Kann man es so begründen?

Jangler13  25.11.2021, 19:22

Soll der Definitions und Werte-Bereich beides gleich (0, unendlich) sein, oder ist der Wertebereich ganz R?

Shrek2aufDVD 
Beitragsersteller
 25.11.2021, 19:26

Also die Funktion lautet: f : (0, ∞) → (0, ∞), x → 1/x. Also Definitionsbereich und Wertebereich sind (0,+unendlich)

1 Antwort

Für surjektivität reicht es zu zeigen, dass es für jedes y aus (0, unendlich) ein X aus (0,unendlich) gibt, sodass f(x)=y.

Das ist offensichtlich der Fall, wenn x=1/y ist.

Da y >0 ist, ist 1/y immer definiert und größer als 0.

Somit ist die Funktion surjektiv.


Shrek2aufDVD 
Beitragsersteller
 25.11.2021, 19:34

Hey danke für die Antwort. Du hast geschrieben, dass

Da y >0 ist, ist 1/y immer definiert und größer als 0.

Was meinst du genau damit? Bei Surjektivität heißt es, dass es für jedes y aus Y mindestens ein Urbild existiert. Das müsste doch bedeuten, dass die Funktion f nur dann nicht surjektiv ist, wenn für das Bild y aus Y kein Urbild x aus X gibt beziehngsweise die Menge leer ist. Das 0 ist aber doch immerhin eine Menge?

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Jangler13  25.11.2021, 20:06
@Shrek2aufDVD

"Das 0 ist aber doch immerhin eine Menge?"

Was genau meinst du damit?

Bzw was ist da das Problem?

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Shrek2aufDVD 
Beitragsersteller
 25.11.2021, 20:14
@Jangler13

Ich bin etwas überfordert. Ich habe ganze zeit gedacht ich muss zeigen dass 1/y keine leere Menge sein kann, weil "nicht surjektiv" bedeutet dass es für ein y das Urbild die leere Menge ist. Und genau das muss man widerlegen. Naja egal, muss halt darüber nochmal nachdenken.

Könntest du mir vielleicht helfen den Definitionsbereich und Wertebereich sowie die Funktionsvorschrift von der Umkehrfunktion anzugeben?

Also Definitionsbereich und Wertebereich bleiben die gleichen (0, ∞) → (0, ∞). Aber wie schreibe ich die Umkehrfunktion richtig? Also f^-1(y)=1/y? und was ist mit Funktionsvorschrift genau gemeint?

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Jangler13  25.11.2021, 20:17
@Shrek2aufDVD

"1/y keine leere Menge sein kann"

Das ist nie der Fall, weil Terme nie eine Leere Menge als wert haben.

Ja, f^-1(y)=1/y

Die Funktionsvorschrift lautet dann:

f: (0, unendlich) -> (0, unendlich)

y |-> 1/y

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