Bei mehlschwitze?

6 Antworten

Ich hab den "Rührblitz" von WMF und schwöre darauf für solche Geschichten! Funktioniert VIEL besser als jeder Schneebesen und erst recht besser als Kochlöffel. Und intensives Rühren beim Aufgießen der Flüssigkeit ist nun mal DAS "Geheimnis", um Mehlklumpen bei Soßen mit Mehlschwitze zu vermeiden....

Ebenfalls sollte man die Flüssigkeit weder zu schnell, noch zu langsam aufgießen. Also, nicht auf einen Schlag alles rein, aber auch nicht tröpfchenweise, gerade nicht am Anfang. So grob sollte es zu Beginn so viel Flüssigkeit sein, dass es schnell zu einem "Brei" wird, aber eben nicht so viel, dass man die festeren Teile gar nicht mehr in der ganzen Suppe "erwischt". Bisschen Übungs- und Gefühlssache :).


Nova2040  12.07.2024, 20:52

Wie bereitest du zu?

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HappyMe1984  12.07.2024, 20:55
@Nova2040

Butter in den Topf, schmelzen lassen und warten, bis die Eiweißbestandteile leicht "Farbe" kriegen und es lecker riecht - Stichwort Nussbutter :). Dann Mehl dazu und das im Topf auch noch mal etwas herumschubsen und damit anbraten - nicht zu lang, nicht zu kurz, noch so ein Ding von Erfahrung und Gefühl ;). Dieser Schritt verhindert, dass solche Soßen "mehlig" schmecken. Dann eben nach und nach die Flüssigkeit dazu und rühren, rühren, rühren! Mengenverhältnisse mache ich dabei auch eher nach Gefühl. Ja, ich weiß, keine anfängergeeignete Erkkärung :D.

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Nova2040  12.07.2024, 20:59
@HappyMe1984

Alles gut ... Den Mehlgeschmack bekommst du weg, wenn du über 80 °C bist, halte das paar Minuten.

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HappyMe1984  12.07.2024, 20:59
@Nova2040

Du fragst also alle hier, wie sie ihre Mehlschwitze machen, um dann wiederum "kluge" Tipps zu geben, die diese Menschen bereits selbst wissen, siehe mein Kommentar, wo ich genau das anspreche?

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Nova2040  12.07.2024, 21:05
@HappyMe1984

Du scheinst es nicht zu verstehen, es ist ein Rezept in Schritten. Kennt man es nicht, kann man nicht Helfen... Verstehst du jetzt?

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HappyMe1984  12.07.2024, 21:08
@Nova2040

Wenn du es besser kannst und weißt, dann schreib eine eigene Antwort! Da sehe ich von dir aber nur eine Frage, keine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Mach mal Fenster auf Kipp!

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Nova2040  12.07.2024, 21:12
@HappyMe1984

Deine erste Aussage oben ""Rührblitz" von WMF" bringt nichts und sagt nichts aus. Frech brauchst du jetzt nicht werden, nur weil man dich belehrt!

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HappyMe1984  12.07.2024, 21:15
@Nova2040

Hast du es schon mal damit probiert, mehr als nur die ersten drei Worte einer Antwort zu lesen ;)? Und "belehren" - ja, genau das tust du, und zwar ungefragt. Und das ist nichts, was man ungefragt bei erwachsenen Menschen tun sollte!

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Nova2040  12.07.2024, 21:18
@HappyMe1984

Um das geht es hier doch gar nicht, deine Antwort oben hat niemanden geholfen.

@ Ich hab den "Rührblitz" von WMF und schwöre darauf für solche Geschichten! Funktioniert VIEL besser als jeder Schneebesen und erst recht besser als Kochlöffel. Und intensives Rühren beim Aufgießen der Flüssigkeit ist nun mal DAS "Geheimnis", um Mehlklumpen bei Soßen mit Mehlschwitze zu vermeiden....

Ebenfalls sollte man die Flüssigkeit weder zu schnell, noch zu langsam aufgießen. Also, nicht auf einen Schlag alles rein, aber auch nicht tröpfchenweise, gerade nicht am Anfang. So grob sollte es zu Beginn so viel Flüssigkeit sein, dass es schnell zu einem "Brei" wird, aber eben nicht so viel, dass man die festeren Teile gar nicht mehr in der ganzen Suppe "erwischt". Bisschen Übungs- und Gefühlssache :).

Mehlklumpen. Wie kann ich die verhindern? Wichtige Teile hast du einfach weg gelassen.

Wo steht hier was von Erhitzen der Butter ?!

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HappyMe1984  12.07.2024, 21:54
@Nova2040

Würdest du bitte den/die Fragesteller/in entscheiden lassen, ob meine Antwort hilfreich ist? Ich hab schließlich nicht DIR geantwortet, sondern auf die eingangs gestellte Frage. Und meine Tipps SIND Tipps gegen Mehlklumpen bei Soßen auf Basis einer Mehlschwitze! Himmel, Kind, ich bin 40 Jahre alt und hab in meinem bisherigen Leben schon einige Soßen auf Basis einer Mehlschwitze zubereitet...

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Nimm` ausreichend Fett - und gib` nicht das ganze Mehl auf einmal hinein, sondern rühre es peau a peau mittels Schneebesen ein...

Man kann es auch reinsieben - nicht zuviel Mehl nehmen.

Gutes Gelingen ! ;)

Ich gebe das Mehl ins heiße Fett und rühre es ab, bis sich alles verbunden hat.

Dann kommt KALTE Flüssigkeit hinzu und dann rühre ich "wie ein Weltmeister" bis alles glatt ist und solange weiter bis es anfängt anzudicken, dann gebe ich weiter Flüssigkeit dazu, bis es (kochend) die richtige Konsistenz hat.

Keine Ahnung, wie du vorgehst, dazu hast du keine Infos gegeben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Erfahrungen, ohne Anspruch auf Richtigkeit!

Nova2040  12.07.2024, 21:27

@ Keine Ahnung, wie du vorgehst, dazu hast du keine Infos gegeben.

Danke, wenigstens jemand, der das auch so sieht!

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Mehr Fett benutzen, die Mehlschwitze sollte nicht bröselig sein beim braten sondern cremig bis flüssig. Dann vom Herd nehmen und kurz überkühlen lasse. Mit kalter Flüssigkeit aufgießen aber nicht alles auf ein Mal sondern nur Mal soviel das sich alles auflöst ( 1/4liter ca) dann erst den Rest wenn alles Klumpen frei verrührt ist mit dem Schneebesen. Notfalls halt kurz pürieren

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hausverstand

Das Mehl unter ständigem rühren mit dem Schneebesen langsam dazu geben