Beste Freundin in Ausbildung unglücklich was tun?
Meine beste Freundin (23 jahre alt) macht gerade eine Ausbildung zur Kinderpflegerin ich hoffe das ist richtig ausgesprochen, sie hatte schon mal eine Ausbildung als Einzelhandel Verkäuferin geschafft. Sie ist noch in der Probezeit und ist total unglücklich, ihr macht es überhaupt keinen Spaß, sie fühlt sich überhaupt nicht wohl in den Beruf und geld bekommt sie auch nix dafür. Aber sie hat die Ausbildung zur not angefangen da sie keinen job bekommen hat und ihrer Eltern zur liebe. Nun hofft sie sie wird gekündigt. Oder soll sie einfach so kündigen? Aber dann steht sie vor ihren Eltern da weil sie gekündigt hat und wieder keinen job hat. Was würdet ihr tun? Habbt ihr Tipps? Lg danke für eure antworten 🫶
4 Antworten
Es ist verständlich, dass deine beste Freundin sich unwohl in ihrer aktuellen Ausbildung fühlt. Sie sollte sich darüber im Klaren sein, was sie wirklich möchte und welche beruflichen Interessen und Leidenschaften sie hat. Es könnte hilfreich sein, ein offenes Gespräch mit ihren Eltern zu führen, um ihnen ihre Gefühle und Wünsche mitzuteilen. Gleichzeitig könnte sie in Erwägung ziehen, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um ihre beruflichen Optionen und Interessen besser zu verstehen.
Während der Probezeit könnte sie auch mit ihrem Ausbilder oder Lehrer sprechen, um herauszufinden, ob es Möglichkeiten gibt, die Ausbildung anzupassen oder Unterstützung zu erhalten. Sie kann nach anderen Möglichkeiten suchen, wie Praktika oder Nebenjobs, die ihren Interessen näherkommen. Die Entscheidung, selbst zu kündigen, sollte gut durchdacht sein, da dies finanzielle und berufliche Konsequenzen haben kann. Idealerweise sollte sie eine neue berufliche Option haben, bevor sie kündigt.
Insgesamt ist es wichtig, dass sie auf ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche hört und Schritte unternimmt, die zu ihrem persönlichen Glück und ihrer beruflichen Erfüllung beitragen. Sie kann von Unterstützung und Ratschlägen von Karriereberatern, Freunden und Familienmitgliedern profitieren.
Fakt ist, wenn Sie das nur gemacht hat aus der Not heraus und den Eltern zuliebe, dann wird Sie auch nicht glücklich werden.
Wenn Sie sich kündigen lässt oder selbst kündigt, kann bzw. wird sie eine Sperre beim Jobcenter bekommen von 3 Monaten. Das heißt 3 weitere Monate kein Geld.
Sie soll den Arsch hochkriegen und etwas suchen, was ihr gefällt. Dann schnell bewerben und hoffen, dass Sie irgendwo nachrutschen kann.
Man sollte nie passiv auf etwas warten und nichts nur für andere machen. Da sie bereits eine abgeschlossene Ausbildung hat, soll sie sich weiter auf Stellen bewerben. Sobald sie was findet, kündigt sie und fängt einen neuen Job an. Anders wird das nichts.
Ich würde einfach Kündigen, aber erst wenn ich was anderes gefunden habe.
Ja, das ist immer eine persönliche Sache, denn jeder hat andere Fähigkeiten und Interessen. Fakt ist aber wenn dich dein Job Privat down macht, dann haste aufjedefall etwas zu tun, das es nicht mehr so ist.
Überall werden Leute gesucht, auch Quereinsteiger. Wer heutzutage keinen Job findet, macht bei der Bewerbung irgendetwas falsch.
Denn sind die einfachen Verkäuferin - Zeugnisse wohl nicht so doll ?
Nun dass du mit einem Job finden ist gar nicht so einfach