Bei welchen Gleichungen muss man eine Probe machen am Ende?

Wechselfreund  08.11.2021, 22:53

Wer sagt, dass man das nicht muss?

LuftO2 
Beitragsersteller
 08.11.2021, 22:54

Ich hab die nie gemacht, ich verstehe gerade auch nicht warum

2 Antworten

Proben müssen immer dann gemacht werden, wenn Umformungen stattfinden, die keine echten Äquivalenzumformungen sind, weil dann sogenannte Phantomlösungen auftreten können, die keine echten Lösungen sind.

Die Probe ist allerdings immer hilfreich wenn man eine komplizierte unübersichtliche Rechnung hinter sich gebracht hat, weil es in der Mathematik so ist, dass der kleinste Fehler zu einem falschen Endergebnis führt.


LuftO2 
Beitragsersteller
 08.11.2021, 22:55

Und wann ist das keine Äquivalenzumformung mehr

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AusMeinemAlltag  08.11.2021, 22:56
@LuftO2

Beispiel :

Beide Seiten einer Gleichung quadrieren ist keine Äquivalenzumformung.

Im Internet kannst du nachlesen was Äquivalenzumformungen sind und was nicht.

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LuftO2 
Beitragsersteller
 08.11.2021, 23:19
@AusMeinemAlltag

Und warum ist das lösen quadratischer Gleichungen eine Äquivalenzumformung

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Am Besten ist es, wenn man IMMER die Probe macht, um zu sehen, ob die Lösung richtig ist.
Auch bei quadratischen Gleichungen.


LuftO2 
Beitragsersteller
 08.11.2021, 22:53

Auch in einer Kursarbeit?

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Rubezahl2000  08.11.2021, 22:56
@LuftO2

Ich weiß nicht, worum es bei einer Kursarbeit geht.

Immer wenn du eine Gleichung löst, würde ich dir empfehlen, anschließend mithilfe der Probe zu überprüfen, ob deine Lösungen richtig sind.

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LuftO2 
Beitragsersteller
 08.11.2021, 23:16
@Rubezahl2000

Rechnerisch schriftlich oder nur im Taschenrechner schnell eingegeben

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MPCRYT  08.11.2021, 23:48
@LuftO2

In einer klausur wirst du nicht viel Zeit haben, um immer die Probe aufzuschreiben. Ich würds lieber schnell in den Taschenrechner tippen

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