die Sozialisten befürwörten die Abschaffung von Privateigentum
Du meinst Privateigentum an Produktionsmutteln, aber wieso sollte das heißen, dass meine Aussage falsch ist? Das Eine schließt das Andere nicht aus
Hä? Natürlich kann man den Mindestlohn in diesem System erhöhen, das wird doch jetzt auch gemacht
Nein kann man nicht. Darum befinden wir uns ja auch nicht im Kapitalismus.
Du meinst Privateigentum an Produktionsmutteln, aber wieso sollte das heißen, dass meine Aussage falsch ist? Das Eine schließt das Andere nicht aus
Nein, ich meine alles Privateigentum. Deine Aussage ist insofern falsch, dass ein Sozialist nicht unbedingt die Profitmaximierung ausschließen muss.
Ich bin Sozialdemokrat, z.B.
Da hast du schon recht damit, dass der Sozialdemokrat eine breite Spannbreite hat. Auf der einen Seite hast du einen Thilo Sarrazin, auf der anderen Seite hast du Oskar Lafontaine.
Okay, dann denke dir ruhig weiterhin deine eigenen Definitionen aus...
Sorry dass ich deine private Sprache nicht abonniere.
Ist dir historische Evidenz nicht ausreichend? Schau dir jede liberale Gesellschaft an.
Schau mal hier?
Oder hier?
Der Staat als gefesselter Schiedsrichter„Ein Bild, das in allen Varianten des neoliberalen Denkens immer wieder vorkommt, ist das Bild des Staates als Schiedsrichter, der stoisch die Regeln durchsetzt, die es braucht, damit Märkte funktionieren“, erklärt Biebricher. Bemerkenswert sei allerdings, dass dabei meist die Frage außer Acht gelassen werde, „wer eigentlich die Regeln macht, die durchgesetzt werden“.
Schönes Zizat. Leider (für dich) irrelevant und hat mit der Behauptung wenig zu tun.
Nur habe ich dir 2 Links geschickt und nicht nur dieses Zitat...
Ebenso habe ich auf die historische Evidenz verwiesen, worauf du interessanterweiße nicht reagiert hast, weil du mir keinen einzigen kapitalistisches Land nennen kannst ohne Verwaltungszentrale 🤡🤡🤡
Nur habe ich dir 2 Links geschickt und nicht nur dieses Zitat.
Das erste kostet cash mash das zweite ist irrelevant weil es sich um Neoliberalismus handelt.
Ebenso habe ich auf die historische Evidenz verwiesen
Mit dem Beweistlast Trugschluss kennst du dich aber gut aus.
weil du mir keinen einzigen kapitalistisches Land nennen kannst ohne Verwaltungszentrale
Korrekt. Gibt nämlich keins.
Das ist viel zu wenig Information.
Die SPD ist ja schon komplett links. ^^ Danach gibts ja nichts mehr