Beschwerde über Jobcenter Berater abgeben, lohnt sich das?
Ich hab nach langer Zeit einen neuen Berater (Frau) und vor kurzem ein Termin bei Ihr gehabt da die Termine davor aufgrund krankheitsbedingt nicht wahrgenommen wurde (Krankenschein wurde abgegeben) kam ein Brief mit neuem Termin + Drohung mit 10% Kürzung wenn Ich nicht erscheine. Naja Ich war vor Ort, knapp ne Stunde gedauert, Ich wurd als Schmarotzer dargestellt (nicht gesagt aber darauf hingewiesen), dann hieß es Sie beziehen unsere Steuergelder Sie müssen arbeiten dies das, obwohl Ich aus meiner Spielsucht mich erstmals Therapien lassen müsste statt sofort mich der Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen. Dann hieß es Ich würde mehr als 6 Jahren Bürgi beziehen obwohl seit 4 Jahren. Im ganzen war Ich einfach unzufrieden mit Ihr. Lohnt sich eine Dienstaufsichtbeschwerde + Beraterwechsel?
6 Antworten
Du warst vor Ort, kannst du das Nachweisen? wenn ja zielt die Sanktion ins Leere.
Hat deine Beraterin dir schriftlich geschrieben das du ein "Schmarotzer" bist, weil wenn ja, dann würde ich der nicht nur ne Beschwerde sondern einen Strafantrag wegen Beleidigung stellen. wenn sie das nur mündlich gemacht hat wird die Beschwerde schon mal reichen, aber vermutlich kaum zielen.
Deine Beraterin sagt du musst erst mal in Therapie statt dich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen? Nun das ist falsch und übergriffig, aber der Rat ist nicht schlecht. Sie darf aber tatsächlich nicht fordern das du in Therapie MUSST, wie gesagt Sinnvoll isses aber trotzden.
Weist du Sachbearbeiter/Berater/Jobcentermitarbeiter labern viel wenn der Tag lang ist, nehm das mal mit den Jahren nicht so hart ernst. die Dame wird wahrscheinlich aufgrund ihrer Überforderung (viele Berater im Jobcenter sind nicht die intelligentesten) dich verwechselt haben.
Dienstaufsichtsbeschwerde wegen der Beleidigung? Wird wirken wenn du sie gut geschrieben hast.
Beraterwechsel hast du keinen Anspruch
Ist im Grunde irrelevant was er erzählt, er kann nicht dazu gezwungen werden. das geht rechtlich nicht.
Du willst seit Jahren Deine Spielsucht therapieren lassen. Machen tust Du es aber nicht.
Deshalb hat Deine neue Sachbearbeiterin alles richtig gemacht. Bürgergeld soll nur für eine gewisse Zeit sein, nicht für die Ewigkeit.
Und eine Arbeitsaufnahme befreit Dich auch von der Sachbearbeiterin.
Nein. Sie hat ja Recht. Wer spielen kann, kann auch arbeiten. Verstehe den Zusammenhang nicht.
es geht darum das sie übergriffig war und meinte er/sie MUSS in Therapie, was halt falsch ist und nicht die entscheidung einer nicht psychologisch gebildeten Pseudo-expertin im Jobcenter.
Nein. Das hat die Jobcenter-Person nicht gesagt, dass er in Therapie muss. Der Fragesteller selbst hat gesagt, dass er in Therapie muss.
Weder das eine noch das andere werden dir Erfolg bringen. Du bist nicht das Opfer und das Jobcenter macht seine Arbeit.
Deine Sucht kannst du auch neben einer ordentlichen Arbeit behandeln lassen.
Ich würde dazu neigen, den Berater zu wechseln - mit der Begründung, dass Dein jetziger Berater den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung falsch deutet.
Wieso Deine Spielsucht Dich hindert, einer regelmässigen Arbeit nachzugehen, verstehe ich allerdings nicht.
Er will nicht arbeiten, sondern erst Therapie machen, das fordert nicht die Sachberaterin. Von der erzählt er schon seit Jahren. Gemacht er nie eine,