Bankkonto für meinen Hund eröffnen?
Ich brauche ein Bankkonto für mein BabyHund, wo ich monatlich einen festen Betrag zusammensparen möchte, für Tierarztkosten!
Z.b. 50€ pro Monat, das wären dann 600€ pro Jahr, nach 10Jahren dann 6000€!
Ich möchte auf garkeinen Fall, dass mir das Geld weggenommen wird, wegen Insolvenz, Gläubiger etc z.b. eines Tages.
Dieses Geld muss als Sicherheit für mein Hund dienen. Wäre es also möglich so ein Bankkonto zu eröffnen für den Hund?
21 Antworten
Wäre es also möglich so ein Bankkonto zu eröffnen für den Hund?
Nein, in Deutschland ist es weder möglich Bankkonten auf den Namen eines Tieres zu führen, noch dem Tier Geld zu vererben (falls die das irgendwann mal einfällt).
Bankkonten können nur auf natürliche oder juristische Personen ausgestellt werden, die wirtschafttlich berechtigten müssen klar benannt werden und beispielsweise die Steuer-ID hinterlegt werden.
Mit einem Hund kannst du diese Anforderungen nicht erfüllen. Du könntest höchstens schauen ob eine Stuftung zum Wohle des Tiers möglich ist und dort hin spenden, aber die Eröffnung und Führung einer solchen Kostet auch Geld und Zeit, bedeutet viele Abrechnungen usw.
Ich möchte auf garkeinen Fall, dass mir das Geld weggenommen wird, wegen Insolvenz, Gläubiger etc z.b. eines Tages.
Dann achte auf deine Finanzen, damit dir sowas nicht passiert.
Gerade mit Haustier sollte man sowieso eine ordentliche finanzielle Reserve haben, falls z.B. mal eine teure OP wegen eines Unfalls/Krankheit sehr dringend und zeitnah nötig ist. Selbst eine extra Versicherung deckt oft nicht alles ab. Wer das nötige Geld nicht hat, sollte zum Wohle des Tieres daher lieber verzichten.
Konten dürfen nur für natürliche oder juristische Personen eröffnet werden, diesbezüglich gilt ein Hund noch immer als Sache. Aber Du könntest über eine Tier-Krankenversicherung nachdenken, die würde wohl denselben Effekt bewirken, allerdings wäre das Geld dann mit Sicherheit weg.
Tierkrankenversicherungen decken längst nicht alles ab, sind nur Geldverschwendung.
Eben nicht. Solche Versicherungen haben so viele limitationen, oft muss man trotzdem selbst zahlen. Die sind echt rausgeschmissenes Geld.
Eine Tier-Krankenversicherung wäre natürlich das Beste. Die kostet ja cirka 50€ mit allem pro Monat! Damit wäre das Problem gelöst, der Hund hätte eine Krankenversicherung für alles. Allerdings hab ich jetzt oft gelesen, dass diese Versicherungen meistens garnicht ausbezahlen, und man trotzdem auf den Kosten sitzen bleibt, oder noch schlimmer, nach der ersten OP kündigen die dich dann. Und dann hast du dort 10Jahre lang 50€ jeden Monat bezahlt, und wirst dann nach der ersten OP gekündigt. Ist einfach ein NO-GO.
Hay,
Dieser Beitrag ist sehr sehr alt. Aber ich lese große Geldangst heraus. Ich hoffe, dass der Fragestelle sich nicht während der Schulden hatte mit Drohung auf Insolvenz sich einen Hund angeschafft hat...
Sonst bleibt hier echt nur eine Lösung - Bargeld sammeln. So lange es noch möglich ist. Wie einige schon sagten - einen Ort der Aufbewahrung wählen und dort monatlich das Geld hin tun. Nur kann schwierig werden, wenn es irgendwann richtig viel Geld ist...
Nein, das geht nicht. Kaufe dir eine Geldkassette und tue da bisschen Bargeld rein.
Du kannst in deiner Familie fragen ob noch jmd ein Konto aufmachen würde... Ansonsten ein Sparbuch, darfst halt nicht in die schuldenfalle geraten.
Ach, du denkst dass es Dan derjenige nutzen könnte dem das Konto gehört? Hast du keine Vertrauensperson?
Ja so ist es Vertrauen ist gut, Kontrolle besser! Auch ein Familienmitglied kann ja selbst in die Insolvenz geraten und dann wäre das Geld weg, obwohl es für den Hund gedacht war!
Kommt leider nicht in Frage! Es geht hier um das Hundewohl! Und ich möchte da nichts riskieren! Das Geld soll angespart werden und ausschließlich dem Hunde dienen!