Bester Gottesbeweis?

Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen

Andere Antwort... 73%
Kosmologischer " " 12%
Teleologischer " " 10%
Ontologischer " " 2%
Moralischer " " 2%
Ethnologischer " " 0%

30 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Andere Antwort...

Ontologischer Gottesbeweis: Zirkelschluss. Agrument ungültig. Wir wollen eine Exitenz beweisen. Definieren das was wie beweisen wollen aber als existent. Da ist der zirkelschluss.

Teleologischer : Argument aus unwissenheit. Argument ungültig. Nur weil man sich etwas nichr erklären kann ist das kein grund das erklärung xyz (in diesem falle gott) korrekt ist.

Abgesehen davon können komplexe dinge aus einfachen system ohne das jemand etwas macht entstehen. Das kann man nachweisen. Siehe Evolution und Conways game of life.

Kosmologischer: Fehler in der prämisse. Anahme das universum eine Ursache hat ungültig. Anahme/ Definition das gott keine hat ohne begründung ist ein Spezialfall fehler. Argument auch ungültig. Wenn gott keine ursache braucht. Dann braucht das universum auch keine solange wir diese nicht kennen. -> Weil: Occams razor

Ethnologischer: Argument der popularität. Argument ungültig. Nur weil viele etwas machen macht das keine aussage über den warheitsgehalt dieser einen sache.

Moralische: Prämisse ungültig. Widerlegt durch die gesetzgebungen ALLER sekulärer länder. Und durch länder mit sehr hohen Atheisten anteil und entsprechender friedfertigkeit. Plus dazu noch das die geschichte und auch heute gut aufzeigt das im namen der religion sehr viel gewalt verübt wird. Wenn das ist es eher anders herum...

Abgesehen davon: Grundlegende moralische werte sind nachweisbar. (Ein mensch will nicht leiden, bzw. leid vermeiden)

Also das moralische argument ist mit abstand das bescheuerste wie ich finde.

Der Kosmologische ist noch der der am beste ausgearbeitet ist und in seiner vollen formulierung auch ziemlich ticky im finden der argumentationsfehler.

Teleologisch ist schwachsinn.

Ontologisch genauso.

Und Ethonogisch auf ebene von Moralisch.

Reihenfolge:

Kosmologisch.

Onto/Teleologisch

Ethno/Moralisch

Alles aufbauend auf die zusammenfassungen die du gegeben hast.

Überzeugend ist keiner da sie alle Enweder klar logisch fehlerhaft sind. Oder eben nicht belegte Prämissen haben bei denen man mit tricks arbeitet das es nicht so auffällt. (Insbesondere bei leuten mit wenig erfahrung was diese art von argumente angeht etc.)


Andere Antwort...

Also 5 verschiedene Versuche etwas zu beweisen, ohne wirklich was zu beweisen.

Und manche von diesen "Beweisen" sind echt lächerlich.

Ontologischer Gottesbeweis: Gott ist vollkommen, weil man sich nichts vollkommenderes vorstellen kann = Gott muss existieren, sonst wäre sie nicht vollkommen.

Also weil man sich etwas nicht vorstellen kann, was noch vollkommener sein soll, deswegen muß Gott existieren? Und nebenbei: vollkommen ist Gott mit Sicherheit nicht.

Teleologischer " ": Die Welt ist zu komplex um Zufall zu sein = Gott ist die "Architektin" dahinter.

Die Welt ist über Milliarden Jahre entstanden. So hat sich die Welt eben entwickelt. Wenn ein Gott die Welt erschaffen hat - warum gibt es dann so viele seltsame Sachen? Warum haben Menschen einen Blinddarm? Warum gibt es Fleischfresser, die andere Lebewesen fressen?

Kosmologischer " ": Alles was existiert hat eine Ursache, heißt das Universum hat eine Ursache = Gott ist die Ursache.

Nennt sich Urknall. Und falls du jetzt fragen willst, was vor dem Urknall war - was war den bevor es Gott gab?

jetzt kommen die zwei lächerlichsten "Beweise"

Ethnologischer " ": Alle Völker hatten/haben Religion und haben Gott/Götter angebetet = so etwas in der Art muss existieren.

Also erstmal wäre die Frage, ob wirklich alle Völker an Götter glauben. Zudem konnten sich die alten Völker früher vieles nicht anders erklären. Früher dachten sie, die Sonne wird mit einem großen Wagen über den Himmel gezogen, und der Donner entstand, weil die Götter böse waren ...

Davon abgesehen: also weil die früher "alle" an Gott glaubten, muß es einen Gott geben? Und wenn alle vom Dach springen, springst du dann auch?

Moralischer " ": Ohne Gott würden wir in Anarchie verfallen = Gott ist notwendig als moralische Instanz.

Ernsthaft? Ich brauche keinen Gott, der mir sagt, was richtig oder falsch ist. Ich weiß auch so, daß Mord nicht gut ist. Oder siehst du ständig irgendwelche Atheisten, die keine Moral haben, die in Anarchie leben? Zudem sind die ganzen Gebote ja von Menschen verfasst worden. Und mal so nebenbei: was ist mit Gottes Bodenpersonal? Pfarrer, Priester, Päpste? Guck nur mal, wie unmoralisch die leben bzw. gelebt haben. Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Geldgier, Pädophilie - klingt das für dich moralisch? Die Leute, die Gott am nächsten stehen benehmen sich höchst unmoralisch.

So langsam bin ich mir aber nicht sicher, ob du die Frage ernst meinst, oder ob du dich hier über Gläubige lustig machst, so lächerlich finde ich die Frage.


Fuaaaaaaa 
Beitragsersteller
 29.09.2020, 15:48

Ich hatte das in Religion und mich hat die Meinung anderer interessiert. Tatsächlich gäbe es auf einige deiner Argumente Gegenargumente aber das ist mir zu mühselig, da jetzt auf jedes einzugehen.

Trotzdem Danke👍

0
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Innerbiblischer Gottesbeweis:

Für mich gibt es viele Gründe dafür, zu glauben, dass es einen Gott gefallen hat, sich uns gerade in der Bibel zu offenbaren, z. B.:

Andere Antwort...

Die Erfahrung der Menschen mit Gott.

youtube: Mensch Gott

Viele Biografien.

Eigene persönliche Erfahrungen mit Gott.

Andere Antwort...

Zuerst muss man definieren, wer oder was so ein Gott ist und was man damit macht. Darüber sind sich nämlich die Philosophen und Theologen auch nicht einig.

Erst dann man anfangen, dessen Gegenwart zu beweisen versuchen.