Arzt wechseln oder nicht?
Ich bin psychisch erkrankt und mache jetzt nach der psychiatrischen Klinik eine Therapie in der Tagesklinik.
Meine Ärztin hat nun eine Gemeinschaftspraxis und durfte 2 nicht empathische Ärztinnen kennenlernen, die mir keinen Krankenschein mehr bezüglich meiner psychischen Erkrankung geben möchten. Dabei mache ich demnächst eine Therapie und bin im Krankengeld und benötige einen Krankenschein, da ich um ALG 1 beantragen zu können gesund sein muss.
Hättet ihr den Arzt gewechselt? Ich weiß absolut nicht was ich machen soll.
1 Antwort
ich würd sogar noch ne stufe weitergehen und dir raten dir ne arbeit zu suchen. Bei psychischen Erkrankungen hilft das oft um man "wegzukommen" und was Anderes zu haben wo man sich konzentrieren muss und nicht ständig bei seinen eigenen Problemen rumhängt. Therapie geht nebenbei
Dann bist du doch für die Zeit in der Tagesklinik ohnehin krankgeschrieben? Und dann zahlt die Kasse. Du musst kein ALG 1 beantragen. Verstehe das Problem nicht.
Davon abgesehen meinte ich, dass die mentale Gesundheit mitunter durch eine regelmässige Arbeit gut unterstützt werden kann. Ich wäre untergegangen ohne Arbeit damals. Also nur ne Anmerkung
Mein Krankenschein lief letzte Woche Freitag ab und die Therapie beginnt erst in am 27.05!
und die verstehen nicht, wieso du für ne Woche ne Krankschreibung brauchst? Rede nochmal mit denen. Es ist nicht nötig mich anzuschreien. Kanns deswegen auch nicht lauter lesen
Ich möchte da nicht nochmal hin. Ich habe weinend den Raum verlassen.
Aha. Dann wirst keine kriegen. Frag den Hausarzt und wenn der auch nein sagt hast halt Pech. Die werden dir das Ding schlecht faxen oder per Gedankenübertragung schicken. Versuch anzurufen aber hingehen ist sicher angenehmer. Davon abgesehen sind das Psychologen. Die sehen öfter mal Patienten weinen.
Eine Therapie in der Tagesklinik ist von Montag - Freitag von morgens bis nachmittags. Sicherlich gehe ich nicht arbeiten sondern kümmere mich erst um meine mentale Gesundheit.