Anonymen Brief geschrieben, was nun?
Hallo,
Ich habe einer Mutter einen anonymen Brief geschrieben, wo drin steht, das Ihr Sohn den Unterricht stört, Mitschüler haut und Sachen absichtlich kaputt macht. Desweiteren habe ich noch rein geschrieben, das er ein Äußeres Erscheinungsbild wie ein Obdachloser hat.
Die Mutter hat den Brief an einen Nachbarn gegeben der Polizist ist, und er den jetzt strafrechtlich prüfen lassen will.
was kommt jetzt auf mich zu?
Es tut mir sehr leid.
was wird jetzt passieren
7 Antworten
Guten Morgen Lieschen33,
entweder zu etwas "stehen", was man sieht und meint, aber niemals anonym. Das hat ja immer den Hintergrund, dass eine Person nicht erkannt werden möchtest, aber etwas erreichen.
Wenn Deine Beobachtung den Tatsachen entspricht, hättest Du dies der Mutter persönlich sagen sollen, als ersteres aber dem Sohn.
Außerdem sollte hier doch die Lehrerin ein ernstes Wort mit der Mutter Deines Mitschülers sprechen.
Anonym ist immer "feig"- ist nicht böse gemeint.
Im Vordergrund stehen sollte doch, dass es Dir wirklich leid tut und nicht nur, weil Du jetzt Angst hast, dass Du bestraft wirst.
Passieren wird Dir- sorry, leider - gar nichts, denn die Mutter müsste dann eine Anzeige auf "Unbekannt" machen und das führt zu keinerlei Ergebnis.
Es sollte Dir eine Lehre sein, dass etwas, was einen stört , angesprochen werden soll und man eine Person nicht "hintenrum anschwärzt".
Viele Grüsse!
Es ist nur ein Brief, da werden keine Fingerabdrücke kontrolliert-Deine wären ja auch in keiner "Kartei" zu finden. Aber soweit kommt es hier nicht.
Du hast anscheinend die Vorstellung, wie im Krimi zu sehen ist-dies hier ist aber viel zu gering, es ist nichts passiert.
Es ist sehr schön, dass Du verstehst, dass Du etwas falsch gemacht hast.
Da passiert genau gar nichts - wenn das stimmt, was Du geschrieben hast, kann man über Stil und Methode unterschiedlicher Auffassung sein, strafrechtlich relevant ist das jedenfalls nicht.
Und nur weil der Nachbar Polizist ist, hallo, erstens ist der sicher Profi genug und weiß, dass da nichts ist, er nimmt den wohl eher auf Basis gut-nachbarschaftlicher Beziehungen an, zweitens entscheidet kein Polizist alleine über irgendetwas und drittens schon gar nicht über eine Strafe.
Ich bin gespannt 😔 sowas werde ich nie wieder tun, das verspreche ich
Aber kann der Nachbar der Polizist ist, nicht einfach den Brief auf Fingerabdruck kontrollieren? Ich meine er kann das doch auch veranlassen oder er macht das einfach selber. Er ist doch an der Front, und hätte die Materialien zur Verfügung.
ich habe auch schon einen zweiten Brief geschrieben, wo ich mich entschuldige und es mir sehr schlecht dadurch geht.
habe aber nicht meinen Namen darunter geschrieben.
Ich meine ich habe ja keine Morddrohung oder sowas geschrieben. Ich hoffe, das alles wieder gut wird 😞
Nein, das kann er nicht. Erstens dürfen Maßnahmen nur eingeleitet werden, wenn auch eine Straftat vorliegt, zweitens ist das aufwändig und muss im Verhältnis stehen und drittens würde es nichts bringen, denn die Polizei müsste ja über Deine Fingerabdrücke verfügen. Bleib einfach entspannt, da wird nichts passieren - und lerne für die Zukunft daraus, vorher sorgfältiger darüber nachzudenken, was man tut.
Entspricht das denn den Tatsachen? Wenn ja, wird vermutlich nichts passieren. Wenn nein könnte man das eventuell als Verleumdung betrachten.
Je nach Alter wäre eine Entschuldigung sinnvoll.
Die Frage ist: War das eine bewusste Mobbingaktion, ein "Scherz" ("mal sehen, was passiert") oder der tatsächliche Versuch, eine Situation zu verbessern, bei der dieser Junge andere stört? In dem Fall wäre auch eher der Lehrer Ansprechpartner gewesen. Eine bewusste Mobbingaktion - mit der Hoffnung, dass er durch den Brief unverschuldet Ärger von den Eltern bekommt - würde tatsächlich eine Strafe verdienen!
Nein es sollte eine Art Lektion sein, das die Eltern sehen, das es so nicht weiter gehen kann. Wenn die Lehrer aber meiner Aussage zustimmen könnten, kann doch nichts passieren oder?
Zumindest würde ich dann der Polizei sagen, dass sie auch mal bestimmte Lehrer über den Sachverhalt ausfragen sollten. Wenn die Behauptungen den Tatsachen entsprechen und man das nachweisen kann (Lehrer), dürfte eigentlich nichts passieren, abhängig von den Formulierungen im Brief. Sind die sachlich, kann dir mMn keiner etwas.
Was jetzt passieren wird: Du wirst lernen. Hoffentlich! Dass man solcherlei - sollte es der Wahrheit entsprechen - persönlich mit der Mutter hätte besprechen können. Dann zeig Dich doch! Du hast ja nichts Falsches gemacht; wenn Deine Schilderungen der Wahrheit entsprechen.
Wenn nicht, wirst Du definitiv lernen! Man darf niemanden einfach so beschuldigen. Für Dich war es ein Spaß. Nunja - dann hab eben jetzt Spaß!
Was wird die Fragestellerin denn lernen? Gar nichts, weil nichts passiert!
Es ist eine ganze Menge passiert: Sie hatte den Vorsatz, einen Brief zu schreiben. Diesen Vorsatz hat sie durchgezogen. Das ist als erstes passiert. Es hätte nicht dazu kommen dürfen!
Dann hat sie den Brief abgegeben. Das ist als Nächstes passiert. Die Mutter hat den Brief gelesen, der Polizei gemeldet, per What's App gepostet. Wenn das alles NICHTS ist - dann sage mir, was passieren muss, damit es ETWAS ist!
Und jetzt bang die FS um eine Strafe.
All das IST passiert. Es passiert jetzt noch mehr: Die FS fragt sich, was demnächst passieren wird. Sie hat Angst.
Du übertreibst maßlos.
Das es falsch war, was die Fragestellerin gemacht hat, ist Ihr jetzt sicherlich bewusst geworden.
Du freust Dich an der Angst der Fragestellerin, das ist auch eine sehr schöne Charaktereigenschaft!!
Es wird nichts passieren, weil alles anonym geschehen ist.
Es war ein Brief-das ist keine Straftat.
Und ich habe auch nicht gefragt, was passiert ist, sondern, was sie daraus lernen wird-was Du ja so großartig betont hast.
Diskussion hier mit Dir beendet-steigerst Dich wohl gerne in etwas hinein.
Du darfst missinterpretieren, was Du eben missinterpretieren willst. Das ist Dir überlassen! Nein, ich freue mich nicht an der Angst der FS - das kannst Du meiner Antwort entnehmen und einem Kommentar, den ich hier im Thread verfasst habe, in dem ich die FS fragte, was denn nun Wahrheit und was Lüge ist. Sie hat mir bisher nicht geantwortet.
Das Problem ist, das die Mutter den Brief in den Chatverlauf von WhatsApp App gepostet hat. Alle waren schockiert, was ich auch voll verstehen kann. Ich kann aber jetzt schlecht auf die Mutter zugehen und sagen, das ich das war. Dann hassen mich doch alle.
Die Frage ist eher: Hast Du Dich selbst auch gehasst, als Du den Brief verfasst hattest? Das ist jetzt Dein Lernprozess: Dich selbst zu reflektieren, wenn Du etwas tust bzw. es auch nur vorhast: Ist das gut, was ich tu/sag und denk - oder ist es nicht gut?
Ich gehe mal davon aus, dass der Inhalt des Briefes nicht der Wahrheit entspricht? Dann habe ich die Frage an Dich: Warum hast Du es getan?
Die Mutter ist doch kein Feind. Deine Aussage ist komplett daneben.
sie soll nur zu dem stehen, was sie geschrieben hat u mit evtl. Konsequenzen leben
Hoffentlich findet man Deine feige Täterschaft heraus und verurteilt Dich ( soweit Du 14 plus bist ) entsprechend zu einer gehobenen Anzahl an Sozialstunden.
Eine solche Feigheit ist widerwärtig.
Aber wird der Brief nicht auf Fingerabdrücke kontrolliert?
ich weiß es war echt richtig blöd von mir, das habe ich jetzt gemerkt