Bijektivität zeigen/begründen?

3 Antworten

Von Experte nobytree2 bestätigt

In deiner Rechnung gilt immer 1+mn > 0. Warum? Damit ist der Fall m = -1/n ausgeschlossen.

Hinweis: Setze mal für n konkrete Zahlen n € (-1, 1) ein und schaue was du für m erhälst.

Manchmal heißt "Begründen", dass du etwas "mit Worten" beschreiben darfst und auf einen vollständigen formalen Beweis verzichten darfst. Das ist hier aber meiner Meinung nach nicht der Fall.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dipl.Math.

Im Ergebnis m.E. surjektiv und injektiv auf (-1,1) --> bijektiv auf (-1,1)

Zu Deinem Vorgehen Nein, es müssen alle Lösung die Injektitivität beweisen!

Mache doch einfach einen Test mit m = -1/n. Sei n = 2, m also -0,5. Dann ist f(m) gleich f(n) obwohl m ungleich n.

Allerdings haben wir eine Beschränkung mit (-1,1), darüber kann eine Injektion erreicht werden! - wohl ja, weil m = -1/n bedeutet, dass entweder m oder n in der Range sind, aber nicht beide.



Damit ist das kein Injektionshemmer innerhalb (-1,1)

Und jetzt die Surjektivität, auch nur für (-1,1). Umkehrfunktion







für f(x) ungleich 0, hierfür wäre x = 0 = f(x). Jetzt prüfen wir den Bildbereich der Umkehrfunktion. Allerdings schränkt die Wurzel ein, die Wurzel darf nicht negativ werden: es muss gelten



passt also, damit surjektiv.

Weiterhin betrachten wir den Urbildbereich der Umkehrfunktion, das ist dann der Bildbereich der Ausgangsfunktion. Die Frage ist jetzt, kann man alles für y einsetzen? Im Ergebnis Ja, bei der 0 musste man aus dieser Umkehrung aussteigen und statt dessen f(0) = 0 definieren, dann passt es aber auch

Man kann es auch über das assymptotische Verhalten prüfen, wen es gegen -1 geht, geht es Richtung minus unendlich, für in Richtung 1 wird es positiv unendlich. Dann müsste man aber noch die Stetigkeitsintervalle mit prüfen! Die Stetigkeit liegt aber zwischen -1 und 1 jeweils exklusive vor.

Vorsicht, ich musste in meiner ersten Antwort noch gehörig nachbessern!