Asylunterkunft in Bürgerhand?
Es ist ein gewohntes Bild: Überall dort, wo eine Unterkunft für Geflüchtete entstehen soll, regt sich Widerstand. Das ist im Ortsteil Röthenbach von Altdorf im Landkreis Nürnberger Land nicht anders. Aber es geht der Anwohnerinitiative Flüchtlingsunterkunft Altdorf/Röthenbach nicht darum, dass sie keine Geflüchteten in ihrer Nähe haben wollen, betonen sie. "Sondern wir akzeptieren die Verantwortung, die wir haben in der Gesellschaft", sagt Ulli Schneeweiß von der Initiative. Das heißt, die Bürgerinnen und Bürger wollen bei der geplanten Unterkunft mitreden und vor allem mitmachen.
- Asylunterkunft in Bürgerhand?
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Geflüchtete - Röthenbacher Bürger wollen Unterkunft selbst betreibendeutschlandfunk.de/gefluechtete-roethenbacher-buerger...
Geflüchtete – Röthenbacher Bürger wollen Unterkunft selbst betreiben. Orbach, Steffi / Dienst, Peter | 07. August 2024, 14:11 Uhr. Hören 05:01. Audio herunterladen. Abonnieren. Der Link...
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Weniger Menschen, mehr Platz: Wie sich Röthenbacher Bürger ihre Flüchtlingsunterkunft vorstellen. Altdorf - Am Röthenbacher Föhrenweg plant der Landkreis eine weitere Unterkunft für Asylbewerber. Eine Bürgerinitiative will die Unterkunft an…
Röthenbacher Anwohner wollen Asylunterkunft in Eigenregie führendonaukurier.de/lokales/landkreis-roth/roethenbacher...
Röthenbacher Anwohner wollen Asylunterkunft in Eigenregie führen. 02.08.2024 | Stand 02.08.2024, 20:07 Uhr |. Evangelischer Presseverband für Bayern e. V. epd. Im Föhrenweg im Altdorfer...
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Geflüchtete - Röthenbacher Bürger wollen Unterkunft selbst betreiben; Geflüchtete - Röthenbacher Bürger wollen Unterkunft selbst betreiben . 5 Minuten. 4.6 MB.
Überall dort
Ist dem so? Ich sehe hier nur einen einzigen Fall.
Die weiteste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Einer muss den Anfang machen.
3 Antworten
Ich würde generell sagen, dass die Integration von Bewohnern von Flüchtlingsunterkünften besser und schneller funktioniert, wenn sich die Bevölkerung und die Vereine vor Ort, dort ehrenamtlich engagieren. Hier gibt es dann auch weniger Konflikte, bzw. kann man Konflikte leichter lösen. Von daher ist Mitsprache, Mitarbeit und Mitverantwortung von Bürgern vor Ort, bei solchen Unterkünften eigentlich immer anzustreben.
In dem Ortsteil, in dem ich aufgewachsen bin, stand Jahrzehnte lang ein Haus leer, das ziemlich heruntergekommen war. Das wurde mit relativ wenig Aufwand 2015 etwas aufgehübscht.
Dort sollten Flüchtlingsfamilien unterkommen. Zuerst gab es welche, die strikt dagegen waren, aber mittlerweile haben sich Freundschaften gebildet. Faszinierend war jedenfalls, dass man sich mit den Kindern noch nicht mal nach einem ganzen Jahr schon prima unterhalten konnte.
Endlich mal ein positives Beispiel.